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Zu einer rechtsextremen Demo in Herford wird überregional mobilisiert. Auch in der westdeutschen Provinz werden junge Neonazis offenbar aktiver.

Überraschend. Fast so als ob es hier schon seit 1945 eine aktive Neonazi-Szene gäbe

Seit über zehn Jahren gab es keine Neonazi-Demo im ostwestfälischen Herford, einer kleineren Stadt in der Nähe von Bielefeld.

Doch am vergangenen Wochenende reisten Neonazis aus verschiedenen Ecken Deutschlands dorthin, um gegen vermeintlichen „Linksextremismus“ zu demonstrieren.

Mobilisiert wurde weit über die Region hinaus. Zwar kamen am Ende bloß 150 Neonazis, zugleich waren über 2.500 Ge­gen­de­mons­tran­t:in­nen in der Stadt.

Die Gegendemonstranten kamen übrigens größtenteils aus der Region. Bei den Nazis habe ich meine ich ein paar mal hessische Dialekte rausgehört.

Doch Beobachter der rechten Szene vor Ort sind beunruhigt.

Die Region ist nicht unbedingt als braunes Hinterland bekannt: Die AfD ist in Herford nicht einmal im Stadtrat vertreten und vor dem Kunstmuseum steht eine Tupac-Statue.

Dann ist ja gut

Auch die „soziologischen Rahmenbedingungen für die extreme Rechte erscheinen eher unauffällig“, schrieb die Mobile Beratung gegen Rechts (MBR) in Ostwestfalen-Lippe schon 2016. Kurzum: Den Menschen hier geht es verhältnismäßig gut.

Dafür haben wir sehr vielen Konservative und religiöse Spinner und alte Strukturen, die relativ unabhängig von der wirtschaftlichen Situation überleben + Neonazi Tourismus

Gleichwohl gibt es, wie überall in Deutschland, extrem rechte Strukturen. Die Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck lebte nur wenige Autominuten von Herford entfernt.

Zudem finden sich in der Region Orte, die für Neonazis von symbolischer Bedeutung sind, wie das Hermannsdenkmal oder die Wewelsburg. „Ostwestfalen ist für die extreme Rechte eine mythisch aufgeladene Region“, schreibt die MBR.

Oder die Externsteine für den esoterischen Nazi-Flügel

„Es gab hier natürlich schon immer Nazis. Aber das, was am Wochenende passiert ist, hat keine Anbindung an die alten Strukturen“, sagt Meshut Cakar, Sprecher des Bündnisses, das den Gegenprotest organisiert hat.

True

Er sieht Parallelen zu den Aufmärschen junger Neonazis 2024, die sich vor allem gegen CSDs in Ostdeutschland gerichtet haben. „Was letztes Jahr im Osten passiert ist, kommt jetzt rüber. Das war nur eine Frage der Zeit“, sagt er.

„Wir beobachten seit mehreren Jahren eine deutliche Zunahme rechter Aktivitäten. Besonders auffällig ist dabei die Entstehung rechtsextremer Jugendkulturen“, sagt Marc Jacobsen von der MBR in Herford.

An der Stelle Grüße an die „Ostwestfalen-Revolte“, ihr seid krass cringe

Erst vor wenigen Monaten habe sich beispielsweise ein „Active Club Ostwestfalen“ gegründet. In Active Clubs vernetzen sich junge Neonazis über Kampfsport. Auch im Zusammenhang mit CSD-Veranstaltungen kam es zu gezielten Störungen.

Daniel Kokott war Anmelder der Nazi-Demo in Herford und versucht seit geraumer Zeit die Rechtsextremisten in der Region zu organisieren. Er ist Kopf der „Freischar Westfalen“, die Gruppe ist bislang vor allem durch Propagandaaktionen aufgefallen.

https://rkowl.blackblogs.org/2024/09/21/freischar-westfalen-rechte-aktivisten-aus-owl-eifern-identitaerer-bewegung-nach/

Auch sein minderjähriger Sohn soll laut dem Recherchekollektiv Ostwestfalen Teil der Vereinigung sein.

Kokott soll zudem Admin des örtlichen Querdenken-Ablegers „Bielefeld steht auf“ gewesen sein. Seine „Freischar“ putzte gemeinsam mit dem neuen „Active Club“ ein Soldatengrab in Kokotts Heimatdorf Leopoldshöhe.

