Viele Beiträge anzupinnen ist nicht so praktisch, daher mal zwei Sachen unter einem Hut:
Zum einen eine laufend aktualisierbare Schlagwortliste. Die Verwendung von Schlagwörtern ist absolut keine Pflicht, kann aber nützlich sein, um mit z. B. #mobilität alle Beiträge zu finden zu Fahrrad, Auto etc. Eine Liste hilft dann für den Überblick und die Frage, ob Mobilität oder Verkehr schon etabliert ist.
Zum anderen - viel wichtiger - können wir hier Ideen, Wünsche und Gedanken zur Community (oder zur Zukunft) sammeln. Ich persönlich wünsche mir eine große Bandbreite an Beiträgen und möglichst viel Interaktion. Letztere kann größer werden als in der ersten Version, je mehr Menschen in dieser gemütlichen Küche brainstormen (und natürlich auch direkt posten!)
Gibt es z. B. regelmäßige Rubriken, die ihr euch gut vorstellen könnt?
Schlagwortliste:
- #arbeit
- #architektur
- #biodiversität
- #gerechtigkeit
- #gesellschaft
- #gesundheit
- #energie
- #ernährung
- #infrastruktur
- #jugend
- #kooperation
- #konsum
- #kreislaufwirtschaft
- #landwirtschaft
- #mobilität
- #natur
- #politik
- #quellen
- #recht
- #stadtplanung
- #tierwohl
- #umwelt
- #wirtschaft
- #zukünste ...
Ich hab kürzlich gelesen, dass beim Tippen des Hashtags für die Ausgabe bei verschiedenen Geräten \ plus # am besten funktioniert, erscheint dann trotzdem und zuverlässiger als #. Stimmt das überhaupt?
Edit 26.2.25: Ich hab jetzt mal ein paar der Schlagwörter in Links zur Suche im Forum umgewandelt (mehr, wenn es auch Treffer gibt). Auch am Ende von Beiträgen finde ich das recht praktisch.
Einstieg
Das Forum Gutes Morgen kann unkompliziert genutzt werden:
Lesen:
https://feddit.org/c/gutesmorgen
Aktiv werden:
1.) Auf https://feddit.org/ kostenlos mit einem Benutzernamen registrieren (Zur Verifizierung als Mensch reicht einfach ein frei formuliertes Sätzchen, nach kurzer Zeit ist die Registrierung dann durch)
2.) Gutes Morgen ansteuern (https://feddit.org/c/gutesmorgen oder über Communitys > Suche, am Smartphone vorher noch über Menüstriche rechts oben)
3.) Mitmachen!
(4.) Gutes Morgen kostenlos 'abonnieren', wenn man neue Beiträge auf die eigene Feddit-Startseite bekommen und auch einfach die Community wachsen lassen möchte. Desktop: Abonnieren-Button. Am Smartphone mit dem "+" neben "Seitenleiste" diese ausklappen. Außer dem Abo-Button gibt es dort auch immer Kurzinfos zu Communitys.
Wer über neue Inhalte gerne benachrichtigt werden möchte, kann mit einer App wie dem RSS-Reader oder am Desktop z.B. über Mozilla Thunderbird so genannte RSS-Feeds nutzen. Dazu in der Community-Ansicht Sortierung z.B. nach 'neu' auswählen und auf das funkartige Symbol rechts daneben klicken. Mit der Adresse der folgenden Seite kann man dann das Hilfsmittel der Wahl füttern.
Inhalte des Vorgängerforums sind momentan hier zugänglich: https://feddit.org/c/[email protected]
Für den Blick über die Forumsgrenzen hinaus lohnt es sich bei der Ansicht zwischen abonniert/lokal/alle bzw. aktiv/neu/kontrovers etc. zu wechseln.
Weitere Infos werden durch Klick auf die ▶ Dreiecke ausgeklappt.
Bedienung
Bedienung
Einstellungen: Über das Klappmenü neben dem Benutzernamen (Smartphone: erst auf 3 Striche rechts oben) gelangt man zu den Einstellungen. Unter anderem kann man hier die bevorzugte Sortierungsweise der Beiträge (innerhalb der Communitys) voreinstellen und einen kürzeren Text verfassen ("Biographie"), den andere beim Klicken auf den Benutzernamen sehen können. Sprache: 'undeterminded' und Deutsch und evtl. Englisch, damit alle Inhalte erscheinen, unabhängig von der Sprachauswahl, die beim Erstellen verwendet wurde.
Profil: Bei fremden und eigenen Profilen sieht man Beiträge und Kommentare der Person und hat auch die Möglichkeit ihr eine Nachricht zu schicken. Beim eigenen Profil sieht man noch die abonnierten Communitys und - unter "Gepeichert" - die Beiträge und Kommentare, die man sich mit einem Klick auf den Stern dort markiert hat.
