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Hessen: Polizei überprüft 1.600 psychisch erkrankte Menschen
(netzpolitik.org)
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Wie schön wäre es, wenn die Menschen nicht von Polizisten besucht werden, sondern von Therapeuten. Wenn es Hilfe statt Repression gäbe. Gestern vor einem Jahr hat die Polizei Mohamed Drame besucht, als er Hilfe gebraucht hat. Am Ende gab es keine Hilfe, sondern Kugeln.
Wäre auch nett wenn Polizisten da gleich breiter ausgebildet wären, mit entsprechenden Tests und Pflicht für Auffrischungsseminare, oder bei entsprechenden Einsätzen jeweils Spezialisten mitnehmen müssten, die dann auch die Entscheidungshoheit übernehmen können. Es gibt z.B. auch immer wieder Fälle bei denen Polizisten Personen mit Schlaganfall in die Ausnüchterungszelle stecken, mit fatalen Folgen, obwohl niemand der schon mal einen Erste-Hilfe-Kurs besucht hat und gesunden Menschenverstand aufweist einen Schlaganfall mit Alkoholisierung verwechseln würde. Muss einen aber halt auch kümmern, und vielleicht ist da bei der Polizei schon das Problem.
Würde mich beim Einsatz von Kugeln gegen psychisch Kranke nicht wundern, wenn da ein Stück weit eine "wer tot ist kann nicht krank sein"-Einstellung eine Rolle spielt...
Und irgendwo steckt da sicher auch noch "unwertes Leben" und ähnliches Gedankengut drin