Auch die Sicherheitsbehörden haben ihn auf dem Schirm. Schon 2024 wurde er im „Lagebild Rechtsextremismus“ des NRW-Innenministeriums erwähnt.

Demnach habe Kokott seine Rolle bei „Bielefeld steht auf“ genutzt, um rassistische Beiträge zu verbreiten und die „Normalisierung von rechtsextremer Ideologie innerhalb der Gruppierung“ zu fördern.

Zudem leitet Kokott eine Bürgerinitiative samt WhatsApp-Gruppe, um gegen eine Geflüchtetenunterkunft zu hetzen. In seinem Dorf gibt er sich bürgerlicher: Als Kokott in einem WDR-Beitrag als Rechtsextremist bezeichnet wurde, gab es Solidaritätsbekundungen in der WhatsApp-Gruppe: Jeder der ihn kenne, wisse, dass das gar nicht stimme, meinte eine Userin.

In Herford gab sich Kokott sehr viel offener: „Sind Neonazis anwesend? Wahrscheinlich! Warum sind sie anwesend? Weil ich sie eingeladen habe“, sagte er auf dem Marktplatz in Herford.

Cool

Alle „die sich für Deutschland einsetzen“ seien willkommen, die wahren Extremisten seien Menschen wie Linken-Politikerin Heidi Reichinnek, „wir sind einfach normale Leute“, sagte er.

lol

Die Neonazis riefen „Jawoll“ und applaudierten. Später wurde im Sprechchor „Frei, Sozial und National“, „Remigration“, „Alle Zecken sind Schweine“ oder „West-West-Westdeutschland“ gebrüllt. ]]]

Cringe

Kokotts Aufruf zur Provinzdemo folgten Neonazis aus verschiedenen Regionen: Es kamen Mitglieder der Jungnazi-Gruppe „Jung & Stark“ aus dem Ruhrgebiet, vereinzelt auch ältere Rechtsextreme wie der Dortmunder Die Heimat-Chef Sascha Krolzig.

Optisch prägend und wohl am stärksten vertreten war „Der Störtrupp“ (DST), dessen Mitglieder teils aus Süddeutschland anreisten. Die DST-Mitglieder stellten auch die Ordner der Versammlung.

Kokott hat die Kontakte wohl auf seinen Besuchen bei Neonazi-Demos im ganzen Land geknüpft: In Aschaffenburg und Aachen nahm er an Demonstrationen teil und heizte der Menge per Megaphon ein.

Beim neonazistischen „Trauermarsch“ am 15. Februar in Dresden lief er mit. Ende März beteiligte er sich an der „Gemeinsam für Deutschland“-Demonstration in Stuttgart, die ebenfalls stark von DST geprägt war. In Stuttgart waren schon mehrere Neonazis dabei, die wenige Wochen später nach Herford kamen.

Bleibt die Frage, weshalb sich Kokott diese Stadt als Treffpunkt für seine neonazistischen Rei­se­freun­d:in­nen ausgesucht hat: Es ist weder sein Heimatort, noch die größte Stadt in der Region.

„Kokott hat Herford als Hort des Linksextremismus ausgemacht – was massiver Quatsch ist“, erklärt Bündnissprecher Cakar.

lol. Der Typ war in Bielefeld aktiv und dann sieht er fucking Herford als linksextremen Hotspot?

Vor einigen Wochen entleerten mutmaßlich An­ti­fa­schis­t:in­nen einen Eimer weißer Farbe vor Kokotts Haustür, seitdem wähnt er sich im Fadenkreuz vermeintlichen linken Terrors.

Im Fokus des rechtsextremen Netzwerkers vom Dorf steht nun das linke Soziale Zentrum FlaFla in Herford.

Vor einiger Zeit gab es schon mal eine Auseinandersetzung mit rechten Jugendlichen, berichtet Judith, die im FlaFla arbeitet und ihren Nachnamen aus Sicherheitsgründen nicht nennen will. Dabei sei auch ein Böller in den Hof des linken Zentrums geschmissen worden.

Cakar macht sich Sorgen, dass das linke Zentrum weiter als Feindbild herhalten könnte. Das Feindbild „Antifa“, das letztlich alle umfasst, die nicht ins Weltbild der Neonazis passen, trage dazu bei: „Die Antifa hat ja kein Büro, erst Recht nicht in Herford. Also werden die zum Fla gehen“, befürchtet er. Die Bedrohung sei durch die Demo gestiegen.

