Rentner fahren in Dinge

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Rentner fahren gelegentlich unbeabsichtigt in Dinge - Hecken, Häuser, Nachbarländer.

Das ist häufig skuril und soll hier gesammelt werden. Behaltet aber bitte im Hinterkopf, dass dabei nicht nur Dinge kaputt gehen, sondern oft genug auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Es gelten die TOS von feddit.org.


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Banner: Auto fährt rückwärts in Bahnhofsunterführung by IMAGO / Karsten Schmalz via bw24.de


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In der vergangenen Nacht ist eine 79-jährige Autofahrerin auf der A650 als Falschfahrerin unterwegs gewesen. Wie die Polizei mitteilt, war die Frau aus Sachsen-Anhalt um kurz vor ein Uhr vermutlich bei Friedelsheim im Landkreis Bad Dürkheim auf die falsche Seite der Autobahn aufgefahren.

Polizisten aus Bad Dürkheim hatten sie bemerkt und schnell die Autobahnpolizei Ruchheim alarmiert. Offenbar bemerkte die Seniorin nicht, dass sie auf der falschen Seite fuhr, denn sie fuhr die komplette A650 bis nach Ludwigshafen. Die Beamten verfolgten die Frau dann acht Kilometer lang parallel auf der richtigen Spur mit Blaulicht. Sie wollten sie zum Anhalten zwingen, aber vergeblich.

Zum Stehen kam die Falschfahrerin dann auf der Baustelle der Ludwigshafener Pylonbrücke. Dort krachte die Seniorin nach Polizeiangaben in die Baustellenabsperrung.

Verletzt wurde bei der Falschfahrt niemand. Wie es dazu kommen konnte, ist laut Polizei noch unklar. Zeugen der Falschfahrt sollen sich bei der Autobahnpolizei Ruchheim melden.

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Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 83-jähriger Haunwöhrer mit seiner Ehefrau gegen 14.10 Uhr auf der Berliner Straße in Ingolstadt. Der Senior fuhr über die dortige Verkehrsinsel und beschädigte dabei diverse Verkehrseinrichtungen.

Dabei verlor er sein eigenes Kennzeichen und das Auto wurde im Frontbereich beschädigt. Der Fahrer stieg aus, sammelte sein Kennzeichen wieder ein und setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern, so die Polizei. Obwohl der rechte Vorderreifen platt und der Kühler aufgebrochen war, fuhr er bis zu seiner Wohnadresse weiter. Hier fanden die Beamten den Fahrer.

Er machte einen stark verwirrten Eindruck und seine Ehefrau beschrieb ihn als wesensverändert. Deshalb wurde vorsorglich ein Rettungsdienst hinzugezogen.

Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 17.000 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurde eingeleitet.

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Nach Angaben der Polizei könnte der Autofahrer abgelenkt gewesen sein und deswegen auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Dabei fuhr der 85-Jährige gegen den Radfahrer.

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Der 76-jährige Lenker des Personenwagens sei zur Kontrolle ins Spital gebracht worden. Seine 72-jährige Beifahrerin sei unverletzt geblieben.

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Zwei Menschen wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Laut Polizei war ein 88-jähriger Mann mit seinem Auto entgegen der Fahrtrichtung in eine Einbahnstraße im Ortskern von Windeck-Dattenfeld gefahren.

Wie die Polizei weiter berichtet, war er vom Bremspedal auf das Gaspedal seines Wagens abgerutscht. Mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr der Wagen etwa 150 Meter weit durch die Einbahnstraße, bevor er dann frontal mit dem Wagen eines Ehepaares zusammenstieß.

Die Frau und ihr Mann wurden im Fahrzeug eingeklemmt, nachdem ihr Auto gegen einen Stromkasten und eine Hauswand schleuderte. Das Paar und auch der Unfallverursacher mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden.

