Ich sag's schonmal vorsichtshalber: Das Upgrade auf 98 ist mitunter ziemlich tricky.
Bei der aktuellen Regierung habe ich große Zweifel, dass das neue System besser wird als das alte. Korruption und extremistische Ideologie verträgt sich nicht mit Sicherheit.
Vielleicht ist WIN95 gar nicht so doof. Dafür wird es vermutlich wenig neue Viren geben.
Irgendwie habe ich in dem Artikel erwartet, dass KI drin vorkommt.
Hat Microsoft überhaupt jemals die zahllosen Einfallstore in Netzwerk-Stack repariert, die später bekannt wurden? Da gab es ja noch den Ping of Death und ganz einfache Methoden. Oder Bugs so wie dass Win95 nach knapp 50 Tagen vollautomatisch abstürzt? Also wenn nicht, würde ich vielleicht lieber nicht darauf bauen... Wahrscheinlich braucht man gar keine neuen Viren, weil die alten noch prima funktionieren... Könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Ich gebe zu, ich habe den /S - Flag vergessen.
Die Sourcebasis von WIN 95 ist halt viel kleiner als die eines WIN11 und Co
Ich habe am Wochenende gelernt, dass du es statistisch nicht vermeiden kannst, auf 20.000 Zeilen Code einen Fehler zu machen. Das würde dafür sprechen, Systeme zu verwenden, die nicht maximal aufgeblasen, sondern maximal sicher und funktionell sind. Keep it simple.
Bye the way: Ein modernes E-Auto hat etwa 100 Mio. Zeilen Code.
Das würde auf jeden Fall dagegen sprechen, Windows zu verwenden.
Ja, es gibt Methoden in der Softwareentwicklung und Projektmanagement, möglichst Fehler und unvorhergesehene Effekte zu vermeiden, und sich dem möglichst anzunähern. Letztendlich ist aber nichts auf dieser Welt perfekt. Und die Komplexität ist oft von Außen bestimmt.
Mein Auto hat definitiv viel weniger Programmcode. Dafür ist so ein Benzin-Motor auch nicht gerade simpel oder wartungsfrei...
Mein erstes Auto, ein A-Kadett Baujahr 1964 mit 40 oder 45 PS, hatte ein paar Transistoren im Autoradio, aber der Rest waren Relais. (Der konnte auch schon mit 5 Liter / 100km fahren.)
Was?? Als ich sehr viel später Autofahren gelernt habe, hat die Familienkutsche meiner Eltern (und die von Freunden) sowas wie 8 oder 11 Liter geschluckt.
Zugegeben, nicht im Stadtverkehr. Aber der erste Nachkriegskadett war ein kleines Schepperkistchen mit 6V Anlage. Der wog nicht viel. Am Irschenberg gab es nur 80 km/h. Die 5 Liter gab es auf der Autobahn nach Berlin über den Transit. Den konnteste fast nicht von einem Trabbi unterscheiden.
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