this post was submitted on 21 Apr 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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[–] [email protected] 3 points 4 days ago (1 children)

Ich verzichte aufs Auto, nutze Öffis, esse zu 80% vegetarisch und fliege nicht in den Urlaub. Jetzt sind erstmal die anderen dran, ich schränke mich nicht noch weiter ein, bevor die anderen nachgezogen sind.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago

Eyo, ich binnauch Arm! B)

[–] [email protected] 1 points 4 days ago

Nun habe ich die eigentliche pdf von ipsos, welche taz.de zu faul war zu verlinken, überflogen. (Hier ist der Link zum Artikel von ipsos, um zur pdf zu kommen muss man ein paar gelogene Sachen angeben (die Mail wird nicht abgefragt)).

In Deutschland ist die Stichprobe rund 1000 Leute (16-74 Jahre). ~~Wie aussagekräftig diese Stichprobengröße jetzt ist, weiß ich auch nicht…~~ Schnelle Suche später; ist laut den Statistiker ausssagekrätig.

Die eigentliche Frage, um die es hier geht, war (ich konnte sie nur auf Englisch finden):

Q: If individuals like me do not act now to combat climate change, we will be failing future generations.

Und ehrlich? Das würde echt auf meine Stimmung an kommen, was ich da antworte… Das richt zu sehr nach dem klassischen Trick, die Schuld von Klimawandel auf das Individium zu schieben, obwohl wir alle mehr oder weniger machtlos in Systemen gefangen sind und die Regierung lieber Däumchen dreht, statt irgendetwas wirklich zu ändern und alle Firmen so viel Treibhaus produzieren lassen, wie sie wollen. Freier Markt undso bis der Markt in Flammen steht.

Viel beunruhingender finde ich die folgenden Ergebnisse:

To what extent do you agree or disagree with the following? [COUNTRY] should do more in the fight against climate change

Wirklich? Deutschland soll nicht mehr gegen den Klimawandel unternehmen?
Ich hab'ne tolle Idee, damit wir der Fossilbrennstoffindustrie noch so richtig in den Arsch kriechen, warum machen wir nicht besser eine Gasheizung für Neubauten verflichtend, wer brauch schon so'ne blöde Wärmepumpe, Richtgeschwindigkeit auf den Autobahnen muss natürlich 200 kmh sein und Windräder gehören verboten, die verschandeln die Landschaft, da sollte man doch besser Fracking betreiben.

[–] [email protected] 2 points 5 days ago (1 children)

Manche Personen verursachen mehr Klima Schäden an einem Tag als ich in mehreren Jahren, da fällt es durchaus schwer sich noch weiter einzuschränken.

[–] [email protected] 0 points 5 days ago* (last edited 5 days ago) (1 children)

Keine Ahnung wie du so lebst, aber in vielen Bereich kostet Klimaschutz nicht viel mehr oder spart sogar Geld. Man muss es aber trotzdem aktiv machen. Ich denke da an Solar auch dem Dach oder am Balkon, Wärmepumpe oder mittlerweile auch das Elektroauto. Da gibt es aber of einfach Lügen von der fossile Lobby, wie das Elektroautos genauso schädlich sind wie Verbrenner. Wenn man da einfach nur informiert ist, hilft das gewaltig.

[–] [email protected] 0 points 5 days ago (1 children)

Elektroauto

Das muss man sich aber auch erstmal leisten (und laden) können.

Solar auch dem Dach oder am Balkon, Wärmepumpe

Die meisten Leute wohnen halt nicht im freistehenden Einfamilienhaus, sondern zur Miete. Und als Mieter habe ich nunmal keinerlei Einfluss darauf wie bei mir denn geheizt wird oder ob da eine Solaranlage auf dem Dach hängt. Auf dem Balkon mag noch gehen, wenn man denn einen hat.

Für die meisten Leute also gar nicht so riesig viel Möglichkeit in den von dir angedachten Dingen viel in Sachen Klimaschutz zu tun.

[–] [email protected] 1 points 4 days ago (2 children)

Das Wichtigste ist es nicht zu fliegen, das spart sogar Geld.

Beim Strom könnte man auch als Mieter zu einem Ökostromanbieter wechseln, die sind auch nicht mehr unbedingt teurer.

Statt Fleisch kann man entweder auf Lebensmittel zurückgreifen die günstiger sind (z.B. Haferflocken, Bohnen, Linsen, gefrorenes Gemüse, Falafelmischung) oder es mit pflanzenbasierten Fleischalternativen ersetzen. Die von den Lidl und Kaufland Eigenmarken sind inzwischen mindestens so günstig wie Billigfleisch und die anderen Supermärkte sind auch auf dem Weg.

Also nachhaltiger zu Leben geht auch als Mieter und ohne reich zu sein.