Aktionen:
Beiträge sortieren: Über Klappmenü bei "Beiträge" u. "Kommentare" nach aktiv, neu, alt, meistkommentiert etc. sortieren
Etwas hoch- oder runterwählen: Pfeil hoch bzw. runter. [EDIT 12.5.25: Das ist nicht anonym! Heute habe ich erst bemerkt, dass man als Mod mit zwei Klicks sehen kann, welche Accounts gewählt haben (Admins auch, aber das ist klar). Über Umwege können das wohl auch andere. Also am besten so behandeln, wie man personalisierte 'Likes' auf anderen Plattformen behandelt würde. Siehe unten unter 'Hintergrundinformationen']
Beitrag kommentieren: Text ins entsprechende Feld eingeben.
Antwort auf einen Kommentar: 'Pfeil nach links' unter dem Kommentar.
Der Button "Beitrag erstellen" ist gut sichtbar. Bei den Textfeldern finden sich Möglichkeiten zu Kursivierung etc. und mit dem Fragezeichen auch ein Link zum Lemmy-Handbuch (englisch) mit weiteren Formatierungstipps. Inhaltlich gelten für Beiträge wie Kommentare die Regeln, die auf der Seitenleiste von Feddit.de zu finden sind.
Merken: Der Stern ist ein persönliches Lesezeichen (s. Profil).
Einen Link zu Beitrag teilen o. kopieren: über '3 verbundene Punkte' Link zu Kommentar kopieren: über 'Verschränkte Büroklammern' neben Benutzername des Kommentierenden.
Mit '2 Papiere übereinander' kann man das Crossposting einleiten, d.h. man kann den (auch fremden) Beitrag so wie er ist oder mit einem eigenen Begleittext versehen in eine andere Community nach Wahl kopieren.
Das bunte Fediverse-Symbol führt an die Stelle im Fediverse, an der ein Element ursprünglich zuerst veröffentlicht wurde.
Am Ende der Aktionen-Leiste kann man noch eine Auswahlmenü ausklappen: Hier findet man die Möglichkeiten zum Bearbeiten oder Löschen des eigenen Beitrags/Kommentars. Cursor auf die bzw. Antippen der Angabe 'vor x Stunden/Tagen' verrät, wann der Inhalt veröffentlicht und wann zuletzt bearbeitet wurde.
Probleme?
Wenn unter einem Beitrag weniger Kommentare zu lesen sind als es laut Zählung gibt, ist das in den Einstellungen zu beheben: Als Sprachen sollten 'undetermined' und Deutsch und eventuell Englisch ausgewählt sein. Siehe auch hier https://feddit.org/post/163939
Hintergrundinformationen
Der Austausch zu Zukunftsfragen kann nach diesem Einstieg losgehen!
Je nach Zeit und Neugier kann man im eigenen Tempo (oder auch gar nicht) über die Grenzen des Forums hinaus das so genannte Fediverse erkunden. Für etwas Kontext hier noch zusätzliche Informationen, die niemanden erschlagen, sondern einfach 'da sein' sollen. Wir können hier fortlaufend Fragen und Tipps sammeln, auch Erfahrungen mit anderen Diensten teilen. Für die Frage, welche Rolle die sozialen Medien in der (guten) Zukunft spielen werden, können die alternativen Strukturen hinter diesem Forum auch Stoff für die Diskussion in diesem Forum liefern.
Wer steckt hinter dem Forum?
Ich [https://feddit.org/u/borisentiu] habe es im Dezember 2023 zunächst auf feddit.de, dann im Juni 2024 hier eröffnet - in der Hoffnung, dass wir es gemeinsam mit Leben füllen! Hinter mir wiederum steht keine Organisation, Firma o. ä. Ich war davor nicht im Fediverse unterwegs und lerne gern dazu.
Eingriffe durch Moderation?
~~Als Moderator habe ich - wenn ich da nichts übersehe - keine anderen Einblicke als als alle anderen~~ (UPDATE 12.5.25, siehe unten) , z. B. sehe ich auch nicht, wer das Forum abonniert hat. Aktiv könnte und müsste ich bei Regelverstößen Beiträge/Kommentare (vorläufig) entfernen oder Profile ausschließen. Das wäre dann automatisch im Moderations-Log in der Seitenleiste transparent dokumentiert. Dagegen würde ich Beiträge, die ich persönlich im Sinne der Community-Beschreibung nur nicht recht passend finde, nicht antasten, sondern höchstens den Dialog suchen. Bei Bedarf können wir später die Seitenleiste umgestalten, Foren sind da unterschiedlich genau in ihren Abmachungen.
Die Regeln finden sich in der Seitenleiste von https://feddit.org/.
https://join-lemmy.org/docs/users/04-moderation.html (Kapitel Moderation im Lemmy-Handbuch, englisch)
UPDATE: Mod sieht Voting
UPDATE 12.5.25: Ich habe gerade zufällig bei 1 Beitrag gemerkt, dass man als Mod sehen kann, wer einen Beitrag/Kommentar hochgewählt hat - wohl auch wer ihn heruntergewählt hat, aber das habe ich nicht ausprobiert. Generell werde ich mir das auch in Zukunft definitiv nicht ansehen! Von Twitter kenne ich noch die ganz transparenten 'Likes', aber hier war mir das nicht bewusst, dass Mods das sehen (und über gewisse Umwege wohl auch andere s. https://discuss.tchncs.de/post/20670467). Admins bei Zeit&Lust auch, aber das ist klar. Also auf dieser Plattform hier das Voting am besten so behandeln, wie man personalisierte 'Likes' auf anderen Plattformen behandelt würde.