Junge Linke in Herford würden nun unter anderen, schwierigeren Bedingungen sozialisiert als die Generationen vor ihnen: „Ich konnte hier in Herford in Ruhe aufwachsen, ohne dass es Nazis gab, von denen ich mich bedroht gefühlt hätte“, sagt Judith.

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Bielefeld. Die kurzfristig angemeldete Demo rechter Gruppen ausgerechnet am Samstag, 24. Mai, in der Bielefelder Innenstadt „kann trotz der großen Arminia-Euphorie in der Stadt nicht unbeantwortet bleiben“.

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Herford (dpa/lnw) - Ein breites Bündnis aus kirchlichen Gruppen, Gewerkschaften und Parteien hat in Herford gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremen demonstriert.

Nach Angaben der Polizei versammelten sich in der Innenstadt rund 1.300 Menschen aus dem linken und bürgerlichen Spektrum zu einer Kundgebung.

Ihr Protest in der Stadt nordöstlich von Bielefeld verlief laut Polizei zwar weitgehend störungsfrei, zu einigen Zwischenfällen kam es aber dennoch.

Ein Polizeibeamter wurde durch einen geworfenen Knallkörper verletzt, eine weitere Polizeibeamtin wurde an einem Absperrpunkt durch ein Auto angefahren und leicht verletzt. Strafverfahren wurden eingeleitet.

Die Demo richtete sich gegen eine Veranstaltung von Rechtsextremen mit etwa 100 Teilnehmenden, die gegen ein linkes Jugendzentrum demonstriert hatten. Die Polizei war mit einem größeren Aufgebot im Einsatz.

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Laut einer Radio Hochstift-Umfrage hat der Kreisverband der CDU Höxter seit Mai 2024 die meisten neuen Mitglieder verzeichnet. Die Partei hat 250 neue Christdemokraten begrüßt.

Direkt an zweiter Stelle bestätigt sich ein bundesweiter Trend: Die Linke im Kreis Paderborn hat seit Mai 2024 215 neue Mitglieder.

Die Linke verdreifacht sich damit im Kreis Paderborn fast: Von ursprünglich 110 Mitgliedern springt sie auf 302.

Die Kreis-CDU Paderborn hat uns 4.075 Mitglieder gemeldet, die SPD 700. Im Kreis Höxter hat die CDU einen aktuellen Mitgliederstand von fast 2.570.

Die Austritte halten sich bei allen uns vorliegenden Partei-Angaben in Grenzen: Die Paderborner Kreis-SPD spricht davon, dass sich die Ein-und Austritte die Waage halten, das ist auch bei der FDP im Kreis Höxter so.

Die Höxteraner Kreis-SPD hat mehr Aus- als Eintritte. Bei den übrigen Parteien, die sich auf unsere Anfrage zurückgemeldet haben, sind mehr Menschen ein- als ausgetreten.

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Zum 17.05. mobilisieren Rechtsradikale Gruppen nach Herford. Die Polizei rechnet mit 250 Neonazis, die meisten jüngere Neonazis aus Gruppen wie "Jung & Stark", "Der Störtrupp" und "Ostwestfalen Revolte".

Es werden allerdings auch alte Kameradschaften und Mitglieder von Nazi-Clans teilnehmen.

Ziel der Neonazis ist das Soziale Zentrum „FlaFla“. Das FlaFla ist ein ehemaliges autonomes Jugendzentrum, das inzwischen versucht eine Mischung aus Nachbarschaftszentrum, Autonomem Zentrum und Veranstaltungsort zu werden. Vor 7 Monaten gab es bereits Angriffe durch Neonazis auf das Zentrum.

https://de.wikipedia.org/wiki/Soziales_Zentrum_FlaFla

Weil die Herforder Nazi-Szene nicht groß genug ist, um 250 Leute zu mobilisieren, kann man davon ausgehen, dass viele Neonazis die Öffis nutzen werden, um nach Herford zu kommen.

Ich würde empfehlen, sich einer der gemeinsamen Anreisegruppen zu Gegendemonstration anzuschließen, wenn ihr die Öffis nehmen müsst/wollt.