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Ein 70-jähriger Mann hat mit seinem Skoda am Sonntagnachmittag in Görlitz vermutlich gleich mehrere Unfälle verursacht. Laut der Polizei beobachteten Zeugen gegen 16.20 Uhr, wie der Senior sehr langsam auf der Melanchthonstraße in Richtung Büchtemannstraße unterwegs war. An der Kreuzung zur Reichertstraße fuhr er demnach laut Zeugenaussagen über die Haltelinie des STOP-Schildes, ohne zu halten. Dann blieb dann mitten auf der Kreuzung stehen.

Der Autofahrer hinter dem Skoda hupte, stieg schließlich aus und forderte den Senior auf, an die Seite zu fahren. Der 70-Jährige kam jedoch nicht rechtzeitig zum Stehen und rollte gegen einen parkenden Audi. An dem Skoda entdeckten die Beamten zahlreiche weitere Schäden, die nicht zu dem aktuellen Unfall passten. Auf der Melanchthonstraße fanden sie dann zwei beschädigte Fahrzeuge, einen Opel und einen Peugeot.

Über einen Zeugenhinweis erfuhren die Polizisten zudem von einem möglichen weiteren Zusammenstoß mit einem Stein am Berzdorfer See am Nachmittag. Während der Unfallaufnahme kam der Verdacht auf, dass der Mann möglicherweise Alkohol getrunken haben könnte. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme an und stellten Führerschein und Fahrzeugschlüssel sicher. Der Sachschaden betrug insgesamt rund 50.000 Euro.

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Am 12.05.2025 gegen 12:11 Uhr kommt es auf einem Parkplatz in Bad Zwischenahn zu einem Verkehrsunfall, wobei fünf Fahrzeuge beschädigt werden.

Am Vormittag beabsichtigt der 81-jährige Fahrer eines BMW auf einem Parkplatz in der Straße Am Hogen Hagen rückwärst aus einer Parklücke auszufahren. Hierbei touchiert er einen hinter ihm geparkten VW T-Cross, welcher beschädigt wird. Aus bislang ungeklärter Ursache fährt der 81-jährige dann wieder nach vorne und beschädigt hierbei einen geparkten Fiat. Danach fährt der Fahrer des BMW weiter und fährt frontal in einen geparkten Ford. Durch den Aufprall wird der Ford in einen danebenstehenden VW Golf gedrückt. An allen Autos entsteht Sachschaden. Zwei Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden.

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Die Frau war am Freitag gegen 17.30 Uhr auf der Staatsstraße 2246 zwischen Schwaighausen, einem Ortsteil von Großhabersdorf, und Münchzell, einem Gemeindeteil von Dietenhofen, unterwegs, als sie aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links von der Straße abkam. Ihr Wagen kollidierte zuerst mit einem Baum, wie die Einsatzzentrale der Polizei Mittelfranken am Samstag auf Nachfrage unserer Redaktion sagte, dann wurde er in die Bibert geschleudert.

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Am heutigen Vormittag befuhr ein 88-jähriger Northeimer mit seinem Pkw VW Golf die Häuserstraße. An der Kreuzung zur Straße In der Fluth übersah er den bevorrechtigten, von links herannahenden Pkw VW Up eines 60-jährigen Northeimers.

Es kam zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich.

Durch den Aufprall wurden der 60-Jährige und seine 56-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Beide sind vorsorglich mittels RTW in ein Krankenhaus verbracht worden.

Da der Pkw VW Up durch den Zusammenstoß zur Seite kippte, musste die Fahrbahn für die Abschleppmaßnahmen temporär gesperrt werden. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro.

Dem 88-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt, sein Führerschein wurde sichergestellt.

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Über einen ungewöhnlichen Zwischenfall am Erfurter Hauptbahnhof berichtet die Bundespolizei in Erfurt. Dort war am Donnerstagnachmittag (8. Mai) gegen 15 Uhr ein 73-jähriger Mann mit einem Seniorenscooter auf einem Bahnsteig unterwegs, als er im Vorbeifahren gegen ein dort abgestelltes E-Bike stieß. Zeugenaussagen und Videoaufzeichnungen würden nahelegen, dass dies nicht versehentlich geschah. Der Besitzer des Rades wollte den Mann daraufhin zur Rede stellen und zur Regulierung des Sachschadens dessen Daten haben.

