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submitted 58 minutes ago* (last edited 57 minutes ago) by [email protected] to c/[email protected]

Abstract:

Groups that argue for postponing the necessary action and groups that deny climate science altogether come from different traditions, but can also co-exist and arguably even strengthen each other. This chapter investigates the case of Norway, where the dominant view on oil and gas production – which acknowledges that climate change is primarily caused by humans, but says that Norway can both produce more oil and gas and contribute to saving the planet – exists side by side with a more classical denialist position. The chapter shows how these views co-exist even within the Norwegian far-right Progress Party (Fremskrittspartiet), which comes from a classical denialist position but needed to officially accept the Norwegian fossil ideology of delay in order to be accepted by the Conservative Party as a governing coalition partner. When in government, between 2013 and 2020, denialism nonetheless remained a strong tendency within the party. It is argued that these two positions can so easily co-exist in a government and within a party because they share a common view on business friendliness and nationalism, and even more important: the two positions are in Norway grounded on more or less the exact same policy for oil and gas extraction.

This point, for example, highlights a phenomenon that few have on the radar:

One international poll published in 2019 compared denialism in 28 countries, and put Norway at the top, together with Saudi Arabia (Smith, 2019).

Perhaps also interesting is this 2024 doctoral thesis by another researcher about the situation in Sweden: Fuelling Denial The climate change reactionary movement and Swedish far-right media Fuelling Denial.

[Article]

[-] [email protected] 12 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Note taken: Wir müssen (a) mehr über Schottergärten lästern und (b) wieder mehr Kenntnisse über Pflanzen vermitteln.

Daneben scheint mir der Trend zu Schottergärten aufs engste verwoben mit dem Trend zu Glasfassaden.

[-] [email protected] 1 points 2 days ago* (last edited 2 days ago)

Was das Problem Mikroplastik im eigenen Körper angeht, halte ich es nicht für eine Illusion, dass man es mit individuellen Umstellungen (s. Zitate) in relevantem Umfang reduzieren kann. Wie weit, ist zwar irgendwann durch das Mikroplastik in der Umwelt begrenzt, und für dieses ist die Lösung natürlich eine systemische. Für diesen Kampf hilft's aber jedenfalls schon mal, wenn man erstens die eigene Gesundheit erhält so gut es geht.

Grundlegender: Der Topos "den Blick aufs Systemische richten und sich nicht vom Appell an individuelle Verantwortung einlullen lassen" hat seine größte Richtigkeit bei Themen wie Klimaschutz. Bei Themen wie Schadstoffbelastung dagegen, wo Umstellungen des Individuums dem Individuum (und seinem nahen und mittleren Umfeld) ganz unmittelbar zugute kommen können, sollte man das nicht vorschnell abschreiben. Es kann sogar eine wichtige Vorarbeit auch zur Lösung der nur systemisch zu lösenden Anteile darstellen: Je schärfer das Problembewusstsein wird, und je öfter über die bereits existierenden Alternativen geredet wird, umso schwerer wird es fossilen Lobbygruppen, systemische Lösungen als impratikabel und überflüssig darzustellen; umso eher haben Gesetze Aussicht auf Erfolg, welche entsprechende Alternativen zur Pflicht machen. (Das würde im Prinzip auch bzgl. Klimaschutz gelten, nur ist hier die Verdrängungsproblematik und der Reflex zum "Aber China und Amerika" so stark ausgeprägt wie wohl nirgends sonst. Wo dagegen die eigene Gesundheit und die des Umfelds in für jedermann einsichtiger Weise betroffen ist, sieht es anders aus.)

Zum Schluss noch etwas Trotzki als möglichen Denkanstoß:

Der eine sagt: da der reale, aus der proletarischen Revolution hervorgegangene Staat den idealen, vorgefassten Normen nicht entspricht, kehre ich ihm den Rücken. Das ist politischer Snobismus, Gang und Gäbe in pazifistisch demokratisch, anarchosyndikalistischen, überhaupt ultralinken Kreisen der kleinbürgerlichen Intellektuellen.

