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Und wer nicht gut oder gar nicht schwimmen kann sollte es gänzlich meiden, mehr als die Füße ins Wasser zu halten.
Ich wohne nicht weit vom Rhein und bekomme es dann immer mit, wenn der Hubschrauber auf die Suche geht. Das passiert wirklich viel häufiger als ich zuvor dachte.
Das hat im Rhein aber auch nichts damut zu tun ob man schwimmen kann oder nicht. Gibt Gewässer von denen man sich einfach fernhalten sollte.
Und selbst die harmloseren Gewässer haben Stellen von denen man sich fern halten sollte, wie beispielsweise Dämme, selbst die kleinen, da hier Wasser oft gefährliche Strömungen und weniger Auftrieb hat (wegen Luft und Wasser Durchmischung).
Ich hab jetzt immer noch nicht verstanden was genau die Leute sterben lässt. Außer das sie plötzlich Tod sind oder absaufen. Bin früher als Kind durch den See geschwommen, paar hundert Meter, das schon anstrengend, aber absaufen tut man ja notfalls nicht wenn man sich einfach auf den Rücken legt und kurz ausruht. Oder halt langsam im Wasser treten, okay langsam muss ich davon ausgehen, dass diese Leute nicht wirklich wissen wie man sich im Wasser verhält.
Also was ich so rausgelesen habe scheints hauptsächlich an Panik, Kreislaufproblemen durch kaltes Wasser oder an Krämpfen zu liegen. In nem anderen Artikel von ihnen führens auch an, dass die Leute sich oft einfach überschätzen was ihre Schwimmfähigkeit angeht. Strömungen in Flüssen sind das nächste, da kann man schon mitgerissen werden, und dann ist auch Verletzungsgefahr gegeben.
Aber ja, ich bin voll bei dir. In ruhigen Wasser kann ich ewig schwimmen und bin ich mal müde dann leg ich mich einfach flach auf den Rücken. Manche können das scheinbar einfach nicht.
Find ich immer wieder arg wie schnell sowas geht. Da bin ich froh, dass ich als Kind sehr gut Schwimmen gelernt hab und mir mein Vati auch beigebracht hat wie man tun soll, wenn man nicht mehr kann.
Vor kurzem hab ich erst (leider) ein Video gesehen in dem ein Paar sich filmt als sie nur mit den Füßen in einen See gehen, der maximal knietief am Ufer ist und auch relativ flach hineingeht. Er fällt um, kriegt Panik und bewegt sich immer tiefer rein, sie will ihm helfen und wird von ihm dabei aber runtergedrückt. Beide können nicht schwimmen, gehen unter und das wars.
Ich möchte anmerken, dass ich mir sowas nicht regelmäßig reinziehe 😅
So ein bronzenes Schwimmabzeichen in frühen Jahren einzukerben ist schon was Tolles aber mir war lange auch gar nicht bewusst dass nicht jeder solch eine Möglichkeit hatte.
Das Video kenne ich glaub' ich. Das war ein frisch verheiratetes Paar in einem komplett abgelegen Gebiet und du hast Recht, verstörend wie schnell das ging.
Vor allem schade, dass (meiner Erfahrung nach) der Schwimmunterricht so mies ist. Dort bekommst du überhaupt nicht beigebracht, wie sich es anfühlt, wenn dein Körper wirklich flach auf dem Wasser liegt und du drübergleitest. Im Meer oder großen Flüssen kann die richtige Haltung aber der Unterschied zwischen Leben und Tod sein.
Außerdem sollte alle Schwimmkurse eine Stunde enthalten, in welcher alle mit voller Winterbekleidung eine Stunde schwimmen müssen. Das ist echt eine Erfahrung, die dir Grenze aufzeigt.
Erst vor wenigen Monaten ist ein alter Bekannter angetrunken beim heimgehen in einem kleinen Bach gefallen und ertrunken. Obwohl Passanten sofort geholfen haben. Wasser kann wirklich extrem gefährlich sein und wird meist völlig unterschätzt.