Interessanter Artikel, und artikuliert auch Empfindungen welche ich selbst als Innenstadtbewohner habe oder schon hatte. Meine Wohnung ist sauteuer, vergleichsweise klein und unpraktisch (pantryküche) und ich vermisse es sehr einen Garten zu haben.
Gleichzeitig kann ich es mir aber schwer vorstellen im Speckgürtel oder Betonblock zu leben, auch wenn ich dort natürlich mehr für mein Geld bekäme. Da zu wohnen wo auch das bisschen öffentlichen Lebens stattfindet welches uns im rationalisierten und kommerzialisierten Alltag noch bleibt ist ein Unterschied von Tag und Nacht zu den Alternativen.
Ich habe noch nie ein eigenes Auto besessen oder gebraucht, kann in Minuten Geschäfte, Dienstleistungen, öffentliche Einrichtungen, Restaurants, Freizeitaktivitäten und auch den ein oder anderen Park mit dem Rad oder Öffis erreichen. Es gibt mir irgendwie auch ein abstraktes Gefühl von Verbundenheit mit meiner Stadt.
TLDR: Location, location, location