[-] [email protected] 1 points 3 days ago

That's very interesting, thanks

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Wie kann man die Plastikaufnahme vermeiden?

„Die Plastikaufnahme beginnt schon beim Einkauf“, sagt Kerstin Effers von der Verbraucherzentrale NRW. Ihr Rat: Möglichst unverarbeitete und unverpackte Lebensmittel wählen. In der Küche sollten Plastikdosen, -schalen und -schneidebretter durch Glas, Edelstahl oder Hartholz ersetzt werden. Auch Kunststoff-Teebeutel besser meiden und statt Meersalz lieber zu Steinsalz greifen, das meist weniger belastet ist.

Leitungswasser enthält laut Schätzungen deutlich weniger Mikroplastik als Wasser aus Plastikflaschen. Bei Kleidung empfiehlt Effers, auf Naturfasern umzusteigen und Textilien möglichst lange zu tragen. Besonders bei Sport- und Outdoorbekleidung gilt: Lieber lüften statt waschen, vor allem in den ersten Waschgängen lösen sich viele Fasern. Eine gut gefüllte Maschine reduziert den Faserabrieb zusätzlich.

Bei Kosmetik lohnt ein Blick auf Naturkosmetik-Siegel. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Inhaltsstoffe prüfen. Als Faustregel gilt: Bei Begriffen mit „Poly“ besser zweimal hinschauen. Hilfreich sind außerdem Apps wie ToxFox vom BUND oder CodeCheck, die Produkte auf Mikroplastik und andere bedenkliche Stoffe überprüfen.

[-] [email protected] 1 points 5 days ago* (last edited 5 days ago)

Reminds me of this, though:

Education is Ignorance Noam Chomsky Excerpted from Class Warfare, 1995, pp. 19-23, 27-31

… Sam Bowles and Herb Gintis, two economists, in their work on the American educational system some years back… pointed out that the educational system is divided into fragments. The part that’s directed toward working people and the general population is indeed designed to impose obedience. But the education for elites can’t quite do that. It has to allow creativity and independence. Otherwise they won’t be able to do their job of making money. You find the same thing in the press. That’s why I read the Wall Street Journal and the Financial Times and Business Week. They just have to tell the truth. That’s a contradiction in the mainstream press, too. Take, say, the New York Times or the Washington Post. They have dual functions and they’re contradictory. One function is to subdue the great beast. But another function is to let their audience, which is an elite audience, gain a tolerably realistic picture of what’s going on in the world. Otherwise, they won’t be able to satisfy their own needs. That’s a contradiction that runs right through the educational system as well. It’s totally independent of another factor, namely just professional integrity, which a lot of people have: honesty, no matter what the external constraints are. That leads to various complexities. If you really look at the details of how the newspapers work, you find these contradictions and problems playing themselves out in complicated ways….

https://chomsky.info/warfare02/

WSJ changed a lot since then?

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ich🇩🇪iel (feddit.org)
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Eine Medikamentenbestellung steht mal wieder an, und da bin jetzt mal die bei idealo & Co. gelisteten größeren Versandapotheken danach durchgegangen, was ihre Angestellten über sie sagen.

Zl;ng: Überdurchschnittlich gut sind anscheinend:

  • bio-apo.de (Lörrach, Baden-Württemberg)

  • petersberg-apotheke.de (Wasungen, Thüringen)

  • apotheker.com (Göppingen bei Stuttgart)

  • apothekeprime.de (Frankfurt am Main)

  • medikamente-per-klick.de, mediherz.de und preisapo.de (Nordbayern), die zur offenbar sehr gut bezahlenden Luitpold Apotheke gehören, welche allerdings ein ziemlich großes Unternehmen ist.

  • adlerapotheke.shop & ipill.de (Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt): bislang keine Arbeitnehmerbewertungen, aber Inhaberin macht relativ guten Eindruck.