[–] [email protected] 1 points 2 days ago

Beim Strom könnte man auch als Mieter zu einem Ökostromanbieter wechseln, die sind auch nicht mehr unbedingt teurer.

Ich konzentriere mich mal darauf, weil es im Originalkommentar hauptsächlich um sowas ging.
Das mag zwar ganz nett sein, allerdings habe ich als Mieter davon noch immer keinen Einfluss darauf, wie bei mir geheizt wird und ob da halt nicht einfach eine Gasheizung bei mir steht und ich das schlicht schlucken muss.

[–] [email protected] 2 points 4 days ago (2 children)

Ich hab hier heute so oft Bohnen, Linsen und andere Hülsenfrüchte gelesen, und geschmacklich mag ich diese auch echt gerne, aber hat den niemand von euch Verdauungsprobleme dabei? Ich bekomme davon leider übelst schnell Blähungen. Oder gibt es da ein Trick drum herum?

[–] [email protected] 2 points 3 days ago (1 children)

Ja, es gibt einige weitere Tricks:

  • Hülsenfrüchte schon 12 Stunden vorher in reichlich kaltem Wasser einweichen und das Einweichwasser vor dem Kochen dann wegschütten. Denn darin sind besonders viele der unverdaulichen Oligosaccharide enthalten, die zu Blähungen führen können. Zusätzliches Spülen erhöht den Effekt.
    Das Einweichen vorab führt außerdem dazu, dass die Hülsenfrüchte nur 5-7 Minuten aufgekocht werden müssen, und dann je nach Sorte mit etwas Nachgaren ohne weiteres Zutun fertig sind. Einfacher und energiesparender geht es nicht.
  • etwa 1 g Natron (Natriumhydrogencarbonat) pro Liter Einweichwasser weicht die Zellwände auf und macht die Hülsenfrüchte damit leichter verdaulich
  • Gewürze und Kräuter nach dem Kochen hinzufügen, die Blähungen lindern: Anis, Basilikum, Bohnenkraut (!!), Fenchel, Ingwer, Kreuzkümmel, Kardamom, Kümmel, Kurkuma, Pfefferminze, Ceylon-Zimt
  • falls nicht sowieso der Fall - in der Eingewöhungsphase viel bewegen, denn das verbessert auch die Darmaktivität. Der Verdauungsbrei ist dann bestenfalls schon durch, ehe er anfangen kann, Probleme zu machen. Die gasbildenden Bakterien sollten nämlich nicht zu viel Zeit bekommen, sich zu vermehren. Stichwort: Verdauungsspaziergang.
  • fermentierte Lebensmittel mit Milchsäurebakterien zum Aufbau einer gesunden Darmflora: Klassiker sind Joghurt, Sauerkraut, Kimchi, Milch- und Wasserkefir.
    .
    Bei Interesse ergänzende Hinweise aufklappen
    Das alles gilt nicht nur für Hülsenfrüchte, sondern auch für andere Herausforderungen wie Kohl, Zwiebeln und Topinambur. Wie Teppichbrand rate auch ich: Nicht zu schnell aufgeben, sondern so lange und sanft einschleichen, bis das Mikrobiom im Darm an ballaststoffreiche, gesunde Zufuhr gewöhnt ist. Und dann regelmäßig füttern, damit die kleinen Helferchen im Darm am Start bleiben, wie es früher üblich war. Ein gesunder Darm lohnt sich ja auf jeden Fall. Stichwort: Darm-Hirn-Achse...

Das Einweichen der Hülsenfrüchte wird schnell zur Routine. Ich koche immer eine Packung von roten und braunen Linsen komplett vor. Meist am Abend parallel zu Haferflockenfrühstücks-Vorbereitungen, dann sind die Linsen am nächsten Morgen fertig gegart und abgekühlt. Im Kühlschrank halten sie locker fünf Tage.
Diese Vorgehensweise vereinfacht vieles. Ich nehme stets 150g Wasser zum Aufkochen von 500g eingeweichten Linsen und erhalte so nach dem Abkühlen perfekt gare, relativ trockene Linsen zum weiter verarbeiten und einlagern. Die Linsen kochen so nicht über, weil die schäumenden Bestandteile (Saponine) bereits mit dem Einweichwasser weggeschüttet werden.

Zur behutsamen Annäherung empfehle ich selbst gemachte Dips/Brotaufstriche mit pürierten roten Linsen und reichlich von den o.g. Gewürzen nach persönlicher Vorliebe - und einem Schuss gutes Öl. Die roten Linsen sind geschälte braune Berglinsen und etwas verträglicher, weil ohne ballaststoffreiche Schale. Wie auch immer: Wohl bekomms!