Wo befindet sich das Forum?
'Gutes Morgen' ist eine Community auf Feddit.org, Feddit.org eine Instanz von Lemmy, Lemmy Teil des Fediverse.
Was heißt das?
Im Fediverse verbinden sich mittels Open Source-Software mehrere Plattformen (oder Dienste) mit unterschiedlichen Hauptfunktionen (z.B. kürzere Mitteilungen austauschen, Videos teilen etc.), aber nicht im Sinne eines Superkonzerns mit zentraler Steuerung, intransparenten Algorithmen-Filtern, Gewinnorientierung und in der Hand ganz Weniger. Diese alternativen sozialen Medien als ein Fediverse zu betrachten ist weit verbreitet, aber Ansichtssache. Heißer diskutiert wird die Frage, wie auf Annäherungsversuche von kommerziellen Anbietern reagiert werden soll, die wie Threads (vom global player Meta) die 'Fediverse'-Schnittstelle ActivityPub bei sich einbauen. Ob man diese Verbindung nutzt oder nicht kann man im relativ kleinen Kreis entscheiden.
Denn: Die einzelnen Plattformen sind dezentral organisiert, also aus vielen Servern zusammengesetzt, die von jeweils anderen Personen, Gruppen oder Institutionen bereitgestellt und von jeweils anderen Administrator*innen betreut werden. Diese Server kommunizieren aber programmier- und anmeldetechnisch auf einer Wellenlänge, so dass User sich auf der gesamten Plattform bewegen können. Als User hat man mit den meisten Details nichts zu tun, wenn man nicht will.
Lemmy: Die meisten Fediverse-Plattformen lassen sich als direkte Alternativen zu einzelnen kommerziellen Plattformen verstehen. Mastodon z.B. ist so gesehen das/ein "Twitter/X des Fediverse". Lemmy wiederum ist ein "Reddit des Fediverse", wobei selbst Reddit im deutschsprachigen Raum sehr viel unbekannter ist als Twitter/X, Facebook, Youtube oder Instagram.
Lemmy ist eine Plattform für Foren ("Communities"), die die User nach Lust und Laune ins Leben rufen können. Zu völlig unterschiedlichen Themen gibt es Seiten, auf denen sich Beiträge mit Kommentarbereich ansammeln. Manchmal wird diese Art Plattform auch als Social-News-oder Link-Aggregator bezeichnet. Das betont dann weniger selbst verfasste Beiträge, sondern die Verlinkung von Zeitungsartikeln und anderen Quellen zu einem bestimmten Thema. In der Praxis mischt sich das je nachdem.
Außer kommentieren kann man Beiträge und andere Kommentare auch hoch- oder runterwählen. Schaut man sich ein Forum an, hat man deshalb verschiedene Möglichkeiten sortieren zu lassen: z. B. neueste, beliebteste (im Zeitraum x) oder kontroverseste Beiträge zuerst. Beiträge sind meist Texte unterschiedlicher Länge, Bilder oder Links zu Quellen. 'Abonniert' man Communitys bekommt man eine eine Startseite/Timeline, die aus deren Beiträgen zusammengesetzt ist. Daneben gibt es aber auch Zusammenstellungen nach anderen Kriterien.
Feddit.org: Wie oben beschrieben setzt sich auch Lemmy aus vielen Servern zusammen. Von Userseite begegnet man ihnen als so genannte "Instanzen". Man meldet sich also nicht "bei Lemmy" an wie man sich "bei Twitter/X" registriert. Das ist kein Akt, hat aber den Vorteil, dass man sich nicht auf Gedeih und Verderb einer allesbeherrschenden, zentralen Instanz ausliefert. Wer sich mit Kriterien für die Wahl oder mit der Möglichkeit zu wechseln beschäftigen möchte, findet in den Quellen unten Anhaltspunkte.
Ähnlich wie bei der Wahl eines Mobilfunkanbieters kann man danach trotzdem mit denen kommunizieren, die eine andere Wahl getroffen haben. Feddit.org wird unter dem Dach der gemeinnützigen Fediverse.Foundation betrieben, wodurch auch der technische Support auf mehrere Schultern verteilt ist. Die Server laufen mit Ökostrom. Mit feddit.org als 'Heimathafen' hat man gleich mal eine Sammlung deutschsprachiger Communitys vor Augen, auf die man jedoch nicht beschränkt ist: Communitys > Lokal. Gleich daneben, unter 'Alle,' Communitys auch anderer Instanzen. Die dritte Option ist die Ansicht nur abonnierter Communitys.
Warum ist das Forum an diesem Ort?