Zu den in den ersten drei Punkten genannten gibt es nur jeweils einen einzelnen, eben sehr positiven Erfahrungsbericht (es sind eben auch eher kleine Firmen). Tendenziell würde ich empfehlen, zwischen all den hier genannten nach Kürze des Versandwegs und dem jeweiligen Gesamtpreis für die zu kaufenden Medikamente auszuwählen. Wenn eine kleine Apotheke in eurer Nähe einen angemessenen Preis hat, kauft dort.


Ansonsten gibt es viel Durchschnitt; die Ausreißer gehen vor allem nach unten. Hierunter gleich meine gesamte Liste.

Betrachtet wurden alle Versandapotheken, die bei idealo auftauchten, sowie ein paar eher kleinere, die nur bei Medizinfuchs auftauchten. Angegeben habe ich wo immer möglich die Arbeitnehmer-Bewertungen auf kununu, wobei ich alle Bewertungen zu (Versand-)Apotheken desselben Inhabers bzw. Konzerns zusammengefasst habe. Die dort möglichen Noten gehen von 1,0 (sehr schlecht) bis 5,0 (sehr gut). In Einzelfällen habe ich auch anderswo gesucht und in Stellenausschreibungen nach Hinweisen auf Tarifbindung gesucht. Textliche Kommentare von Mitarbeiter:innen habe ich durchsucht nach den Stichworten: Tarif, Gewerkschaft, Betriebsrat, Mobbing, sowie nach Zahlung, Gehalt, Lohn, Geld. Wichtige, represäntativ erscheinende Kommentare, sowie einzelne auffallende Kommentare, zitiere ich hier. Trotz alledem ist das alles reichlich subjektiv, und die Datenbasis ist sehr unbefriedigend (es dürfte äußerst fallabhängig sein, ob eher die unzufriedenen oder eher die zufriedenen Mitarbeiter*innen Bewertungen abgegeben haben).

Hierunter die gesamte Liste. (Sie dient eher zu Protokollzwecken und zum Nachschlagen einzelner Seiten; ich empfehle nicht, eure Zeit darauf zu verwenden, die Liste durchzugehen.)

adlerapotheke.shop, ipill.de, (Inh. Anna Carsta Zieris e.Kfr., Markt 8 Gräfenhainichen): Keine Bewertungen, aber ein eher kleines Unternehmen in Sachsen-Anhalt, das anscheinend örtlich recht verwurzelt ist. [Kundenrezensionen bemängeln öfter ein kurzes Rest-Verfallsdatum.]

ahorn24.de (Chemnitz): Note 2,7 bei 2 Bewertungen – eine positive von 2025, eine negative von 2018. In der von 2018 hieß es: "Tarif wird nicht angepasst. Weihnachtsgeld gibts nur, wenn 1 Jahr kein Krankenschein eingereicht wird."

aliva.de, sanicare.de (BS-Apotheken OHG, Bad Laer): 1,2 von 3 Bewertungen

apondo.de, apotal.de, kosmedi24.de – offenbar mittlerweile zu DocMorris (Bad Apotheke in Bad Rothenfelde, Inhaber Henning Fichter oder Heinz-Peter Fichter): 2,7 von 7 Bewertungen auf Kununu. "Hier werden negative Bewertungen gelöscht!!!! Und das in hoher Anzahl!!!" (2024). Großkonzern!