Einige Organisierte Anreisen (schaut gerne bei euch nach und ergänzt in den Kommentaren):

Paderborn - 9:10 Uhr - Hbf. Gleis 4 - Linksjugend Pb, Offener Antifa Treff Pb, Bündnis gegen Rechts

Osnabrück - 10:30 Uhr - vorm Hbf. - likos_osnabrück

Münster - 9:20 Uhr - Hbf. Gleis 12 - Ende Gelände Münster, busters_ms, widerstandskollektiv_ms

Aus Bielefeld rufen auch die verschiedene Gruppen auf, habe aber noch keine Infos zu einer gemeinsamen Anreise gefunden.

Es ist wahrscheinlich, das es auch zu Sitzblockaden kommen wird.

Der Ermittlungsausschuss (EA) wird von der alibi_602 aus Bielefeld gestellt. Falls ihr oder jemand anderes von der Polizei mitgenommen wird, könnt ihr unter 0521/5600690 anrufen.

Der EA leitet euch dann durch das Gespräch und fragt Sachen, wie „An welcher Stelle ist das passiert?“. Das ist wichtig, da Polizisten gerne mal Leute länger festhalten, als sie dürfen.

Der EA kümmert sich darum, dass die Betroffenen rechtzeitig gehen können und bringt einem z.B. Medikamente oder Ähnliches, wenn nötig.

Die Nummer der Demo-Sanitäter weiß ich noch nicht, die wird aber wahrscheinlich auch noch von alibi_602 veröffentlicht.

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Ein weiteres Renaturierungs-Projekt im Hochstift ist abgeschlossen. Der Furlbach an der Kaunitzer Straße bei Delbrück-Steinhorst kann auf einer Länge von 300 Metern wieder naturnah fließen.

Das Gewässer wurde in die angrenzende Waldfläche verlegt und kann sich da jetzt wieder seinen eigenen Weg bahnen. Fische können ihn ab jetzt ebenfalls wieder hochwandern. Ein Stauwerk hatte das vor der Renaturierung verhindert.

Die Maßnahme bei Steinhorst hat rund zwei Wochen gedauert und etwa 65.000 Euro gekostet. 80 Prozent davon hat die Bezirksregierung Detmold übernommen, der Rest kam vom Kreis Paderborn.

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Die Schlossbrauerei in Brakel-Rheder will weitere Märkte erobern. Sie bringt in den kommenden Wochen mehrere neue Getränke heraus.

Außerdem setzt das über 300 Jahre alte Traditionsunternehmen jetzt auch auf Dosen. Einweg-Dosen sind in Mode, außerdem müssen sie nicht wie Pfandflaschen und -kisten zur Brauerei zurückkommen.

Der neue Dosenfüller in Rheder schafft pro Stunde bis zu 2.000 Stück. Kommende Woche soll der Probebetrieb beginnen. Ab Mai kommen dann zum ersten Mal Pils und Cola aus Rheder in Dosen auf den Markt, weitere Produkte folgen.

Auch mit neuen Getränken will die Brauerei verstärkt jüngere Kundinnen und Kunden ansprechen: Geplant sind zum Beispiel Limos, ein Grapefruit-Bier und ein Mix aus Wein, Bier und Himbeersaft.

Neu ist in Rheder auch ein Shop, der zum Hoffest am 4. Mai eröffnet. Er bietet Fanartikel vom Pullover bis zum Zollstock sowie regionale Produkte wie Bierbratwurst und Senf an.

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DGB-Demos zum 1. Mai in OWL (www.instagram.com)
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Bielefeld: 10.30 Uhr, ab Marktstraße 11:15 Uhr, Kundgebung Ravensberger Park

Detmold: 10:00 Uhr, ab Kronenplatz 11:00 Uhr, Kundgebung Marktplatz

Gütersloh: 11:00 Uhr, Kundgebung und Konzert, Feldstraße am Dreiecksplatz

Herford: 10:30 Uhr, Bahnhof 11:00 Uhr, Kundgebung Rathausplatz

Minden: 10:00 Uhr, ab Dreiecksplatz 11:00 Uhr, Kundgebung Marktplatz

Paderborn: 10:00 Uhr, Rathausplatz 11:00 Uhr, Kundgebung Riemekeplatz

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Im Internet kursiert eine 870 Seiten lange Liste mit Namen und Adressen angeblicher Antifa-Mitglieder.

Auch in einer Delbrücker Facebook-Gruppe war plötzlich ein Auszug daraus aufgetaucht – mit Vornamen, Nachnamen und Adressen Delbrücker Bürger.