Für eine gute Zukunft kann man sich engagieren, wo man geht und steht. Ein Online-Austausch unter vielen benötigt aber eine Infrastruktur und die wird nie für jedes Individuum hundertprozentig passen. Nun haben viele massive Bedenken, auf welcher Basis und in welche Richtung sich die bekannten kommerziellen Plattformen entwickeln - und sehen sich oft dennoch mehr oder weniger darauf angewiesen. Alternativen nach viel offeneren Prinzipien, die bei aller Ausbaufähigkeit keine bloße Zukunftsmusik mehr sind, stellen da eine wirkliche Chance dar und verdienen konstruktive Auseinandersetzung. Wenn alle warten bis alle anderen dort sind...
Wie ich finde ist das Fediverse schon jetzt ein beeindruckendes Resultat von sehr viel Aufmerksamkeit und Arbeit von vielen engagierten Menschen. Manches vom Potential wird erst noch ausgeschöpft werden und es läuft auch nicht immer reibungslos (Es hilft etwas Geduld und Gelassenheit mitzubringen, und sowieso würde ich aufwendigere eigene Beiträge für alle Fälle offline abspeichern).
Ist die Geschmeidigkeit, mit der die kommerziellen Alternativen die Nutzenden in Bahnen lenken, beruhigender?
Das Fediverse ist unentgeltlich nutzbar wie die kommerziellen Dienste, die dann jedoch mit Datenhandel und Werbung ihren Profit machen. Es gibt die Möglichkeit mit Spenden zu unterstützen: die Fediverse.Foundation https://fediverse.foundation/spenden/ ; Lemmy https://join-lemmy.org/donate. Manche Instanzen z.B. für Mastodon regeln es über eine geringe Gebühr.
Der Geist der Zusammenarbeit, ohne den solche Strukturen nicht denkbar sind, passt gut zum Thema des Forums. Damit es keine abgeschlossene 'Bubble' wird, können wir ja auch über alle möglichen Kanäle in Austausch mit der (Online-)Welt außerhalb treten.
P.S. In solchen Foren wird meist mit du/euch angeredet, was aber niemanden davon abhalten soll z. B. in einem Beitrag förmlich zu bleiben.
Erklärvideos und weitere Links zum Thema
https://tube.sekretaerbaer.net/w/p/2CzLLVf2bW82n1JP4F1fBX?playlistPosition=1&resume=true (2 kurze Erklär-Animationen)
https://gnulinux.ch/fediverse-serie-willkommen-im-lemmyversum-communitys-im-fediverse
https://de.wikipedia.org/wiki/Fediverse
https://handbuch.rollenspiel.monster/lemmy/ (Eine Anleitung für Lemmy)
https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung/fediverse
https://fediverse.ebildungslabor.de/ (Einführendes Video u. kurze Anleitung am Beispiel Mastodon von Nele Hirsch)
https://fedi.tips/ (englisch)
https://feddit.de/c/main (Feddit-Forum zur Instanz selbst)
?
Das waren jetzt ein paar Informationen (und etwas Meinung) von mir, wie immer nicht in Stein gemeißelt - Verbesserungen, Ergänzungen, Fragen etc. willkommen!
#gutesmorgen
Gutes Morgen: Region Stuttgart - Austausch über positive Zukünfte
Das ist ein Experiment im Geistes dieses Forums, aber mit lokalem Schwerpunkt. Unter anderem kann ich mir vorstellen, dass man sich da vernetzen kann oder z. B. konkret überlegt, wie man einen unattraktiven Platz umgestalten könnte o.ä.
Das kann dann auch für Leute von außerhalb interessant sein, würde aber in der Menge eher nicht hier reinpassen.
FediverseVernetzungsTreffen
Auf dieses Treffen (HEUTE 19 Uhr im Merlin, Augustenstraße 72, Stuttgart) wurde vor einer Weile in der Stuttgart-Community hingewiesen. An dieser Stelle also ein sehr später Hinweis für Spontane. https://bildung.social/@ebinger/114205114793964023
Teile es hier auch mal, weil manche hier aus der Gegend, Inhalte und Genossenschaftsform und Bibliotheken passend zum Guten Morgen!
geteilt von: https://feddit.org/post/12041408
RiffReporter ist eine genossenschaftliche, unabhängige Journalismus-Plattform mit interessanten Beiträgen zu Umwelt, Wissenschaft, Technologie, Medizin, Gesellschaft und aktuellem Weltgeschehen. Manche sind frei verfügbar, aber auch die anderen sind jetzt über eine Bibliotheks-Lizenz zugänglich!
In der ebibliothek, Rubrik 'Lesen' ist die RiffReporter-Seite verlinkt. Man muss dort dann noch (wie auf dem direkten Weg) unter dem Figürchen-Symbol zur 'Anmeldung für teilnehmende Bibliotheken' scrollen.
Auch für Leute von außerhalb lohnt sich ein Bibliotheksausweis hier sowieso, ansonsten gibt es einige andere Bibliotheken mit Lizenz (s. Anmeldeseite) oder ihr könnt dort auch mal den Vorschlag machen.