Darauf reagierte der ältere Herr wenig einsichtig. Mit seiner Krücke schlug er dem Radfahrer mehrfach auf die Hand -- insgesamt neunmal, wie die Polizei später ermittelte, unter anderem schlug er ihm das Handy aus der Hand. Über die Beweggründe des Angreifers gibt es keine Angaben. Ihrer ungeachtet muss er sich jetzt wegen Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.

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Nein, sagt Willebadessens stellvertretender Feuerwehrchef Jochen Behler. So etwas hat er in 35 Jahren bei der Feuerwehr noch nicht erlebt: Ein 68 Jahre alter Autofahrer umfuhr am Samstag, 10. Mai, sämtliche Absperrungen und Pylonen, überfuhr Feuerwehrschläuche, die für den Leistungsnachweis der Feuerwehren in Niesen notwendig waren. Eine andere Gruppe war noch mitten in der Übung, als der Mann plötzlich mittendrin auftauchte.

Offenbar Grund für sein Handeln: Er wollte auf eine Goldene Hochzeit in der Niesener Halle. Und eben da durch. Jetzt drohen ihm Anzeigen. Es ist noch nicht geklärt, ob Material der Feuerwehr bei dieser Aktion Schaden genommen hat. Mal ganz abgesehen von dem Schreck, den der Mann den rund 600 Feuerwehrleuten sowie Helfern durch sein plötzliches Auftauchen mit dem Fahrzeug eingejagt hat.

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Eine 77-Jährige war mit ihrem VW auf der Waltersdorfer Straße von Großschönau in Richtung Waltersdorf unterwegs. Aus noch unklarer Ursache geriet sie in einer leichten Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sie mit einem entgegenkommenden 42-jährigen Radfahrer. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Der Sachschaden betrug etwa 8.000 Euro. Der Verkehrsunfalldienst nahm die Ermittlungen auf. Ein Gutachter ist aktuell Einsatz. Die Maßnahmen zur Bergung und Unfallaufnahme dauern aktuell noch an.

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Am Freitag hat sich gegen 18.33 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Bourger Platz in Bad Kreuznach ereignet. Laut Polizeiangaben verlor ein 86-jähriger Autofahrer die Kontrolle über sein Auto, als er von der Viktoriastraße in die Wilhelmstraße abbiegen wollte. Der Wagen kollidierte mit einer Begrenzungsmauer und kippte dabei auf das Dach.

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Am Freitag, den 09. Mai 2025, ereignete sich gegen 17.35 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße zwischen Großhabersdorf und Münchzell, bei dem eine 71-jährige Pkw-Fahrerin schwer verletzt wurde. Aus bisher ungeklärter Ursache kam sie in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab. Die Seniorin fuhr – so berichtet es die Polizeiinspektion Heilbronn nun in einer Pressemitteilung von Sonntagmittag (11. Mai 2025) offenbar geradeaus, verlor dabei jedoch die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam anschließend nach links von der Straße ab. Dabei prallte der Pkw ungebremst gegen einen Baum, ehe er in die angrenzende Bibert geschleudert wurde. Das Fahrzeug kam schließlich auf den Rädern stehend im Flussbett zum Stillstand. Die Fahrerin war im Wagen eingeschlossen und musste durch die alarmierte Feuerwehr befreit werden.

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Zwei Passanten beobachteten am Dienstagnachmittag gegen 15.10 Uhr in der Bachstraße, wie ein Kia beim Rückwärtsausparken mit einem geparkten Ford kollidierte. Der Fahrer entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern, wie die Polizei mitteilte.

Dank der Hinweise der Zeugen konnte der Mann wenig später zu Hause angetroffen werden. Er räumte ein, gefahren zu sein, gab jedoch an, keine Kollision bemerkt zu haben. An seinem Auto sicherte die Polizei entsprechende Unfallspuren. Gegen den 65-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

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Ein schwere Verkehrsunfall ereignete sich um etwa 14:00 Uhr auf dem Kurt-Schumacher-Ring in Wiesbaden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei musste der Verkehr in Richtung Klarenthaler Straße auf Höhe der Feuerwache 1 aufgrund von stockendem Verkehr abbremsen. Ein 74-jähriger Autofahrer bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr ungebremst auf das Stauende auf.

