this post was submitted on 29 Apr 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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[–] [email protected] -3 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (3 children)

Hm, finde das wenig überzeugend. Es wird ja kaum etwas inhaltlich kritisiert, stattdessen gibts ad hominem, Strohmänner und n bisschen Meta-Blabla.

Inhaltliche Kritik finde ich eigentlich nur hier:

Und keine Frage, dieser Vater hat Schlimmstes erlebt und es ist legitim, dass seine Position gehört wird. Seine Geschichte, die sich durch die ganze Sendung zieht, geht nah. Doch sie erweckt auch den Eindruck, solche Gewalttaten bzw. deren Verhinderung stünden in unmittelbarem Zusammenhang mit mehr Abschiebungen, Grenzschließungen oder einer Abschaffung des Asylrechts. Zumindest das sollten Journalisten hinterfragen.

Damit haben sie auf jeden Fall einen guten Punkt. Die Gegenfrage muss man sich aber auch stellen: Werden mehr Abschiebungen, Grenzschließungen oder einer Abschaffung des Asylrechts gar nichts ändern?

[–] [email protected] 2 points 9 hours ago

Ich fürchte, das sehe ich komplett anders. Wo soll da ein ad hominem sein? Und es ist eher ein Strohmann, dass Du die fehlende inhaltliche Auseinandersetzung kritisierst. Der Autor hat eben das Format und die Beteiligten kritisiert, kann man doch machen.

[–] [email protected] 1 points 9 hours ago

Und zu Deinem letzten Punkt: erstmal besteht die Gefahr, dass diese Aspekte gegen (supra)nationales und Völkerrecht verstoßen, es erodiert, wenn das so ist, den Rechtsstaat und darunter leiden Personen, die Asyl wirklich brauchen. Klar ist in jeder hinreichend großen Menschengruppe jemand dabei, der mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Straftaten begehen wird. Aber auch jemand, der von Folter oder Tötung bedroht ist. Ich halte nichts davon, sich auf eine dieser Personen zu fokussieren und die andere außer Acht zu lassen. Die von Dir genannten Rechtsakte tun das aber.

[–] [email protected] 4 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Klar wird das was ändern. Das Land wird aber weniger vielfältig und wir alle verlieren Bürgerrechte.

Es würde nichts an der Gewalt ändern (bzw. wird es womöglich mehr Gewalt geben, immer mal ein Pogrom ist ja dann ok). Die mediale Darstellung könnte sich aber ändern (wobei sich sicher eine neue Gruppe Sündenböcke findet).