Die Forschung zeigt, wie Grundeinkommen wirklich wirkt: Alle arbeiten weiter – aber mit mehr Sinn, Zufriedenheit und neuen Chancen.
Essen, Fahren, Wohnen und Fliegen sind Praktiken, die hier und heute häufig mit dem (oder einem) Freiheitsbegriff verbunden werden. Da sie unter dem Strich in der heutigen Form nicht nachhaltig sind, sind Veränderungen ebenso notwendig wie umstritten. Wie könnten die Praktiken in einer postkarbonen Zukunft aussehen und welche alten oder neuen Ideen von Freiheit könnten eine Rolle spielen?
Im letzten Jahr verband das Projekt 'Zukünftige Freiheiten' Theorie, kreative Praxis und den Austausch mit Interessierten im Stuttgarter Hospitalviertel.
An einem Seminar von Uni Stuttgart und PH Ludwigsburg konnte ich als Gasthörer teilnehmen, hier ging es um theoretische Positionen und Freiheitsbegriffe von John Locke bis Eva von Redecker - auch als ein ergänzender Input für Studierende der Merz Akademie Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien (Stuttgart), die mit eigenen Recherchen und Ideen eine Reihe von Kurzfilmprojekten in Angriff nahmen.
Mit dem vorgegebenen Untertitel 'Reportagen aus der postkarbonen Gesellschaft des Jahres 2049' wurde eine erfolgreiche Transformation gesetzt, die Erreichbarkeit des Vielen utopisch erscheinenden Zustands durch das Reportageformat noch einmal betont.
Utopische Werke der Vergangenheit werden häufig vor allem als interessante Spiegel ihrer Entstehungszeit betrachtet. Hier erfreuten eingeladene Expert*innen und Publikum sich bei den Premieren an den kreativen Einfällen und den beiläufig bis nachdrücklich eingebauten Diskussionsanregungen. Gemeinsam mit den Filmemacher*innen reflektierten sie aber auch, dass bei der Entstehung der momentane Stand der Dinge durchaus stark beeinflusste, was dem zukünftigen Wir mit dem Freifahrtschein des Fiktiven angedichtet wurde und was (noch) nicht.
Im autogerechten Stuttgart drängt es sich nicht auf, eine Utopie der Mobilität 'on location' zu inszenieren. Die Gesprächsszene im Wohnzimmer bleibt dann aber auch gleich beeindruckend konsequent in der Gegenwart und lotet - durchschnitten von Verkehrstotalen - aus, ob Veränderung selbst unter jungen Leuten denk- und besprechbar ist, anstatt happy people der Zukunft erzählen zu lassen, was geschafft wurde. Am Esstisch kochen immernoch die Emotionen hoch. Beim Thema Fliegen werden mögliche Erfolge der Dekarbonisierung mit einer Verschärfung gegenwärtiger Ungleichheit kontrastiert.
"Es hat sich gezeigt: Wir müssen uns tagtäglich Gedanken machen, wie wir jetzt leben können, um etwas für den Klimaschutz zu tun und den Switch des Mindsets hinzubekommen. Unsere pessimistische Grundeinstellung, die auch in den Film eingeflossen ist, wollen wir allerdings nach diesem Prozess nicht mehr weitertragen." (aus dem Abschluss-Clip)
Für den gesamtgesellschaftlichen Prozess ist es toll, wenn junge Menschen diese Themen nicht verdrängen und sie mit Neugier, Humor, Perspektivenvielfalt und Geschick in Geschichten durchspielen - aber seht selbst! Mein Punkt: Wir alle sollten eine Kultur etablieren, die solchen Zukunftsentwürfen Schub verleiht!
Welche Gedanken und Gefühle regen die Filme bei euch an? Wie sieht euer persönlicher 'Rückblick, Anblick, Ausblick' auf diese Praktiken aus?
Auf der Projektseite findet sich u. a. auch ein Booklet, das ein paar Informationen zu anderen Veranstaltungen des Projekts enthält und zu den Diskussionen (dazu auch auf der Projektseite jeweils unter 'Rückschau').
The story of the Klamath River might just be our favourite things that happened this year. After decades of activism by the Karuk and Yurok tribes, the river was finally freed of four huge dams, ahead of schedule and on budget.
DeepL
Der Klamath River ist zum ersten Mal seit Generationen frei von vier riesigen Dämmen. Doch für den Stamm der Yurok steht die Wiederherstellung des Flusses erst am Anfang - angefangen mit 18 Milliarden Samen.
Brook Thompson fischt auf dem Klamath River, seit sie in einem Boot stehen konnte. Für Thompson und ihre Familie, die den Stämmen der Karuk und Yurok in Nordkalifornien angehören, ist der Fischfang ihre zweite Natur. "Der Fluss war unser Lebensmittelladen", erklärt die 28-Jährige.
Das war so, bis 2002 ein katastrophales Fischsterben stattfand: "Das hat alles verändert", erinnert sich Thompson. "Bis dahin hatten wir immer genug zu essen gehabt. Als ich sieben Jahre alt war, waren die Lachse fast so groß wie ich, und ich sah Tausende von Lachsleichen, die sich am Ufer stapelten, und ich roch ihr verrottendes Fleisch. Es war apokalyptisch." [...]
