this post was submitted on 13 Jun 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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[–] [email protected] -1 points 1 year ago (5 children)

Wie @nicolegohlke schreibt: Dass trotz komplett auseinanderdriftenden Vermögensverhältnissen in so ziemlich jeder deutschen Finanzierungsdebatte Reiche komplett ausgeblendet werden, ist wesentlicher Teil des Problems.

Die Krankenkassen machen Verlust in Milliardenhöhe - Lauterbach will nun die Beiträge abermals erhöhen.
Die Lösung des Problems sind nicht höhere Beiträge oder gar Schließung von Krankenhäusern - sondern: die Beitragsbemessungsgrenze zu erhöhen, damit Löhne >5000€ einfließen.

Und das ist politisch nicht gewollt.
♻️ social.linksfraktion.de/users/…

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Nein, die Lösung des Problems ist, dass sich abmelden aus der PKV nicht zu ermöglichen, sondern dass alle in der GKV versichert werden müssen

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Wir sollte dankbar sein, dass es in Deutschland reiche gibt.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago

Ich will die auch nicht aufessen. Aber ein paar mickrige Prozentpunkte mehr Steuern könnten es schon sein.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (2 children)

Reich ist man bei 5000€ Bruttolohn nun wirklich nicht. Das würde wieder nur die Mittelschicht schröpfen.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago

Hatte gerade schonmal kommentiert, da hab ich aber übersehen, dass du vom Bruttolohn gesprochen hast. Je nach Steuerklasse usw ist man damit aber trotzdem in den top ~20 Prozent. Vielleicht noch mittelschicht, aber doch gehobene Mittelschicht. Quelle immer noch: https://www.iwkoeln.de/presse/interaktive-grafiken/judith-niehues-maximilian-stockhausen-einkommensverteilung-in-deutschland.html

[–] [email protected] -1 points 1 year ago

Also schröpft man lieber die Unterschicht über den Beitragssatz. Macht Sinn in diesem System.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago (1 children)

Jupp.

Wie wäre es damit: Jeder muss in eine gesetzliche Krankenkasse, und das ohne Beitragsbenessungsgrenze.

Und wenn irgendwer noch Privilegien behalten will, dann soll es eben erlaubt sein beliebig viel zusätzlich noch selbst zu zahlen.

[–] [email protected] -1 points 1 year ago (1 children)

Korrekt, die Beitragsbemessungsgrenze ist der Hebel, der genutzt werden sollte. So ist das in einem Solidarsystem: wer viel hat, soll viel geben.

Aber solange die FDP in einer Regierung sitzt, wird das leider nix.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago

Nein, das führt beim bisherigen System nur dazu dass mehr in die PKV wechseln

[–] [email protected] -1 points 1 year ago

Genau das. Vor allem wenn man nur"knapp" in dem Bereich ist und kaum das man älter wird zurück in die günstigere gkv will...