[…]

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Im Vorjahr konnten die Winterdemos die Zustimmungswerte der AfD senken und den Trend nach oben umkehren. Vier Wochen vor der Bundestagswahl kommt sie nun in Umfragen auf doppelt so viele Stimmen wie 2021 - unerträgliche 20 Prozent!

Hier ist Eure Chance, Präsenz zu zeigen in Eurer Nähe:

Bielefeld, Synagoge Beit Tikwa
Freitag, 24.01.2025 - 18:30
Nein zu Antisemitismus

Bielefeld, Hauptbahnhof
Sonntag, 26.01.25 - 16:00
Demo gegen Rechts

Dülmen, Marktplatz
Samstag, 25.01.2025 - 17:00
Dülmen bleibt bunt

Kierspe, Montigny-Platz
Samstag, 25.01.2025 - 11:55
Kierspe steht für Demokratie und Vielfalt

Köln, Heumarkt
Samstag, 25.01.2025 - 11:55
5vor12LautfürDemokratie

Moers, Altes Landratsamt
Samstag, 25.01.2025 - 11:55
Gesicht für die Demokratie

Münster, Prinzipialmarkt
Samstag, 25.01.2025 - 11:30
Auf die Straße gegen den Marsch

Münster, Hafenstr.
Samstag, 25.01.2025 - 14:30
Keinen Meter den Nazis

Paderborn, Schloss Neuhaus
Freitag, 24.01.2025 - 18:00
Kein Neujahrsempfang für die AfD

Siegburg, Amtsgericht
Samstag, 25.01.2025 - 11:00
Mahnwache für Demokratie und Vielfalt

Siegen, Bismarckplatz
Freitag, 24.01.2025 - 17:30
Unfreundlicher Empfang der AfD

Siegen, Herrengarten
Samstag, 25.01.2025 - 16:00
Nie wieder ist jetzt!

Soest, Rathaus
Freitag, 24.01.2025 - 18:00
Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt!

Quelle und weitere Infos: DemokraTEAM

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In NRW wurden 2024 weniger Babys geboren als im Vorjahr. Als Gründe gelten globale Krisen, aber auch Wohnungs- und Betreuungsnot.

Im dritten Jahr in Folge sind 2024 in Nordrhein-Westfalen weniger Babys geboren worden. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Düsseldorf kamen im vergangenen Jahr rund 153.800 Kinder in NRW zur Welt.

Das waren nach ersten Schätzungen etwa 1.700 oder 1,1 Prozent weniger als 2023. Auch in den Vorjahren gab es mit 6,2 Prozent (2022) und 5,5 Prozent (2023) laut IT-NRW Rückgänge bei den Geburten.

Für 31 der 53 Kreise und kreisfreien Städte in NRW werden niedrigere Geburtenzahlen als im Vorjahr erwartet.

Die deutlichsten Rückgänge gab es 2024 im Kreis Olpe (minus 8,9 Prozent), in Duisburg (minus 7,3 Prozent) und in Mülheim an der Ruhr (minus 6,1 Prozent).

Anders sah es dagegen im Kreis Höxter aus: Dort stiegen die Zahlen um 4,1 Prozent. Auch in Paderborn (3,6 Prozent), im Kreis Steinfurt (3,1 Prozent) und in Bottrop (3,1 Prozent) gingen die Zahlen nach oben.

Die am Freitag veröffentlichten Zahlen basieren auf Schätzungen und vorläufigen Daten. Die endgültigen Daten mit Infos zum Alter der Mütter und durchschnittlicher Kinderzahl sowie Mehrlingsgeburten sollen ab Juni 2025 vorliegen.

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Gleich zu Beginn der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs kommt FDP-Chef Christian Lindner nach Bielefeld. Er wird am Samstag, 11. Januar, im Lenkwerk sprechen.

Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr. Die Bielefelder Liberalen werden im Laufe des Januars einen weiteren FDP-Promi zu Gast haben.

Ihr Kommen hat auch die Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann zugesagt. Details zu diesem Termin sind noch offen.

Die FDP steht auch nach dem Ampel-Aus weiter geschlossen hinter ihrem Parteichef Christian Lindner. In Bielefeld war Lindner auch schon am Wochenende zu Gast.

Bei der Landeswahlversammlung seiner Partei in der Stadthalle stimmten 94 Prozent der 398 Delegierten für den Ex-Bundesfinanzminister auf Platz eins der Landesliste für die vorgezogene Bundestagswahl.