In Zürich findet den ganzen November über das films for future Festival mit vielen Vorführungen, Vorträgen und Diskussionen statt.
Ich möchte in diesem Monat einen Anfang machen zu alternativen Wirtschaftskonzepten. Kreislaufwirtschaft war ja schon mal Thema, aber es stellen sich natürlich darüber hinaus Fragen, wie wir Wirtschaft organisieren wollen. Kate Raworths 'Donut/Doughnut Economy' hat da viele lokale Initiativen inspiriert, und vom 6. bis 9. November finden die Global Donut Days 2024 mit zahlreichen Veranstaltungen statt. Am 6.11. ist der Online-Tag mit viel Programm. Hier gibt es eine Übersicht zu 2023 und hier eine anschauliche Erklärung von Raworth selbst (18 min, deutsche u. 42 andere Untertitel).
Und zuletzt noch ein Interview mit einem Spiele-Entwickler, der am solarpunkigen Generation Exile arbeitet (Solarpunk hier im Forum). Es könnte trotz Weltraum reizvoll geerdet werden. Macht euch der Trailer neugierig?

Die Politik reagiert auf die 'Wohnungsfrage' reflexartig mit Zielmarken für den Neubau von Wohnungen. Im Idealfall würden dann gleichzeitig Bedarfe gedeckt und die Bauwirtschaft würde auch davon profitieren. Die Tatsache, dass die Ziele regelmäßig gerissen werden, überdeckt, dass eine viel grundsätzlichere Auseinandersetzung mit der Problematik notwendig und hilfreich wäre.
Ich greife für den Anfang einen Impuls von Daniel Furhop auf, von dem ich im letzten Jahr einen Vortrag angehört habe und dessen Buch Der unsichtbare Wohnraum. Wohnsuffizienz als Antwort auf Wohnraummangel, Klimakrise und Einsamkeit (2023) open access verfügbar ist.
Angesichts der Klimakrise fände er auch ein Erreichen der Neubauzahlen keinen Grund zum Feiern, zumal nicht alle gebauten Häuser aus allen Nähten platzen. So ist die Wohnfläche von 36,7 Quadratmetern pro Kopf im Jahr 1995 auf 47,4 Quadratmeter pro Kopf in 2020 gestiegen (S.18). Hinter dem rechnerischen Durchschnitt tut sich eine Schere auf. Gerade immer mehr Ältere - und 2035 wird es 4 Mio. mehr Menschen 65+ geben - leben allein oder zu zweit in Häusern, die für vielköpfige Familien ausgelegt waren, umgekehrt verhindern z. B. hohe Mieten den Umzug größer werdender Familien in größere Wohnungen oder sind aus anderen Gründen in einer Wohnung mehr Menschen als Zimmer vorhanden (sog. Crowding, S.21).
Wie in vielen anderen Bereichen ist hier also ein Mangel kombiniert mit einer stark ungleichen Verteilung. Furhop, der sich als 'Wohnwendeökonom' bezeichnet, konzentriert sich nun auf mögliche win-win-Situationen, will niemandem etwas wegnehmen oder streitig machen.
Als möglichen Richtwert für 'viel Wohnraum' verwenden Furhop und andere 80+ m² für Ein- bzw. 100+ m² für 2-Personen-Haushalte. Nach dem Zensus 2011 traf das damals bereits auf 4 bzw. 4, 8 Millionen Haushalte zu (s. S. 20). Die Überlegung ist nun, dass hier auch 'unsichtbarer Wohnraum' eingeschlossen ist. Bei diesem
"handelt es sich bereits um Wohnraum, es geht also weder um anders genutzte Flächen (wie Gewerbe) noch um bislang nicht genutzte Räume (etwa ausbaubare Dachgeschosse). Dieser Wohnraum wird jedoch nicht genutzt, womit kein Leerstand gemeint ist (im Sinne der Bezeichnung leerstehender Wohnungen, für die keine Einwohner amtlich gemeldet sind), sondern die Bewohner nutzen diese Räume nicht (wohl aber andere Räume). Dabei sagen die Bewohner selbst, dass sie diese Flächen nicht verwenden und nicht wünschen (oder nicht benötigen), sie sind also freiwillig offen für andere Möglichkeiten, den unsichtbaren Wohnraum nutzbar zu machen." (81, Hervorhebungen im Original)
Ein paar Möglichkeiten, wie dieser Raum besser genutzt werden könnte:
-
Wohnen: Den Haushalt um Personen erweitern
-
Umbau: Einliegerwohnung abtrennen
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Umzug: z.B. in Form eines Tausches. Teilweise gibt es schon Umzugsprämien, Furhop plädiert aber für umfassenderen Service durch öffentliche Hand. Eine Variante mit Neubaukomponente ist der Bremer Punkt: Unmittelbar neben Reihenhäusern gebaut, können hier ältere Bewohner*innen von dort in barrierefreie Wohnungen ziehen ohne ihre vertraute Umgebung zu verlassen.
