this post was submitted on 03 May 2025
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Autoblöd

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Der Unfall am Jungfernstieg am 2. Juli vergangenen Jahres versetzte viele Menschen in Hamburg in eine Schockstarre. Der Vorplatz der Haspa glich damals einem Schlachtfeld. Die Nachricht über den Tod des 39-jährigen Hochbahnmitarbeiters Thomas B., der als unbeteiligter Fußgänger zur falschen Zeit am falschen Ort war, löste größte Betroffenheit aus.

Doch das Ermittlungsverfahren gegen den damals erst 18-jährigen Fahrer wurde just von Seiten der Staatsanwaltschaft eingestellt. Simone B. (37), die Witwe des Verstorbenen, ist fassungslos über diese Nachricht.

top 6 comments
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[–] [email protected] 9 points 15 hours ago

Ein 2 Tonnen SUV mit 600 PS? Gibt es irgendeinen Grund dass so ein Auto existieren muss außer dass Leute damit rücksichtslos fahren werden?

[–] [email protected] 9 points 18 hours ago (1 children)

Ich klicke nich auf Focus-Links aber der Fahrer is meines Wissens am Steuer ohnmächtig geworden? Gibt es Zweifel am Wahrheitsgehalt daran?

[–] [email protected] 15 points 18 hours ago (1 children)

Zweifel gibt es wohl vorallem deswegen:

Seine Fahrweise machte Passanten schon vor dem Crash Angst, mehrere Anrufer hatten bei der Polizei vor dem viel zu schnellen Wagen gewarnt, heißt es später.

[–] [email protected] 5 points 14 hours ago

Ah, ok. Ja, das wirkt ungut ...

[–] [email protected] 2 points 14 hours ago (1 children)

Wer mit 18 Zugang zu so einer Karre hat, der hat auch Zugang zu überzeugenden Gutachten

[–] [email protected] 3 points 13 hours ago* (last edited 13 hours ago)

Das Gutachten hat die Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben, nicht der Angeklagte.

Laut Staatsanwaltschaft hat insbesondere das Ergebnis eines neurologischen Gutachtens zur Einstellung des Verfahrens geführt. Wie die Mopo erfuhr, wurde der Gutachter von der Staatsanwaltschaft ausgewählt und beauftragt, nicht von der Seite des Beschuldigten. Es handelte sich dabei nicht um ein sogenanntes Parteigutachten.