Ich bin über einen Beitrag auf Mastodon auf Maike Claußnitzer (@[email protected]) gekommen. Das erste Buch war das Rattenlied und jetzt lese ich das Tricontium, das dritte, die Teeräuber liegt schon zu Hause. Sie schreibt Fantasy im Zeitrahmen des frühen Mittelalters. Rom ist untergegangen, die Barbaren haben das Land verwüstet und langsam baut sich wieder eine Gesellschaft auf. Das Christentum liegt noch im Clinch mit den alten Gottheiten. Die Figuren sind wunderbar ausgearbeitet und die Handlung ruhig und nachvollziehbar aufgebaut. Ich mag es auch, wenn die Hauptrollen weiblich sind. Der Fantasy-Anteil an den Romanen ist nicht ganz so wichtig. Es sind mehr die beschriebenen Persönlichkeiten und ihre Gedanken, die die Romane tragen.
this post was submitted on 17 Jan 2025
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Literatur
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- Der Anfang von Morgen - Klimaroman über vier Menschen in Schweden, sehr gut
- Rausch - Sachbuch über unseren gesellschaftlichen Umgang mit Alkohol und anderen Drogen, auch sehr gut
- Hunger - Düsterer Roman über einen Planwagen-Treck im Wilden Westen, angelehnt an eine wahre Begebenheit, streckenweise gut
Vor kurzem hab ich von Christopher Paolini "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" (Vorsicht Spoiler) gelesen.
Hat sich gut gelesen. Klassischer Sci-Fi im Stile von David Nivens Ringwelt.
Das einzige, was mich gestört hat, dass es am Ende einen Cliffhanger gibt. Stoff für sieben Fortsetzungen, die aber nicht angekündigt wurden.