Aponeo (Berlin) (inkl. pharmeo.de, meine-onlineapo.de): 2,0 & 2,4 bei 31+7 Bewertungen auf kununu. "Das Gehalt liegt deutlich über dem Tarifgehalt und übertrifft die stationären Apotheken." (2022) Großes Unternehmen.

aposalis.de (Jakob Herzog e.K. Hannover): ?

apotheker.com (Versandsparte der Hirsch Apotheke in Göppingen-Faurndau): 5,0 bei 1 Bewertung

bio-apo.de (Pestalozzi-Apotheke Burkhard Sieper e.K., Lörrach): 4,7 von 1 Bewertung auf kununu. "Seit dem ich hier arbeite bin ich beruflich, wie auch persönlich aufgeblüht und selbstbewusster geworden." (2023)

Bodfeld Apotheke, abc-arznei.de (Blankenburg, Sachsen-Anhalt): 2,8 von 26 Bewertungen auf kununu. (Zwei Berichte von Mobbing.)

apothekeprime.de (Central Apotheke Steinbach bei Frankfurt am Main, Inh. Marc Schrott): 3,4 bei 7 Bewertungen. "Gehalt übertariflich sowie Fahrkostenabrechnung monatlich oder Bahnticket möglich. 13. Monatsgehalt" (2024), "Früher mal sehr gut bezahlt, heute bezahlen andere Apotheken besser." (2025)

mycare.de, claras-apotheke.de (myCARE e.K. Wittenberg): 3,7 bei 29 Bewertungen auf kununu. "Pharmazeuten werden nach Tarif bezahlt. Der Rest wird mit weniger oder Mindestlohn nach Hause geschickt." (2024), auch sonst viel Kritik am Gehalt

die-beraterapotheke.de (Rheine bzw. Belfeld/NL): ?

doc-bestendonk.de (Ahorn-Apotheke Moers, Inh. Christoph Bestendonk): ?

DocMorris: Betriebsrat existiert. Anscheinend kein Tarifvertrag in Deutschland (Februar 2025). "Gehalt ist gut, aber hängt stark von eigener Verhandlung und Vertrag ab." Ein Bericht über Mobbing (2019)

fliegende-pillen.de, Birken-Apotheke Köln (Inh. Erik Tenberken, vertretungsberechtigte Apothekerin Marion Wüst): 4,3 bei 1 Bewertung von 2016 auf kununu

medpex by DocMorris (Ludwigshafen): 3,5 von 167. "Kein Tarif, keine Lohnerhöhungen, kein Betriebsrat!" (2019), "keine Gewerkschaft oder Tarife" (2016), auch sonst häufige Rufe wie "Bildet endlich einen Betriebsrat!" (2019), zwei Berichte von Mobbing. 13 (?) mittlere Bewertungen auf glassdor

juvalis.de, apolux.de, apodiscounter.de deutscheinternetapotheke.de, apotheke.de, versandapo.de, apo.com (APO Pharmacy B.V. in Duiven/NL): 3,0 bei 36 Bewertungen. Anscheinend stark unterschiedliche Entlohnung. Großkonzern!

medikamente-per-klick.de, mediherz.de, preisapo.de (Versandsparte der Luitpold Apotheke Selbitz/Bad Steben in Nordbayern, Inh. Karlheinz Ilius): 3,6 bei 19 Bewertungen auf kununu. "Übertariflich gut bezahlt. Wir haben sogar eine Inflationsausgleichsprämie bekommen, das ist nicht in allen Firmen so." (2023), "In den letzten Jahren sind die Löhne überall im Haus gestiegen und es geht wohl noch weiter. Die Bezahlung liegt je nach Abteilung in jedem Fall über dem aktuellen Mindestlohn" (2024) Viele betonen, dass sie die (ca. 4) negativen Bewertungen (die alle sehr kurz sind) nicht nachvollziehen können. Großes Unternehmen.

medifux.eu, Heilig-Geist-Apotheke, Apotheke am Bilderstöckchen (Inh. Till Fuxius e.K.): Note 2,0 bei 1 Bewertung auf kununu – "Gruseliger Arbeitgeber, Mitarbeiter nur Mittel zum Zweck um sich selbst die Taschen voll zu machen" (2022). Jobangebote erwähnen nichts von Tarifvertrag oder Betriebsrat.

omp-apotheke.de (Plus-Apotheke, Inh. Friedhelm Linnemann, Rheda-Wiedenbrück): 1,4 bei 1 Bewertung. "Inhabergeführtes, kleines Unternehmen; der Chef hat also immer das letzte Wort."