[–] [email protected] 2 points 2 days ago

Danke für die ausführlichen Tipps, die werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

Der Punkt mit dem Bewegen wird warscheinkich bei mir auch relativ viele Probleme verursacht haben da ich meist am Schreibtisch esse.

[–] [email protected] 2 points 3 days ago* (last edited 3 days ago)

Kurz:
Die Dosis langsam steigern, deine Darmflora muss sich erst dran gewöhnen.

Lang:
Für die Menschen vor einem Jahrhundert waren Hülsenfrüchte und Kohl Standards, die billig, lecker und super gesund sind, das wurde ständig gegessen. Wir haben das kaum mehr auf dem Teller.
Unser Darm funktioniert wie ein Garten, deine Nahrung entscheiden, welche Arten an Bakterien sich darin vermehren und welche weniger werden. Für Kohl und Hülsenfrüchte brauchst du andere Mikroorganismen als für SchniPo Schranke. Je mehr sich die Pflanzen- und Ballaststoff-Tierchen vermehren, desto weniger Stress macht diese Nahrung in deinem System.

[–] [email protected] 0 points 5 days ago (1 children)

Die meisten Leute verstehen ja nicht Mal die Ursachen der meisten und größten Umweltschäden.

Es sind in der Regel nicht Normalbürger die Regenwälder abholzen, Kohle verbrennen und täglich fliegen. Das sind Konzerne. Die Ausrede ala Markttheorie nach Nachfrage und Angebot zieht nicht. Es sind die Konzerne und ihre Eigentümer, die herrschenden Klasse, die an den Schäden Schuld tragen.

Gutes Beispiel um das zu verschaulichen ist es das Problem durch die Sicht anderer Wirtschaftssysteme als den Kapitalismus und Marktwirtschaft zu betrachten. In der Planwirtschaft kann beispielweise der Staat direkt jegliche Schäden und Abfälle durch direktes eingreifen verhindern oder mindern, wenn er dies denn will. Völlig unabhängig von den Bürgern / Konsumenten.

Als zweites Argument, macht der eigene Konsum auch keinen Unterschied. Ich fahre kein Auto, es gibt X Produkte oder Marken welche ich nie kaufe. Dennoch werden die weiter existieren und ihre Produkte werden weiter hergestellt und wenn's sein muss direkt für die Müllhalde. Die Kollektivschuld zieht beim Klimawandel nicht, denn es kann kein kollektives Verhalten in unseren sozioökonomischen System geben ohne dass der Staat dies schafft und fördert.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Es sind [...] nicht Normalbürger die Regenwälder abholzen, Kohle verbrennen und täglich fliegen.

Doch! Normalbürger finanzieren diese Konzerne. Mit jedem Tierprodukt, das du an der Supermarktkasse bezahlst, gibst du Geld in das System, das den Regenwald für Futtermittel zerstört. Wenn du deinen Stromanbieter nicht aktiv wechselst gibst du Geld in ein System, das Kohle verbrennt. Und ständig fliegen tun Mitarbeitende der Konzerne, deren Produkte du kaufst.
Ich auch. Wir können nicht komplett raus aus diesen Abhängigkeiten, weil wir Teil der globalen Selbstmordmaschine sind. Aber wir können schon Entscheidungen treffen, die unseren Einfluss erhöhen oder verringern. Also übernimm Verantwortung für dein Leben, mach dich schlau und handele nach deinen Möglichkeiten.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago (1 children)

Unser Einfluss ist verschwindend gering. Eine einzelne Person kann den Kapitalismus nicht abschaffen, auch nicht eine Gruppe mit ein paar hundert Mitgliedern. Dafür braucht es große Unruhen.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Wir vernichten unsere Lebensgrundlage. Es müssen sich auf allen Ebenen tausende Dinge ändern, so schnell wie möglich.
Manche Dinge sind SCHWER umzusetzen, Agrarwende oder Verkehrswende zum Beispiel. Da braucht es entschlossene Entscheidungstragende mit viel Durchhaltevermögen, Geld und Planung.
Andere Dinge sind EINFACH umzusetzen, Kichererbsen im Supermarkt kaufen zum Beispiel. Wenn jeder von euch das einfach mal machen würde, statt mir seit Jahren zu erklären wie wenig das nützt und wie irrelevant jeder einzelne von euch ist, dann wären wir schon einen Schritt weiter. Und wenn dann 1 Milliarde Menschen mitmachen, weil wir ja eigentlich gar nicht kollabieren wollen, dann ändert sich sehr viel und die Agrarwende wird von unten kräftig angeschoben. Ganz ohne große Unruhen.
Was ist denn dein Gegenvorschlag?

[–] [email protected] -1 points 4 days ago (1 children)

Mein Gegenvorschlag ist politisches Handeln, welches kein wie von dir genanntes Durchhaltevermögen braucht. Direktes Handeln ohne sich mit Gerichten rumzuschlagen.

