Fahrrad

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Alles rund ums Fahrrad.

Technik, Verkehrswesen, Touren, was auch immer.

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Infrastruktur-Vergleich Chicago / BRD

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Dass das Projekt zunächst gestoppt ist, geht aus einer kürzlich bekanntgewordenen Information des Verkehrsdezernenten der Stadt Köln an den Verkehrsausschuss hervor. Hintergrund sind offenbar geänderte Zuständigkeiten und inzwischen gestiegene Kosten. Von rund 40 Millionen Euro war ursprünglich die Rede. Unterschiedliche Stellen von Straßen NRW, Städten, dem Rhein-Erft-Kreis bis hin zum NRW-Verkehrsministerium waren an der bisherigen Planung beteiligt. Diskutiert und infrage gestellt wurde in der Vergangenheit die vorgeschriebene Berechnung der Wirtschaftlichkeit.

Mit fassungslosem Kopfschütteln quittiert der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Dierk Timm, das mögliche Scheitern des Schnellradwegs. Die Verwaltungen des Rhein-Erft-Kreises und der Stadt Köln haben die Weiterführung des Projekts ausweislich eines aktuellen Sachstandsberichts vorerst eingestellt. Timm: „Die Landesregierung hat mit ihren absurden Wirtschaftslichkeitsvorgaben Radschnellwege faktisch unmöglich gemacht. Eine echte Verkehrswende, wirksamen Klimaschutz und gesunde Mobilität gibt es nicht zum Nulltarif. Den Wert einer guten Radwegeinfrastruktur kann man nicht alleine mit betriebswirtschaftlichen Berechnungen erfassen.“

Durch Änderungen der Vorgaben des Landes waren Radschnellwege Landstraßen gleichgestellt worden. Auch angesichts steigender Baukosten können Radwege damit faktisch nicht mehr die nötige Wirtschaftlichkeitswerte erreichen. Timm: „Das ist Verkehrspolitik von vorgestern, die sich ausschließlich auf das Verkehrsmittel Auto konzentriert. Der Landrat ist aufgefordert, sich mit Nachdruck bei der Landesregierung für eine Anpassung dieser hanebüchenen Vorgaben einzusetzen. Gleiches gilt für die Landtagsabgeordneten von CDU und Grünen und die Kölner Oberbürgermeisterin.“

https://archive.ph/KpWiP

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Das 7. Kieler Fahrradfest

Fahrradkultur, Radcommunity und nachhaltiger Lifestyle am 11. Mai 2025 in Kiel

Das 7. Kieler Fahrradfest verwandelt am 11. Mai 2025 den Grasweg 8 in Kiel in den ultimativen Treffpunkt für Fahrradfans aus ganz Schleswig-Holstein. Von 11:00 bis 18:00 Uhr präsentiert Velostyle das lässigste Fahrrad-Event der Region mit allem, was die moderne Fahrradszene in Kiel zu bieten hat – ökologisch nachhaltig, urban und voller Fahrradbegeisterung!

velostyle.de/fahrradfest

#Kiel #Fahrradfest #Velostyle

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Hallo, ich servisiere meine Räder selbst und würde gerne die ebikes auch machen.

Gibts dazu Wartungsanleitung oder Bücher die auf e bike Spezifika wie Motor, Software und die Elektronik eingehen?

Danke!

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Hammersmith Bridge's main carriageway has reopened with new decking after a £2.9 million transformation to improve the experience for pedestrians, cyclists and e-scooter users.

There are now three separate lanes – one dedicated for cyclists traveling north, another for cyclists traveling south and a third two-way pedestrian path. The outer footways will also remain open to pedestrians only.

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geteilt von: https://feddit.org/post/10832222

Heidelberg. Das Fahrrad ist bereits das wichtigste innerstädtische Verkehrsmittel in Heidelberg. Doch seine Rolle soll deutlich wachsen – um die Klimaziele zu erreichen, aber vor allem, weil viele Bürgerinnen und Bürger das seit Jahren fordern.