paul-pille.de, wirleben.de, besamex.de (Marschacht, Inh. D. Düvel, ): 3,2 bei 6 Bewertungen auf kununu, Tendenz deutlich fallend. Kommentare zur Bezahlung eher kritisch (2025, 2023).

petersberg-apotheke.de (Werratal-Apotheke, Inh. Nikolaos Tsilofitis, Wasungen in Thüringen): 5,0 bei 1 Bewertung auf kununu

pharmasana.de (Inh. Sigrid Fischer, Muggensturm in Baden): ?

shop.pluspunkt-apotheke-schwedt.de (Schwedt, Inh. Marcel Wree): 4,0 bei 1 Bewertung auf kununu

schwabenpillen.de, apo-in.de (Inh. Stephan Mache, Ostfildern): 1,3 bei 3 Bewertungen

sparmed.de, delmed.de (Atida Plus B.V., Venlo/NL): ?

sternapo.de (Stern-Apotheke am Hasselbachplatz, Irxleben): ?

ventalis-shop.de (Forellen Apotheke, Inh. Christoph Claudi, Neunkirchen-Seelscheid): ?

Volksversand Versandapotheke (Hagen, Liberec/CZ): 2,4 bei 6 Bewertungen auf kununu

Marktplätze:

onfy (Berlin): 4,5 bei 8 Bewertungen auf kununu. "Man denkt darüber nach, wie man in Zukunft "carbonneutral" werden könnte. Für ein Startup ohne direkten "Ökobezug" schon beachtlich."

Shop-Apotheke/Redcare Pharmacy (Marktplatz, betrieben aus Sevenum/NL): 3,7 bei 237 Bewertungen auf kununu

apomio (Preisvergleich/Marktplatz, betrieben aus Nürnberg): keine Bewertungen auffindbar

medizinfuchs.de (Preisvergleich/Marktplatz, betrieben aus Berlin): 4,3 bei 8 Bewertungen auf kununu, allerdings alle von vor 2020. "Vergleichsweise sehr gutes Gehalt" (2019)

apo.com (APO Pharmacy B.V. in Duiven/NL, vgl. oben bei juvalis): 3,0 bei 36 Bewertungen. Anscheinend stark unterschiedliche Entlohnung. Großkonzern!

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Eine Medikamentenbestellung steht mal wieder an, und da bin jetzt mal die bei idealo & Co. gelisteten größeren Versandapotheken danach durchgegangen, was ihre Angestellten über sie sagen.

Zl;ng: Überdurchschnittlich gut sind anscheinend:

  • bio-apo.de (Lörrach, Baden-Württemberg)

  • petersberg-apotheke.de (Wasungen, Thüringen)

  • apotheker.com (Göppingen bei Stuttgart)

  • apothekeprime.de (Frankfurt am Main)

  • medikamente-per-klick.de, mediherz.de und preisapo.de (Nordbayern), die zur offenbar sehr gut bezahlenden Luitpold Apotheke gehören, welche allerdings ein ziemlich großes Unternehmen ist.

  • adlerapotheke.shop & ipill.de (Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt): bislang keine Arbeitnehmerbewertungen, aber Inhaberin macht relativ guten Eindruck.

Zu den in den ersten drei Punkten genannten gibt es nur jeweils einen einzelnen, eben sehr positiven Erfahrungsbericht (es sind eben auch eher kleine Firmen). Tendenziell würde ich empfehlen, zwischen all den hier genannten nach Kürze des Versandwegs und dem jeweiligen Gesamtpreis für die zu kaufenden Medikamente auszuwählen. Wenn eine kleine Apotheke in eurer Nähe einen angemessenen Preis hat, kauft dort.


Ansonsten gibt es viel Durchschnitt; die Ausreißer gehen vor allem nach unten. Hierunter gleich meine gesamte Liste.