Schau dir beispielsweise China an. Ja die tun nicht viel für die Umwelt, könnten es aber. Wenn da ein Unternehmer oder Milliardär aus der Reihe tanzt, verschwindet er für immer. Wenn der Staat an einen Konzern einen Befehl gibt, wird dieser umgesetzt oder es landen Leute im Knast. Genau das muss man auf die Umweltpolitik anwenden. Wir bekämpfen Menschen, die eines der schlimmsten Verbrechen gegen die Menschheit begehen. Da ist nichts mit Liberalismus und Eigentumsrechten.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Verstehe ich dich richtig? Du willst lieber Freiheitsrechte einschränken, statt selber freiwillig die Finger von einem schädlichen Produkt zu lassen?
Und wie willst du das in den nächsten Jahren angehen? Weil Zeit haben wir ja nicht mehr so viel.

[–] [email protected] 1 points 2 days ago

Wo habe ich hier denn vom Rechte einschränken geredet? Mir geht es darum direkt Wirtschafts- und Umweltpolitik zu machen. Das ist weitaus effektiver als auf das Verhalten von Individuen zu hoffen und das Problem irgendwie über Marktmechanismen zu lösen.

[–] [email protected] 0 points 5 days ago (2 children)

Richtig so, Klimaschutz ist nämlich Aufgabe der Politik. Dass das Aufgabe des einzelnen sei, ist eine Kampagne, die letztlich auf BP (oder war es Shell?) zurückzuführen ist.

Klimaschutz is das einzige, wo irgendwie die Bürger meinen, es selbst in die Hand nehmen zu müssen. Man überlege sich nur mal, wenn man dies anwendet auf andere Problembereiche.

Sollten wir alle die Ärmel hochkrempeln und 2-3 Haushaltshilfen einstellen um die Wirtschaft anzukurbeln?

Sollte jeder sich fragen ob er persönlich in die Ukraine reist um dort gegen putin zu kämpfen?

Etc.

Völlig lächerlich, das sind politische Aufgaben, die von der Politik zu verantworten sind.

Nur beim Klimaschutz wird die Verantwortung auf den einzelnen abgewälzt. Das macht keinen Sinn, und deprimiert nur!

[–] [email protected] 1 points 4 days ago

Richtig so, Klimaschutz ist nämlich Aufgabe der Politik.

Jo, aber solange diese nichts bzw. nicht genug tut, muss man halt selbst zusehen, was man tun kann.

[–] [email protected] 1 points 5 days ago* (last edited 5 days ago) (1 children)

Und alle so: Yeah! Die Anderen zuerst!
Übernimm Verantwortung für dein Leben, Budi! Na klar muss die Politik schleunigst was gegen die fossilen Zerstörer tun. Verkehrswende, Energiewende, Agrarwende. Aber sie macht es halt nicht richtig. Also:
Hör auf Tiere zu essen und in Urlaub zu fliegen. Wer gibt dir das Recht? Erwachsene Menschen benehmen sich wie Kinder, die jeden Tag ohne Zähneputzen ins Bett gehen, solange die Eltern nicht gucken. Und dann rumheulen, wenns zur Zahnärztin geht. Das ist rücksichtslos, asozial, egoistisch und dumm! Und du bist kein bisschen besser als die Psychos in den Chefetagen der Konzerne. Die nehmen auch gierig alles mit, was sie in die Finger kriegen. Warum? Weil sie es können. Die Anderen zuerst!

[–] [email protected] 0 points 5 days ago (1 children)

Wer es sich leisten kann, ist durchaus eingeladen, sein Leben so zu leben wie er es für moralisch richtig hält. Ein Besuch im Schlachthaus ist eigentlich für jede Schulklasse Pflicht. ;-)

Aber es geht darum, dass die Menschen mehr und mehr ausgepresst werden, ca. 50% der Bevölkerung kaum noch über die Runden kommt; und dann noch abfällig auf sie herabgeschaut wird, wenn sie nicht im Einklang mit der Natur leben.

So funktioniert das nicht.

[–] [email protected] 1 points 4 days ago* (last edited 1 day ago)

Na klar, der Rückbau des Sozialstaates ist richtig schlimm. Das passiert, weil zu viele Menschen doof gegen ihre eigenen Interessen wählen. Ich engagierte mich, damit sich das ändert.
Aber "abfällig herabschauen", wovon redest du? Deine Geschichte von der verurteilenden Öko-Elite ist nur eine Schutzbehauptung, weil du dich nicht verändern willst.

  • Kein Fleisch mehr. Darüber müssen wir nicht diskutieren. Du isst stattdessen Hülsenfrüchte, Tofu und Brotaufstriche aus Gemüse. Das ist ein Triple-Win, weils neben zwei Dritteln co2-Einsparung auch noch billiger und gesünder ist.