Um beim Ausbau des Radnetzes systematisch und konsequent vorzugehen, hat die Verwaltung in den vergangenen Jahren gemeinsam mit einem niederländischen Planungsbüro die "Radstrategie 2030" erarbeitet – und vergangene Woche hat sie auch der Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen.

Nur drei AfD-Räte stimmten dagegen, elf von "Heidelberger" und CDU enthielten sich. Von den anderen Gruppierungen kamen insgesamt 27 Ja-Stimmen.

Die Grundidee ist es, in Heidelberg ein Fahrradnetz nach Kopenhagener Vorbild zu errichten – mit drei verschiedenen Standards für die Strecken. Das sogenannte Plusnetz (in der Grafik dunkelblau) sollen besonders wichtige Achsen bilden, die mindestens drei Meter breit sind, sodass sich Radfahrer gut überholen können.

Nach bisherigem Stand sind eine gute Handvoll solcher Strecken geplant – von Mannheim, Schwetzingen, Rohrbach, Neckargemünd und Dossenheim jeweils in die Innenstadt. Außerdem über die zentralen Neckarbrücken sowie rund um die Weststadt. Neben diesen zentralen Achsen soll das Hauptnetz (hellblau) ausgebaut werden – wichtige Strecken, die das gesamte Stadtgebiet durchziehen.

Sie sollen mindestens 2,30 Meter breit sein, sodass es möglich ist, nebeneinander zu fahren. Dazwischen verläuft das verzweigte Nebennetz – Wege, die bis zur Haustür führen (nicht in Karte). Sie sollen eine Breite von mindestens 1,80 Meter aufweisen.

Um dieses Zielnetz zu erreichen, haben Planer, Verwaltung, Stadträte und beteiligte Initiativen eine Liste mit über 110 Projekten ausgearbeitet und priorisiert. Darauf finden sich ganz oben etwa halbwegs günstige Maßnahmen wie die direkte Verbindung von der Henkel-Teroson-Straße in die Bahnstadt für prognostizierte 100.000 Euro.

Daneben sind aber auch aufwendigere Projekte wie ein ausreichend großer Radweg entlang der Eppelheimer Straße zwischen Hauptbahnhof und Pfaffengrund für etwa 2,8 Millionen Euro.

Vor der jeweiligen Umsetzung müssen die Maßnahmen ohnehin im Haushalt eingeplant werden. Für 2025/26 schlägt die Verwaltung rund 1,7 Millionen Euro für die Umsetzung erster Schritte vor. Schwerpunkte sollen die Beseitigung von Unfallschwerpunkten – etwa südlich der Theodor-Heuss-Brücke, wo es erst kürzlich zu einem schweren Unfall kam –, der Ausbau von Radschnellverbindungen und die Einrichtung neuer Fahrradstraßen sein.

Aus dem Gemeinderat gab es vor allem Lob für das Werk – nur einen Punkt änderten die Räte. Sie strichen auf Antrag der Grünen eine neu zu bauende "Umweltbrücke" zwischen Wieblingen und dem Neuenheimer Feld von der Projektliste.

Das hatte schon eine Mehrheit im Mobilitätsausschuss beschlossen und der Gemeinderat blieb dabei – auch wenn sich Oberbürgermeister Eckart Würzner ein anderes Ergebnis gewünscht hätte: "Ich nehme mit Bedauern wahr, dass die fünfte Neckarquerung schon wieder gestrichen wurde."

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Mit dem Lift zum Fahrradparkplatz: Am Münchner Hauptbahnhof soll eine moderne Fahrradgarage entstehen, das hat der Mobilitätsausschuss des Stadtrats nun beschlossen. Die Verwaltung soll dafür in die Planung einsteigen. Dagegen stimmten die Fraktionen CSU/Freie Wähler und FDP/Bayernpartei.

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