Betrachtet wurden alle Versandapotheken, die bei idealo auftauchten, sowie ein paar eher kleinere, die nur bei Medizinfuchs auftauchten. Angegeben habe ich wo immer möglich die Arbeitnehmer-Bewertungen auf kununu, wobei ich alle Bewertungen zu (Versand-)Apotheken desselben Inhabers bzw. Konzerns zusammengefasst habe. Die dort möglichen Noten gehen von 1,0 (sehr schlecht) bis 5,0 (sehr gut). In Einzelfällen habe ich auch anderswo gesucht und in Stellenausschreibungen nach Hinweisen auf Tarifbindung gesucht. Textliche Kommentare von Mitarbeiter:innen habe ich durchsucht nach den Stichworten: Tarif, Gewerkschaft, Betriebsrat, Mobbing, sowie nach Zahlung, Gehalt, Lohn, Geld. Wichtige, represäntativ erscheinende Kommentare, sowie einzelne auffallende Kommentare, zitiere ich hier. Trotz alledem ist das alles reichlich subjektiv, und die Datenbasis ist sehr unbefriedigend (es dürfte äußerst fallabhängig sein, ob eher die unzufriedenen oder eher die zufriedenen Mitarbeiter*innen Bewertungen abgegeben haben).

Hierunter die gesamte Liste. (Sie dient eher zu Protokollzwecken und zum Nachschlagen einzelner Seiten; ich empfehle nicht, eure Zeit darauf zu verwenden, die Liste durchzugehen.)

adlerapotheke.shop, ipill.de, (Inh. Anna Carsta Zieris e.Kfr., Markt 8 Gräfenhainichen): Keine Bewertungen, aber ein eher kleines Unternehmen in Sachsen-Anhalt, das anscheinend örtlich recht verwurzelt ist. [Kundenrezensionen bemängeln öfter ein kurzes Rest-Verfallsdatum.]

ahorn24.de (Chemnitz): Note 2,7 bei 2 Bewertungen – eine positive von 2025, eine negative von 2018. In der von 2018 hieß es: "Tarif wird nicht angepasst. Weihnachtsgeld gibts nur, wenn 1 Jahr kein Krankenschein eingereicht wird."

aliva.de, sanicare.de (BS-Apotheken OHG, Bad Laer): 1,2 von 3 Bewertungen

apondo.de, apotal.de, kosmedi24.de – offenbar mittlerweile zu DocMorris (Bad Apotheke in Bad Rothenfelde, Inhaber Henning Fichter oder Heinz-Peter Fichter): 2,7 von 7 Bewertungen auf Kununu. "Hier werden negative Bewertungen gelöscht!!!! Und das in hoher Anzahl!!!" (2024). Großkonzern!

Aponeo (Berlin) (inkl. pharmeo.de, meine-onlineapo.de): 2,0 & 2,4 bei 31+7 Bewertungen auf kununu. "Das Gehalt liegt deutlich über dem Tarifgehalt und übertrifft die stationären Apotheken." (2022) Großes Unternehmen.

aposalis.de (Jakob Herzog e.K. Hannover): ?

apotheker.com (Versandsparte der Hirsch Apotheke in Göppingen-Faurndau): 5,0 bei 1 Bewertung

bio-apo.de (Pestalozzi-Apotheke Burkhard Sieper e.K., Lörrach): 4,7 von 1 Bewertung auf kununu. "Seit dem ich hier arbeite bin ich beruflich, wie auch persönlich aufgeblüht und selbstbewusster geworden." (2023)

Bodfeld Apotheke, abc-arznei.de (Blankenburg, Sachsen-Anhalt): 2,8 von 26 Bewertungen auf kununu. (Zwei Berichte von Mobbing.)