  • Keine Flugreise mehr. Die Scheiße ist hoch subventioniert und das zerstörerischste, das du als Privatperson machen kannst. Du hast kein Recht auf einen Malle-Urlaub, lass es!

  • Gebrauchte Kleidung und Kram. Das ist einfach, sogar hier aufm Dorf finde ich richtig gute Klamotte für 2,50€. Kleinanzeigen, Flohmärkte oder die Tauschbörsen der Entsorgungsunternehmen. Unser Planet ist gesättigt mit Kram. Es gibt wirklich alles gebraucht, du sparst Geld und die Suche macht sogar Spaß.

Noch vor ein paar Jahrzehnten war das ganz normal. Aber unsere Hyperkonsumgesellschaft hat aus uns in kurzer Zeit gierige, ungeduldige Schnäppchenjäger mit einer unglaublichen Anspruchshaltung gemacht. Du willst alao ein neues Handy? Warum!? Das Alte funktioniert doch noch. Iss deine Linsen, dann Zähneputzen und ab ins Bett. Du darfst noch eine halbe Stunde lesen, wenn du willst. :)

[–] [email protected] 0 points 5 days ago (2 children)

Die Leute können sich Klimaschutz aktuell schlicht und ergreifend nicht leisten. Die meisten sind froh, wenn sie am Ende des Monats noch genug für Essen auf dem Konto haben.

Wir sollten erstmal die sozio-ökonomischen Probleme in den Griff bekommen und die Leute in eine Lage versetzen, sich auch aktiv mit Klimaschutz auseinandersetzen zu können.

[–] [email protected] -1 points 4 days ago* (last edited 4 days ago)

Kein Fleisch ist günstiger als Fleisch. Kein Auto ist günstiger als ein Auto. Behausung auf 19° heizen ist günstiger als 23°. Nicht Fliegen ist günstiger als Fliegen. Und so weiter.

[–] [email protected] 0 points 5 days ago (1 children)

Vieles was wirksamer Klimaschutz ist, ist nicht teurer sondern billiger. Geld ist da oft weniger das Problem, sondern Zeit und Nerfen (und leider auch Willen) sicht mit dem Thema zu beschäftigen.

[–] [email protected] 0 points 5 days ago* (last edited 5 days ago) (1 children)

Vieles was wirksamer Klimaschutz ist, ist nicht teurer sondern billiger

Wie du selbst sagt, es kostet Zeit und Nerven. Was viele aktuell eben auch nicht haben.

Klimaschutz treibt man nur vorran, wenn es der Bevölkerung selbst auch einigermaßen gut geht. Was aktuell einfach nicht gegeben ist. Mal ganz abgesehen davon, dass wir überhaupt gar nichts im Bezug auf Klimawandel beizutragen haben. Wir produzieren bereits so wenige Emissionen, dass wir in Statistiken kaum einstellig sind.

Die Dinge, die klimaunfreundlich sind, sind Dinge wie Plastikmüll nach Asien verschiffen oder der Betrieb von Kohlekraftwerken. Diese Dinge liegen bei Politikern, nicht bei Bürgern.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Mal ganz abgesehen davon, dass wir überhaupt gar nichts im Bezug auf Klimawandel beizutragen haben. Wir produzieren bereits so wenige Emissionen, dass wir in Statistiken kaum einstellig sind.

Wir sind aber trotzdem pro Kopf deutlich überrepräsentiert was Emissionen angeht. Gerade Deutschland als reiches Land muss Verantwortung zeigen und Lösungen finden. Diese Lösungen können dann auch in anderen Regionen mit viel mehr Menschen aber weniger Möglichkeiten (woran wir übrigens auch aktiv beteiligt sind, dass die weniger Möglichkeiten haben) helfen.

Irgendwer muss anfangen, und ich bin schon dafür, dass wir mit den besten Vorraussetzungen die wir haben, mit dem anfangen anfangen.

Dieses Gejammer "wir sind aber nur so wenige" "was können wir denn schon ausrichten" kann ich nicht mehr hören.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (2 children)

Wir sind aber trotzdem pro Kopf deutlich überrepräsentiert was Emissionen angeht

Nein? Pro Kopf sind wir Platz 50 und damit eine der "klimafreundlichsten" Industrienationen.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_greenhouse_gas_emissions_per_capita

Gerade Deutschland als reiches Land muss Verantwortung zeigen und Lösungen finden

Reiches Land? Ja. Reiche Bevölkerung? Nein.

(woran wir übrigens auch aktiv beteiligt sind, dass die weniger Möglichkeiten haben)

Ich würde das zum größeren Teil eher eher in der massiven Korruption der Regierungen der dortigen Länder sehen.