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Wohnshare / 'Wohnen für Hilfe': Vermittlung von Partnerschaften zwischen Generationen durch Vermittlungsstelle. Vertraglich geregelte stundenweise Hilfe z. B. mit Einkäufen oder im Garten für stark reduzierte Miete. In Deutschland dümpelt dieser Bereich herum, die Stadt Brüssel kommt damit auf 350 Vermittlungen pro Jahr (117). Stand heute behandeln Finanzämter so ein Verhältnis unterschiedlich (172). Im Idealfall haben die Generationen auch sozial etwas von dieser Partnerschaft.
-
Soziale Wohnraumvermittlung: Kommunale Stelle baut Hemmnisse zur Untervermietung ab durch Mietgarantie/Mietbegleitung/Zuschuss zu Renovierung.
Hauptpunkt ist ein beherztes Engagement der öffentlichen Hand, um zwischen sich ergänzenden Bedürnissen zu vermitteln. Das lohnt sich natürlich auch bei leerstehenden Wohnungen. Beim Programm "Wohnraumakquise durch Kooperation" der Stadt Karlsruhe erhält diese im Gegenzug etwa zu Renovierungszuschüssen Belegrecht für 10 Jahre. Sie spart Hotelkosten für die Unterbringung von Menschen, die ihre Wohnung verloren haben. Im Zeitraum 2018/19 wurden so fast 120 Wohnungen wieder belegt (S. 208).
Das Wort Wohnsuffizienz im Titel von Furhops Dissertation weist bereits daraufhin, das man bei den gegebenen Bedingungen nicht immer nur nach Neubau rufen kann und in "einer doppelten Kreislaufwirtschaft des Bauens und des Wohnen" (27) wie in anderen Bereichen auch sinnvoll mit dem Bestand arbeiten muss.
Natürlich können sich mit solchen Modellen nicht alle anfreunden, aber bei der Masse an gebautem Raum machte schon ein Bruchteil viel aus. Längerfristig könnten ja durchaus mehr Wohnbiographien so aussehen, dass eigene Bedürfnisse und Räume öfter aufeinander und mit denen anderer Menschen abgestimmt werden können.
"Raumteiler erklärt - auf schwäbisch" - Beispiel für den Versuch einer kommunalen Vermittlerrolle. In 2018/19 wurden 1.200 Menschen vermittelt (S. 208).
Nach dem Überblick zur Kreislaufwirtschaft (Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4 ) noch Beispiele aus dem Spektrum.
Durch Teilen (z.B. über Bibliotheken der Dinge) können Produktionsbedarfe sinken, bei einer anderen Dimension von Kreislaufwirtschaft geht es um das vorausschauende Design von Produkten oder die Wiederverwendung von Elementen.
Hier ein paar Beispiele aus dem Bausektor, der aktuell noch "zu 36 Prozent der Treibhausemissionen, 50 Prozent der Rohstoffentnahmen und 35 Prozent des Müllaufkommens in Deutschland" beiträgt. Entlang des Lebenszyklus eines Gebäudes gibt es dabei viele Möglichkeiten zur Einsparung wie auch zur wirtschaftlichen Betätigung. (Zahlen - die je nach Quelle bzw. Berechnung variieren - und Geschäftsmodelle für zirkuläres Bauen und Sanieren s. hier )
Zu den Grundbausteinen gehören u. a. wiederverwendete Materialien, wiederverwendbare Materialien, lösbare Verbindungen zwischen ihnen und eine Dokumentation darüber, was verbaut ist (Stichwort Ressourcenpass).
Für das CRCLR House wurde ein altes Brauereigebäude in Berlin in diesem Geist saniert und aufgestockt: Zwei Videos zum Projekt und ein Einblick in die heutige Nutzung als Coworking-Space inklusive Werkstatt und Platz für Veranstaltungen.
Der Neubau der Stadtverwaltung Venlo in den Niederlanden folgte dem cradle2cradle-Ansatz (s. Teil 2). An diesem Ort mit hoher Symbolwirkung wurde nicht oberflächlich, sondern ganzheitlich mit Fassadenbegrünung, Sonnenkamin etc. gestaltet.
Für das eigene Zentrum hat die C2C NGO einen Teil eines Plattenbaus aus DDR-Zeiten saniert. (Überblick + ein Interview ).
Jenseits der Wegwerfkultur: Gespräch im Deutschlandfunk mit dem Bioökonomen Jan Grossarth u. a. zum Baustoff Stroh.
LAB Talk #19: Podcast der C2C NGO mit der Bauingenieurin Lamia Messari-Becker u. a. mit dem Aufruf ganzheitlicher zu denken und nicht z.B. bei Dämmung Kreisläufe zu vernachlässigen.