apothekeprime.de (Central Apotheke Steinbach bei Frankfurt am Main, Inh. Marc Schrott): 3,4 bei 7 Bewertungen. "Gehalt übertariflich sowie Fahrkostenabrechnung monatlich oder Bahnticket möglich. 13. Monatsgehalt" (2024), "Früher mal sehr gut bezahlt, heute bezahlen andere Apotheken besser." (2025)

mycare.de, claras-apotheke.de (myCARE e.K. Wittenberg): 3,7 bei 29 Bewertungen auf kununu. "Pharmazeuten werden nach Tarif bezahlt. Der Rest wird mit weniger oder Mindestlohn nach Hause geschickt." (2024), auch sonst viel Kritik am Gehalt

die-beraterapotheke.de (Rheine bzw. Belfeld/NL): ?

doc-bestendonk.de (Ahorn-Apotheke Moers, Inh. Christoph Bestendonk): ?

DocMorris: Betriebsrat existiert. Anscheinend kein Tarifvertrag in Deutschland (Februar 2025). "Gehalt ist gut, aber hängt stark von eigener Verhandlung und Vertrag ab." Ein Bericht über Mobbing (2019)

fliegende-pillen.de, Birken-Apotheke Köln (Inh. Erik Tenberken, vertretungsberechtigte Apothekerin Marion Wüst): 4,3 bei 1 Bewertung von 2016 auf kununu

medpex by DocMorris (Ludwigshafen): 3,5 von 167. "Kein Tarif, keine Lohnerhöhungen, kein Betriebsrat!" (2019), "keine Gewerkschaft oder Tarife" (2016), auch sonst häufige Rufe wie "Bildet endlich einen Betriebsrat!" (2019), zwei Berichte von Mobbing. 13 (?) mittlere Bewertungen auf glassdor

juvalis.de, apolux.de, apodiscounter.de deutscheinternetapotheke.de, apotheke.de, versandapo.de, apo.com (APO Pharmacy B.V. in Duiven/NL): 3,0 bei 36 Bewertungen. Anscheinend stark unterschiedliche Entlohnung. Großkonzern!

medikamente-per-klick.de, mediherz.de, preisapo.de (Versandsparte der Luitpold Apotheke Selbitz/Bad Steben in Nordbayern, Inh. Karlheinz Ilius): 3,6 bei 19 Bewertungen auf kununu. "Übertariflich gut bezahlt. Wir haben sogar eine Inflationsausgleichsprämie bekommen, das ist nicht in allen Firmen so." (2023), "In den letzten Jahren sind die Löhne überall im Haus gestiegen und es geht wohl noch weiter. Die Bezahlung liegt je nach Abteilung in jedem Fall über dem aktuellen Mindestlohn" (2024) Viele betonen, dass sie die (ca. 4) negativen Bewertungen (die alle sehr kurz sind) nicht nachvollziehen können. Großes Unternehmen.

medifux.eu, Heilig-Geist-Apotheke, Apotheke am Bilderstöckchen (Inh. Till Fuxius e.K.): Note 2,0 bei 1 Bewertung auf kununu – "Gruseliger Arbeitgeber, Mitarbeiter nur Mittel zum Zweck um sich selbst die Taschen voll zu machen" (2022). Jobangebote erwähnen nichts von Tarifvertrag oder Betriebsrat.

omp-apotheke.de (Plus-Apotheke, Inh. Friedhelm Linnemann, Rheda-Wiedenbrück): 1,4 bei 1 Bewertung. "Inhabergeführtes, kleines Unternehmen; der Chef hat also immer das letzte Wort."

paul-pille.de, wirleben.de, besamex.de (Marschacht, Inh. D. Düvel, ): 3,2 bei 6 Bewertungen auf kununu, Tendenz deutlich fallend. Kommentare zur Bezahlung eher kritisch (2025, 2023).

petersberg-apotheke.de (Werratal-Apotheke, Inh. Nikolaos Tsilofitis, Wasungen in Thüringen): 5,0 bei 1 Bewertung auf kununu

pharmasana.de (Inh. Sigrid Fischer, Muggensturm in Baden): ?

shop.pluspunkt-apotheke-schwedt.de (Schwedt, Inh. Marcel Wree): 4,0 bei 1 Bewertung auf kununu

schwabenpillen.de, apo-in.de (Inh. Stephan Mache, Ostfildern): 1,3 bei 3 Bewertungen

sparmed.de, delmed.de (Atida Plus B.V., Venlo/NL): ?

sternapo.de (Stern-Apotheke am Hasselbachplatz, Irxleben): ?

ventalis-shop.de (Forellen Apotheke, Inh. Christoph Claudi, Neunkirchen-Seelscheid): ?