Durch den Aufprall wurden drei weitere Fahrzeuge ineinander geschoben. Im Wagen des Unfallverursachers öffneten sich die Airbags, was ihn so erschreckte, dass er die Kontrolle über sein Pkw verlor und in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte er mit zwei weitere Autos.

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Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am späten Mittwochvormittag, 7. Mai, in Hilchenbach an der Straße „An der Sang“. Eine 87-Jährige hatte ursprünglich ihren Wagen auf dem Parkplatz des dortigen Gemeindehaus geparkt.

Später wollte sie mit zwei weiteren Mitfahrerinnen wieder ausparken, hat an ihrem Automatikfahrzeug aber offenbar fälschlicherweise den Rückwärtsgang eingelegt. Der VW durchbrach einen Jägerzaun, stürzte eine etwa drei Meter Tiefe Böschung hinab und überquerte rückwärts die Straße „An der Sang“.

Auf der anderen Straßenseite fuhr der VW eine Böschung hinauf und blieb in einer Hecke stecken. Die drei Insassen wurden im Fahrzeug eingeschlossen und mussten von der Hilchenbacher Feuerwehr befreit werden. Zwei Frauen wurden leicht, eine schwer verletzt.

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Ein Audi-Fahrer ignorierte jedoch die rot zeigende Ampel und fuhr weiter. Dabei rollten die Räder seines Fahrzeugs über die Füße der Seniorin, bevor er die Unfallstelle verließ, ohne anzuhalten.

Die Polizei konnte den Fahrer schnell identifizieren: Es handelt sich um einen 85-jährigen Mann, der angab, den Unfall nicht bemerkt zu haben.

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In Thüringen ist eine 74-jährige Frau mit ihrem Auto gegen einen Baum gekracht. Die Seniorin hatte offenbar vor ihrer Fahrt etwas zu tief ins Glas geschaut.

Zeugen haben die Suff-Fahrt durch Kranichfeld in Thüringen beobachtet und von gefährlichen Szenen berichtet. Dass weder die 74-Jährige noch andere Teilnehmer ihr Leben verloren haben, grenzt an ein Wunder.

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Das Gegenstück zu https://feddit.org/post/11079675:

Am Samstagabend hat ein verunglückter Wagen auf der Landesstraße 240 bei Thale im Harz einen ungewöhnlichen Anblick geboten, wie die Polizei meldet. Demnach war ein 74 Jahre alter Autofahrer um 18.25 Uhr vor der Einfahrt zum Hexentanzplatz in Richtung Friedrichsbrunn von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem VW gegen eine Böschung gefahren. Im Anschluss sei das Auto abgekippt und hochkant am Straßenrand gelandet, heißt es. Der Fahrer sei schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, so die Beamten weiter. Die Polizei ermittelt in dem Fall.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by [email protected] to c/[email protected]
 
 

Ein schlimmer Unfall hat 10 Stunden lang die B239 in Espelkamp lahmgelegt. Ein älteres Ehepaar kam am Dienstagnachmittag ums Leben, ein 23-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt. Offenbar hatte der Senior dem jungen Mann die Vorfahrt genommen.

Der 77-Jährige war mit seiner zwei Jahre jüngeren Ehefrau unterwegs. Auf der Kreuzung Bremer Straße/Alte Waldstraße krachte er mit voller Wucht gegen den Wagen des 23-Jährigen. Die Unfallstelle war ein einziges Trümmerfeld. Die Polizei sagte uns, dass für das Espelkamper Ehepaar jede Hilfe zu spät kam. Die Feuerwehr musste es aus dem Wrack herausschneiden. Der 23-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Johannes Wesling Klinikum gebracht – er kommt aus Diepenau. Bis in die Nacht hinein war die B239 im Unfallbereich gesperrt.

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