Irgendwer muss anfangen

Ja, vlt. die, die die größten Probleme sind - und nein, das sind nicht "arme Regionen". Das sind unter anderem China, Amerika und Indien, die zu dritt über 50% der Emissionen ausmachen

https://en.wikipedia.org/wiki/Greenhouse_gas_emissions#List_of_countries

Wir HABEN bereits klimafreundliche Produktionstechnologie. Diese Länder nutzen sie nur nicht, bzw. im Falle von Amerika, zu wenig davon. Deutschland ist mir seinen 1.5% (laut dieser Tabelle), aber drittstärkste Volkswirtschaft mit ABSTAND am effizientesten.

Dieses Gejammer “wir sind aber nur so wenige” “was können wir denn schon ausrichten” kann ich nicht mehr hören.

Schön dass du das nicht mehr hören kannst - de facto ist es aber leider so. Wir hier in Deutschland können am Klima nichts ausrichten, es sei denn, du arbeitest daran, diese Länder davon zu überzeugen, klimafreundlich zu produzieren.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago (1 children)

Warum sollten die das denn tun, wenn wir das nicht tun? Dann zeigen die wieder auf uns, ach, die reichen Deutschen. Global gesehen bist du selbst mit Hartz, sorry, Noch-Bürgergeld definitiv in der reichen Hälfte. Ein nicht trivialer Teil unserer "Klimafreundlichkeit" ist auch, dass wir unseren Müll und unsere Schwerindustrie out-ge-sourced haben. Das liegt nicht nur an der Korruption, sondern am Markt: Wir wollen das los werden, die können es sich gar nicht leisten, irgendwelche Regulierungen zu haben oder Aufträge abzulehnen. Um mal meinen anderen Kommentar umzuformulieren, warum hat ein Deutscher das Recht, besser zu leben und mehr Planet kaputt zu machen als z.B. ein Chinese?

Mal als Positiv-Beispiel: ROHS hat auch funktioniert, erst mit irgendwelchen kalifornischen und europäischen reichen Säcken, mittlerweile gibt es Produkte Cadmium und Co. quasi nicht mehr. Irgendwer muss anfangen, und Schwellen/Entwicklungsländer werden es garantiert nicht.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago (1 children)

Global gesehen bist du selbst mit Hartz, sorry, Noch-Bürgergeld definitiv in der reichen Hälfte.

Nicht reich genug, um viel Spielraum beim Thema Klimaschutz zu haben.

Um mal meinen anderen Kommentar umzuformulieren, warum hat ein Deutscher das Recht, besser zu leben und mehr Planet kaputt zu machen als z.B. ein Chinese?

Hab ich schon beantwortet: Weil dein Deutscher im Durchschnitt aus der gleichen Menge kaputter Planet deutlich mehr nützliche Güter und/oder Dienstleistungen macht.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago (1 children)

Ich weiß nicht, ob ich mehr Geldwert = nützlicher unterschreiben würde. Der deutsche Kassierer kassiert nicht 10 mal schneller als der chinesische, und die deutsche Arbeiterin macht auch nicht 10 mal mehr Schrauben pro Stunde in Autoteile. Von so "nützlichen" Berufen wie Versicherungsmakler mal ganz zu schweigen.

Überspitzt gesagt, wenn ich arbeitslos bin, müsste ich dann aufhören zu atmen?

Ja, klar, Chinas Pro-Kopf-Ausstoß liegt auch daran, dass ein großer Teil der Bevölkerung extrem arm ist. Aber das ist eben auch mein Argument, wer in Deutschland arm ist, liegt noch meilenweit über den Armen in z.B. China oder Indien.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago (1 children)

Der deutsche Kassierer kassiert nicht 10 mal schneller als der chinesische, und die deutsche Arbeiterin macht auch nicht 10 mal mehr Schrauben pro Stunde in Autoteile.

Das nicht, aber die deutsche Stahlfabrik produziert mit der gleichen Ausstoßrate deutlich mehr Stahl als eine Chinesische. Und das einfach nur, weil China nen Scheiß auf Umweltschutz gibt und wir hier dafür recht strenge Aufflagen für Filteranlagen etc. haben.

Aber das ist eben auch mein Argument, wer in Deutschland arm ist, liegt noch meilenweit über den Armen

Was ist denn "meilenweit"? Die Armen hier haben auch "nur" ein Dach über dem Kopf und vlt. genug zu Essen im Monat. Kp, warum die so unbedingt Reicher sein sollen. Die einzige Ausnahme ist, dass die Häuser hier deutlich besser und komfortabler gebaut sind als das, was die dort unten haben. Aber letztendlich leben die Armen hier auch nur zur Miete und haben deswegen exakt null mehr.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago

Das nicht, aber die deutsche Stahlfabrik produziert mit der gleichen Ausstoßrate deutlich mehr Stahl als eine Chinesische

10x mehr? Wie haben wir denn das geschafft, Kernfusion, Perpetuum mobile? Sicher, der Umweltschutz ist scheiße. Aber deswegen lassen wir unseren Kram ja auch da produzieren. Und dann zeigen wir mit dem Finger, weil "die da" sind ja schuld, und nicht die Auftraggeber (wir).