Volksversand Versandapotheke (Hagen, Liberec/CZ): 2,4 bei 6 Bewertungen auf kununu

Marktplätze:

onfy (Berlin): 4,5 bei 8 Bewertungen auf kununu. "Man denkt darüber nach, wie man in Zukunft "carbonneutral" werden könnte. Für ein Startup ohne direkten "Ökobezug" schon beachtlich."

Shop-Apotheke/Redcare Pharmacy (Marktplatz, betrieben aus Sevenum/NL): 3,7 bei 237 Bewertungen auf kununu

apomio (Preisvergleich/Marktplatz, betrieben aus Nürnberg): keine Bewertungen auffindbar

medizinfuchs.de (Preisvergleich/Marktplatz, betrieben aus Berlin): 4,3 bei 8 Bewertungen auf kununu, allerdings alle von vor 2020. "Vergleichsweise sehr gutes Gehalt" (2019)

apo.com (APO Pharmacy B.V. in Duiven/NL, vgl. oben bei juvalis): 3,0 bei 36 Bewertungen. Anscheinend stark unterschiedliche Entlohnung. Großkonzern!

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submitted 2 weeks ago by [email protected] to c/[email protected]

geteilt von: https://feddit.org/post/15945122

The link above is a translation of this German article.

The price of the speaker in question ("MYND") currently is 230€ on the company website.

The schematics can be found under this same link, under "Downloads & support".

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submitted 2 weeks ago by [email protected] to c/[email protected]
107
submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by [email protected] to c/[email protected]

(via)

Wäre eine Schande, wenn das unter Jurastudent*innen die Runde machen sollte.

[-] [email protected] 54 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

I think a better title would be "Gnome is Asking You to Switch from Lump Sum Donations to Regular Donations, Even If the Total Amount is Smaller"

[-] [email protected] 58 points 2 months ago

Corporations hate this trick.

[-] [email protected] 45 points 2 months ago

AI incorporates the biases of its training data...

[-] [email protected] 43 points 3 months ago* (last edited 3 months ago)

For anyone wondering, the wealthiest top 1% alone accounts for one-fifth of warming.

Link to original study: https://www.nature.com/articles/s41558-025-02325-x

Full abstract:

SpoilerClimate injustice persists as those least responsible often bear the greatest impacts, both between and within countries. Here we show how GHG emissions from consumption and investments attributable to the wealthiest population groups have disproportionately influenced present-day climate change. We link emissions inequality over the period 1990–2020 to regional climate extremes using an emulator-based framework. We find that two-thirds (one-fifth) of warming is attributable to the wealthiest 10% (1%), meaning that individual contributions are 6.5 (20) times the average per capita contribution. For extreme events, the top 10% (1%) contributed 7 (26) times the average to increases in monthly 1-in-100-year heat extremes globally and 6 (17) times more to Amazon droughts. Emissions from the wealthiest 10% in the United States and China led to a two- to threefold increase in heat extremes across vulnerable regions. Quantifying the link between wealth disparities and climate impacts can assist in the discourse on climate equity and justice.

[-] [email protected] 43 points 3 months ago

Wird das nun ein neuer running gag? Die Batiendenaggde ist sischä!!!

[-] [email protected] 43 points 3 months ago

Obligatory reminder to all Linux users to help every Windows user interested in switching.

[-] [email protected] 61 points 3 months ago

People with your attitude are a significant reason why people decide against Linux. It's doing Microsoft a service.

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Novocirab

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