Der FDP-Chef rief die Delegierten dazu auf, nach vorn zu schauen. „Am 23. Februar geht es nicht um die letzten drei, sondern um die nächsten vier Jahre“, sagte er.

Deutschland stehe auf der Kippe. „Nichts wäre jetzt gefährlicher als ein ’Weiter so’“ – etwa mit einer schwarz-roten oder einer schwarz-grünen Bundesregierung.

„Deutschland und Bielefeld brauchen die Wirtschaftswende. Und zwar nicht mit staatlichen Subventionen auf Pump, sondern durch eine Rückbesinnung auf die soziale Marktwirtschaft und eine Priorisierung der Ausgaben“, sagt vom Braucke, der für die FDP Ratsmitglied in Bielefeld ist und im Finanz- und im Rechnungsprüfungsausschuss mitarbeitet.

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Die AfD behauptet, deren Wahlkampfstand am Neuen Rathaus sei am Samstag (23. November) durch Angehörige der Antifa angegriffen worden.

Nur die Polizei habe Schlimmeres verhindern können, heißt es in einem Statement des stellvertretenden Vorsitzenden der AfD, Maximilian Kneller. Die Polizei dementiert die Darstellung der Partei.

Die AfD beklagt unter anderem, ein Aufsteller sei massiv beschädigt worden, ein AfD-Mitglied, das diesen schützen wollte, sei zu Boden geworfen, von Vermummten umringt und seiner Mütze beraubt worden. Die Bielefelder Polizei stellte klar, dass sie beide Parteien nach verbalen Streitigkeiten voneinander trennen konnte. Mitglieder der AfD seien nicht körperlich angegriffen worden.

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cross-posted from: https://feddit.org/post/4774824

Teil Bielefeld-Minden ist bekannt als RS3.

Teil Bielefeld-Rheda-Wiedenbrück wird unter den Namen OWL 2.0 diskutiert.

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Razzia gegen Rechtsextreme in OWL (www.westfalen-blatt.de)
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Wie die Staatsanwaltschaften Detmold und Bielefeld sowie die Polizei Bielefeld in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilten, hätten am Dienstagmorgen um 6 Uhr Spezialeinheiten insgesamt wurden vier Wohnungen – in Bielefeld, Lage, Leopoldshöhe und Horn-Bad Meinberg – durchsucht.

Wohnungsinhaber seien vier deutsche Männer im Alter von 23, 30, 34 und 49 Jahren, heißt es weiter. Die Personen stünden in dringendem Tatverdacht, öffentlich mehrere unangemeldete Versammlungen an geschichtsträchtigen Orten, wie zum Beispiel dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal, abgehalten zu haben.

„Dabei vermummten sie sich und zündeten Pyrotechnik“, so Polizei und Staatsanwaltschaft. Weiterhin stünden auch Vorwürfe der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs im Raum.

Die Ermittlungen hätten darüber hinaus ergeben, dass zumindest einer der vier im Besitz „erlaubnisfreier Waffen“ sein könnte - das heißt von Waffen, für die ein Waffenschein notwendig ist.

Die Durchsuchungen erfolgten auf Basis richterlicher Beschlüsse zur Strafverfolgung sowie zur Gefahrenabwehr, heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Details konnten nach eigenen Angaben weder die Polizei in Bielefeld noch die Staatsanwaltschaft Detmold beitragen.

Bekannt wurde lediglich, dass der in der rechten Szene aktive und im Oktober 2023 wegen Beleidigung in drei Fällen verurteilte Influencer Tim Kellner aus Lippe nicht unter den vier Männern war.

Ich setze auf die Freischar Westfalen

https://rkowl.blackblogs.org/2024/09/21/freischar-westfalen-rechte-aktivisten-aus-owl-eifern-identitaerer-bewegung-nach/

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Ein ältere Ausgabe von Lokalzeit OWL zeigte auch Bilder von dem Biber

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"Triumphal kehrte die Büdericherin Melanie Jeska von der Tischtennis-Parkinson-Weltmeisterschaft in Laško, Slowenien, zurück. Während einer ereignisreichen Woche krönte sie sich dort zur Doppelweltmeisterin und Vizeweltmeisterin im Mixed – ein Erfolg, der von Familie, Freunden und Vereinsmitgliedern des TTV Werl-Büderich begeistert gefeiert wurde. „Willkommen, Weltmeisterin“ prangte auf einem großen Banner, als sie nach ihrer 18-stündigen Busfahrt eintraf. Der Sekt floss und die Freude war riesig.