Was ist denn “meilenweit”? Die Armen hier haben auch “nur” ein Dach über dem Kopf und vlt. genug zu Essen im Monat.

Dein Ernst? Hast du mal echte Armut gesehen? Dagegen bist du hier mit Hartz reich. Du hast ein stabiles, bewohnbares Haus, genug zu Essen, Bildung, Gesundheitsversorgung, Infrastruktur, Sicherheit, Unterhaltung... Da draußen gehen Leute zu Tausenden auf überladene Schlauchboote, um hier her zu kommen. Das machen die nicht, weil der Regelsatz bei denen 5€ zu niedrig ist. Das machen die, weil die schlicht keine andere Chance sehen. Überleg mal, wie scheiße es dir gehen muss, um so was zu riskieren, für die kleine Chance, nicht von Frontex ins Meer geschubst oder direkt nach Lybien ins "Lager" zu kommen.

Wir reden hier über zwei komplett andere Dimensionen. Klar, ist auch alles nicht super hier, keine Frage. Aber als Xi letztens mal so Propaganda-wirksam erzählt hat, er hätte die extreme Armut in seiner Regierunszeit besiegt, da war das ernst gemeint. Und China ist noch eines der Länder, in denen es aufwärts geht.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago* (last edited 4 days ago) (1 children)

Nein? Pro Kopf sind wir Platz 50 und damit eine der “klimafreundlichsten” Industrienationen.

Wir sind 1% der Weltbevölkerung und nehmen uns raus 1,5% der Emissionen zu produzieren. Mal ganz abgesehen davon, dass wir einen großen Teil der schmutzigen Produktion und Entsorgung ins Ausland verfrachtet haben und uns damit sauber bzw die anderen dreckiger ausehen lassen. Das macht aber unseren Lebensstil nicht besser und die Leute in diesen Ländern nicht mehr schuldig an den Ausstößen.

Die 1,5% sind übrigens eine massiv geschönte Zahl. Wenn man sich mal anschaut was das von Deutschen investierte Kapital an Ausstößen verursacht hat man ein ganz anderes Bild. Und da Anteile an internationalen Unternehmen tendenziell mehr Macht haben als die jeweilige nationale Politik ist das das viel zielführendere Bild.

Ich würde das zum größeren Teil eher eher in der massiven Korruption der Regierungen der dortigen Länder sehen.

Das hängt mit dem oben genannten Punkt zusammen. Wir haben ein Interesse daran, dass da korrupte Leute sitzen, weil wir was davon haben, dass die sich schmieren lassen.

Wir hier in Deutschland können am Klima nichts ausrichten, es sei denn, du arbeitest daran, diese Länder davon zu überzeugen, klimafreundlich zu produzieren.

Bin ich stark dafür, dass das Teil unserer Außenpolitik wird. Aber da wird dann gerne der "moralisierung ist nicht ok" Finger gehoben.

Reiches Land? Ja. Reiche Bevölkerung? Nein.

Deswegen sag ich ja, Deutschland soll als Land aktiv werden.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago (1 children)

Mal ganz abgesehen davon, dass wir einen großen Teil der schmutzigen Produktion und Entsorgung ins Ausland verfrachtet haben und uns damit sauber bzw die anderen dreckiger ausehen lassen. Das macht aber unseren Lebensstil nicht besser und die Leute in diesen Ländern nicht mehr schuldig an den Ausstößen. Die 1,5% sind übrigens eine massiv geschönte Zahl. Wenn man sich mal anschaut was das von Deutschen investierte Kapital an Ausstößen verursacht hat man ein ganz anderes Bild. Und da Anteile an internationalen Unternehmen tendenziell mehr Macht haben als die jeweilige nationale Politik ist das das viel zielführendere Bild.

Das ist alles korrekt, da bin ich auch bei dir - allerdings sind all das POLITISCHE Maßnahmen. Das alles ändert sich nicht, weil wir bisschen weniger Auto fahren, die Bude kälter heizen oder weniger Fleisch essen. Das ist meine ganze Aussage.

