Darum brauchen wir mehr zugängliche Informationen zu CO2-Emissionen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Das ist irrelevant, weil sich ohnehin kein Verbraucher diese ganzen Sachverhalte merken und ständig im Alltag parat haben kann.
"Nachhaltiger Konsum" ist halt von vorne herein einfach ein Oxymoron und eine Lüge. Nicht nur, weil es nicht möglich ist, sondern weil es aktiv schadet seine Energie darauf zu verschwenden. Es ist eine Lüge die die Konsumwirtschaft dem Verbraucher erzählt, damit er weiter konsumiert und verbraucht. Das Einzige was helfen würde wäre ernsthafte Politik, die sich auf unabhängige Experten stützt, am besten vorgestern, bzw. eigentlich ist der Zug auch schon abgefahren.
Aber selbst wenn wir noch Zeit hätten, ist die Politik halt zum größten Teil (der Teil der eine Rolle spielt) von der Konsumwirtschaft gekauft. Darum wird das nicht passieren. Oder wenn mal aus versehen was durchrutscht, wird die Lobby nicht ruhen bis es wieder rückgängig gemacht ist, siehe Lieferkettengesetz. Zur Not riskiert man da lieber den Faschismus bevor die Dividenden schwinden. Was ist so ein bisschen Volksverhetzung zwischen Investoren?
Daher, realistisch gesehen, brauchen wir zuerst den ohnehin bevorstehenden Kollaps und das Sterben der Konsumwirtschaft, bevor wir über Nachhaltigkeit reden können. Darum sollte man sich, anstatt Leute fürs in den Urlaub fliegen anzuzählen, darauf fokussieren Solidarität in der Gesellschaft zu stärken, damit wir mit intakter Menschenwürde und Zivilisation über den Kollaps kommen.