#kreislaufwirtschaft #architektur #gebäude

Wenn es um konkrete Zukunftsvorstellungen geht, dann dürfen die Künste nicht fehlen - auch wenn es dort in der optimistischeren Abteilung scheinbar ruhiger zugeht. Damit im Forum Beiträge zu Literatur, Film etc. gefunden werden können, schlage ich ein bündelndes Schlagwort wie #Zukünste vor.
Künste verhandeln Zukunft sinnlicher als nackte Zahlen, (potentiell) vielschichtiger als politische Kampagnen und sie geben dem Individuum Gestaltungsmöglichkeiten, wo sonst leicht Ohnmacht und Ausgesetztsein empfunden werden können. Was dabei entsteht kann man als - wie auch immer geartete - Modelle von Welt sehen, an denen Änderungen und ihre Konsequenzen durchgespielt werden können.
Zum Beispiel können Entwicklungen durchdacht werden, die absehbar, aber noch nicht Realität sind. Während die Roboter noch in den Kinderschuhen steckten, wurden sie schon Teil von fiktiven Sozialgefügen, um sich über die Implikationen der Technik klarer zu werden. Man kann als Gesellschaft also prinzipiell Zeit gewinnen, wenn man sich diesen Angeboten öffnet - oder man wartet ab und steht dann vor Phänomenen wie der Künstlichen Intelligenz wie der erste Mensch…
Utopien haben als positive Entwürfe keinen leichten Stand. Im Politischen taucht das Wort auf, wenn eine Gegenposition entweder als naiv-unrealistisch oder gefährlich umfassend gebrandmarkt werden soll. Beide Vorwürfe könnten auch eine Rolle dabei spielen, wenn utopische (oder eutopische) Werke gar nicht erst geschrieben werden. Umgekehrt hat die Dystopie in der Populärkultur Hochkonjunktur, während in der Realität die Warnungen der Klimaforschung und -bewegung Einigen ‘zu negativ’ rüberkommen.
Auch deshalb wäre es wichtig positive Szenarien und Handlungsoptionen anschaulich zu machen, so neben dem zu Vermeidenden auch das Lohnende zu zeigen. Es mag trotzdem naiv oder allzu idealistisch wirken, in der Klimakrise auf die motivierende Wirkung der Künste zu setzen - nur kann man auch nicht behaupten, dass es schon in annährend vergleichbarem Maß versucht worden ist wie auf anderen Wegen (Erklärung, Argumentation, Protest etc.)
An dieser Stelle möchte ich nicht mit einem einzelnen Werk den Anfang machen, sondern mit dem schillernden Oberbegriff Solarpunk. Außer für ein ganzes Spektrum von Werken wird die Bezeichnung auch für bestimmte nachhaltige Einstellungen, Lebensweisen, Life hacks etc. verwendet. (s. Foren wie https://feddit.org/c/[email protected] [Edit 18.8.24: und verschiedene andere communitys auf der Instanz https://slrpnk.net/ ] und https://www.reddit.com/r/solarpunk/)
In Alex Hollands Blogartikel What is Solarpunk? One thing or many? geht es aber vorrangig um die Künste bzw. Bildästhetiken, wie sie etwa über die Werbung verbreitet werden. Holland identifiziert Spielarten und vergleicht sie hinsichtlich Realismus, Ton etc. Damit die Bezeichnung nicht allzu beliebig wird, schlägt er auch vor, manches als in Teilen ähnlich, aber nicht im engeren Sinn zugehörig zu verstehen. Im Kern zeigt Solarpunk für ihn nachhaltige, sozial gerechtere Welten, die möglich und erstrebenswert sind, und das Publikum zum Handeln inspirieren sollen.
Ich werde später noch 2-3 andere Links posten, aber ich finde in dem Artikel steckt schon viel Anregendes und ich will diesen Post daher nicht überladen.
Könnt ihr dem Konzept Solarpunk und der Systematisierung etwas abgewinnen? Fallen euch andere Beispiele ein? Welche Rolle spielen für euch Künste im Bezug auf die Zukunft?
[Beitrag zuerst im alten Forum, 1.4.24]
Gutes Morgen - Austausch über positive Zukünfte
[Hinweis: Es besteht außer zum lokalen Ableger keine Verbindung zu anderen Formaten mit der Formulierung im Titel]
Gutes Morgen!
Wie können wir uns eine lebenswerte Zukunft konkret vorstellen? Und wo sind die Ideen und Beispiele fürs Handeln, damit es nicht beim Vorstellen bleibt?
Hier ist Raum für alle möglichen Themen, Perspektiven und Formen. Es gibt kein Header-Bild über allem, weil Zukunftsbilder schon Teil der Diskussion sind.
Schlechte Nachrichten könnten Auslöser für einen Beitrag sein, aber als reine Infos passen sie besser in andere Foren - versuchen wir es hier einmal konstruktiv von unten!
English
Good Tomorrow!
How to imagine a liveable future? And where are the ideas and examples for acting on it?
A space for all kinds of topics, perspectives, and shapes. There is no header above it all, because the imagery of future is up to debate as well.
Bad news could trigger a post, but as mere news they are a better fit with other communities here. Let's try to build some positive momentum from the bottom up!