Deutschland als LAND muss was tun, was ja auch mit deinem letzten Kommentar übereinstimmt. Nicht wir als Einzelpersonen, von denen ohnehin schon viele auf dem Zahnfleisch kriechen.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago (1 children)

Und wenn du nochmal nachschaust warum ich überhaupt auf deinen Kommentar geantwortet habe ging es mir um deine Aussage "wir sind doch eh nur im einstelligen Prozentbereich, wir können eh nicht mehr viel machen". Ich habe nicht für die Verschiebung der Verantwortung auf Einzelpersonen Argumentiert.

[–] [email protected] 0 points 4 days ago (1 children)

Dann verstehe ich nicht, warum wir hier so lange diskutieren - in meinem initialen Kommentar gestern habe ich mich ausschließlich auf Einzelpersonen bezogen. Ich hab in einem anderen Kommentar in dieser Kette sogar noch gesagt: "Die Dinge, die klimaunfreundlich sind, sind Dinge wie Plastikmüll nach Asien verschiffen oder der Betrieb von Kohlekraftwerken. Diese Dinge liegen bei Politikern, nicht bei Bürgern."

[–] [email protected] 1 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Klimaschutz treibt man nur vorran, wenn es der Bevölkerung selbst auch einigermaßen gut geht. Was aktuell einfach nicht gegeben ist. Mal ganz abgesehen davon, dass wir überhaupt gar nichts im Bezug auf Klimawandel beizutragen haben. Wir produzieren bereits so wenige Emissionen, dass wir in Statistiken kaum einstellig sind.

Die Dinge, die klimaunfreundlich sind, sind Dinge wie Plastikmüll nach Asien verschiffen oder der Betrieb von Kohlekraftwerken. Diese Dinge liegen bei Politikern, nicht bei Bürgern.

Ich werf dir einfach nochmal den Kommentar hin auf den ich dir als erstes geantwortet habe. Magst du mir kurz erklären wie genau dieser Kommentar sich "ausschließlich auf Einzelpersonen" bezieht? Nochmal als Anmerkung, ich habe dir ganz oben explizit auf diesen Teil geantwortet: "Mal ganz abgesehen davon, dass wir überhaupt gar nichts im Bezug auf Klimawandel beizutragen haben. Wir produzieren bereits so wenige Emissionen, dass wir in Statistiken kaum einstellig sind."

[–] [email protected] 1 points 3 days ago (1 children)

Klimaschutz treibt man nur vorran, wenn es der Bevölkerung selbst auch einigermaßen gut geht. Was aktuell einfach nicht gegeben ist.

Einmal "Klimaschutz treibt man nur vorran, wenn es der **Bevölkerung **selbst auch einigermaßen gut geht." und "Diese Dinge liegen bei Politikern, nicht bei Bürgern."

Ich denke, dass "Bevölkerung" und "Bürgern" sich schon sehr auf uns als Einzelpersonen bezieht.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Dann pack halt nicht so nen blöden Satz "Mal ganz abgesehen davon, dass wir überhaupt gar nichts im Bezug auf Klimawandel beizutragen haben. Wir produzieren bereits so wenige Emissionen, dass wir in Statistiken kaum einstellig sind." dazwischen. Dann hättest du dir die Diskussion gespart. Der ist nämlich bullshit, wie ich oben ausgeführt habe. Und er war auch alles worauf ich mich in meinem ersten Kommentar bezogen habe.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago (1 children)

Sei mir nicht böse, aber ich bin nicht dafür verantwortlich, dass du einfache Sätze nicht verstehst. Ich hab am Ende extra noch gesagt: "Dafür sind Politiker verantwortlich", damit sollte schon SEHR klar sein, dass ich von Einzelpersonen bzw. der Bevölkerung allgemein rede.

[–] [email protected] 1 points 3 days ago (1 children)

Mal ganz abgesehen davon, dass wir überhaupt gar nichts im Bezug auf Klimawandel beizutragen haben. Wir produzieren bereits so wenige Emissionen, dass wir in Statistiken kaum einstellig sind.

Das bezieht sich nicht auf Einzelpersonen, das bezieht sich auf "wir" als Deutschland und ist zusätzlich eben falsch. Deswegen diskutieren wir hier. Aber da du inzwischen auf der Ebene angekommen bist mich für zu blöd zu erklären deine Texte zu lesen lass ichs wohl mal gut sein. Viel Glück beim Realität wieder finden

[–] [email protected] 1 points 3 days ago (1 children)

Wäre weniger peinlich für dich gewesen, wenn du einfach gesagt hättest: "Ach sorry, hab ich überlesen, my bad!"

[–] [email protected] 1 points 3 days ago

Wäre weniger peinlich für dich wenn du aufhören würdest deinen bullshit zu verbreiten. Aussagen über "wir als Deutschland können eh nichts machen" zwischen "Einzelpersonen können nichts ausrichten" Aussagen zu quetschen macht diese nicht weniger Blödsinnig

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