Die Ping-Pong-Parkinson-WM, die über 260 Teilnehmer aus aller Welt nach Laško lockte, bot Melanie Jeska eine Bühne, um ihre Fähigkeiten an der Platte zu beweisen. Im Mai hatte sie durch ihren Sieg bei der Deutschen Meisterschaft in Nordhorn ihr Können bewiesen. „Mein Ziel war es, mich von Spiel zu Spiel vorzuarbeiten. Dass es zwei Gold- und eine Silbermedaille werden, war einfach unfassbar“, sagte sie.

Im Damen-Doppel trat Melanie Jeska mit der Österreicherin Agnes Jan an, die sie bei der Deutschen Meisterschaft kennengelernt hatte. Das Duo dominierte die Vorrunde und zog nach einem Freilos im Achtelfinale souverän ins Finale ein. Dort sicherten sie sich mit einem 3:1 gegen ein starkes amerikanisch-dänisches Team den Titel. „Wir haben uns großartig ergänzt und sind im richtigen Moment über uns hinausgewachsen“, sagte Jeska. Im Mixed spielte sie mit Norbert Hase, einem mehrfachen Weltmeiste. Auch hier glänzte das Team, kam bis ins Finale, wo sie sich jedoch den eingespielten Deutschen Thorsten Flues und Silke Kind geschlagen geben mussten. „Sie waren klar besser, aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis, im Finale zu stehen“, so Jeska.

Im Einzel schrieb Melanie Jeska Geschichte. Nach makellosen Siegen in der Vorrunde und den K.-o.-Runden traf sie im Halbfinale auf Silke Kind, die sie in einer knappen, packenden Partie besiegte. „Das war das engste und nervenaufreibendste Match der ganzen Meisterschaft“, berichtete sie. Im Finale dominierte sie die Weltranglistenerste Rie Kojama aus Japan und sicherte sich mit einem 3:0-Sieg den Weltmeistertitel. „Ich wusste bei ihrem Stil genau, wo ich nicht hinspielen darf, und ich habe dies umgesetzt“, sagte sie."

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"Im zunehmend digitalen Alltag wird es immer schwieriger ohne Smartphone zurechtzukommen. Umso wichtiger ist es zu verstehen, was auf dem eigenen Gerät geschieht und wie man sich gegen die Interessen von Großkonzernen und der datengetriebenen Werbeindustrie verteidigt.

In unserem Workshop zeigen wir, wie man das eigene Gerät mit einfachen Mitteln gegen übergriffige Apps und ungewolltes Tracking schützt. Nach einem kurzen Vortrag wollen wir gemeinsam ins Doing kommen und die von uns vorgestellten Gegenmaßnahmen auf den eigenen Geräten umsetzen. Daher gilt: Smartphones und ggf. Tablets mitbringen!

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen aller Altersgruppen ohne Vorkenntnisse, die Teilnahme ist kostenlos. Über eine Spende freuen wir uns aber sehr und hilft uns weitere Veranstaltungen zu umzusetzen.

Geplante Themen

  • Übergriffige Apps erkennen und App-Berechtigungen einschränken
  • Unnötige Apps und Cloud-Dienste deaktivieren
  • Tracking durch Werbe-ID verhindern
  • Tracking- und Werbeblocker im Browser (Firefox & Safari) und für andere Apps einrichten (mit Trackingblocker über VPN-Schnittstelle und DNS-Server)
  • Sicheren Messenger einrichten (Signal)
  • Android: Den freien App-Store F-Droid einrichten und datenschutzfreundliche Apps nutzen

Wann?

Sonntag, den 3. November 2024 von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Wo?

Im Saal der Bürgerinitiative Bürgerwache e.V. am Siegfriedplatz Rolandstr. 16 33615 Bielefeld

Wir freuen uns über eine unverbindliche, formlose Anmeldung per Mail an [email protected], damit wir etwas besser planen können!"

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"Thomas Panhorst atmet tief durch: "Das ist schon ein Stich ins Herz!" Jahrelang hat sich der Vorsitzende des TV Friesen Milse für den Bau des Kunstrasenplatzes eingesetzt. Jetzt haben Unbekannte binnen weniger Minuten großen Schaden angerichtet.

Zerschnittene Tornetze, herausgerissene Rasenbahnen. Überall liegen Scherben von Glasflaschen auf dem Platz. Ein Strafraum ist voller Schrauben."

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