- Fifo-Optimierung bei der Entnahme
oushoyd
Als ich das das letzte Mal probiert habe, war es Wochenende oder abends und die Webseite war geschlossen :D
Ich habe bisher nur Depotüberträge ohne Besitzwechsel gemacht. Vielleicht gibts bei Besitzerwechsel eine zusätzliche Nachfrage bei demjenigen, der das Formular nicht ausgefüllt ?
Letzendlich ist also das geld, dass der broker rückvergütet bekommt nur ein anteil des geldes, dass der user vorher “zu viel” bezahlt hat im verhältnis zu einer fairen ausführun
Aber deshalb ist es ja noch nicht zwingend nachteilig für uns Anleger. Es gibt Studien dazu, und die finden, dass PFOF den Anleger nichts kostet oder sogar Geld spart. z.B. https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4189239 oder https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/dl_Studie_WA_Ausfuehrungsqualitaet_Handelsplattformen.pdf
Nicht-Neo-Broker wie DKB, ING, etc bekommen genau die gleiche Rückvergütung, zusätzlich zu den deutlich höheren Ordergebühren für den Anleger. Die Rückvergütung ist im Bereich weniger Euro, nicht einige 10€. Ich erwarte ohne PFOF Gebühren im Bereich 3€...4€. Die Neobroker werden trotzdem die billigsten bleiben, aber eventuell wird das Geschäft der Neobroker leiden, falls der höhere Preis weniger zum Handeln verleitet.
Wer soll den Score denn sonst ermitteln? Der Staat? Derzeit sind der Schufa keine Vermögens-/Einkommensverhältnisse bekannt. Ich kann mir schon vorstellen, dass durch Bankdaten der Score besser wird. Obs das braucht, keine Ahnung.
Der ETF hat keine Laufzeit von 0 (wie €STR) sondern gut ein halbes Jahr. D.h. er verliert 0.5% wenn die Zinsen um 1% steigen. Dafür ist die Rendite danach höher. Muss man geduldig sein, bis die Zinserhöhungen wirken ...
Meinst du mit 'ich schlage den Markt' Faktorinvesting? Zumindest bei dem, was ich von Kommer kenne, hat er es immer als akzeptable Möglichkeit diskutiert (empfohlen wäre vielleicht zu stark). Ich glaube, mein Kommer Buch war von 2015.
Ich halte Faktorinvesting für die fast einzig sinnvolle Abweichung von Marktkapitalisierungs-gewichtetem Anlegen. Je nach Sichtweise versucht man nicht den Markt zu schlagen, sondern geht für eine höhere Rendite mehr systematisches Risiko ein. Das ist kompatibel zur EMH. (Die Ausführungen von Kommer überzeugen mich allerdings meist nicht)
80% A1JX52 20% A2PKXG
Und was soll das überhaupt?!? Mit dem Namen kannst du das doch nicht machen!
Oder sogar nur: The 2.7% Rule for Retirement Spending
US-Renditen der Vergangenheit sind überdurchschnittlich gewesen, das ist in Zukunft weder für die USA noch für weltweite Aktien zu erwarten.
Die Kosten von einem A1JX52 o.ä. sind übrigens bei ca. 0.5% (da ist schon die Quellensteuer drin, die der ETF bezahlt, und die der Grund für die TFS ist). Das sollte man vermutlich auch noch von der SWR abziehen. Da kommt irgendwann kaum mehr was raus, die Lösung dafür ist vermutlich flexibel zu sein (in schlechten Zeiten weniger entnehmen, aber sonst mehr als die "SWR")
Da isst man doch Spaghetti Carbonara.