little_water_bear

joined 1 year ago
[–] [email protected] 8 points 4 months ago

It will be. Islamic events are scheduled by a lunar calendar, which has less days in a year than our solar calendars. So things like the fasting in Ramadan and the pilgrimage are about 11 days earlier each year. So in like 12 years the Hajj should be during February.

I'm no expert, but I think the events the pilgrims attend to are strictly tied to the time of day, meaning they can't be rescheduled to be in the night.

[–] [email protected] 1 points 4 months ago

Nö, so sehe ich das gar nicht. Ich würde auch einen einzelnen Menschen, der "Scheiß auf Araber" sagen würde, als Rassisten ansehen. Das einzige, wo man Rassismus bei den wiedergegebenen Worten hineininterpretieren könnte, wäre bei "solltest froh sein, weil auch wenn du Ausländer bist, siehst aber nicht arabisch aus". Aber es ist auch völlig denkbar, dass das in keinster Weise abwertend gegenüber Ausländern gemeint gewesen sein könnte. Das lässt sich über so eine beschränkte Textwiedergabe überhaupt nicht zuverlässig sagen.

Meine Gedanken dazu wurden nach deinem Kommentar ganz gut vom Nutzer aktenkundig auf den Punkt gebracht. Das scheint mir einfach eine allgemein sehr negativ eingestellte Person zu sein. So welche kenne ich auch persönlich. Ich finde es furchtbar anstrengend in deren Gegenwart.

Aber ich bin dennoch gerne vorsichtig damit, vorschnell Menschen und ihre Meinungen mit handfesten Mitteln zu unterdrücken. Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem sowas auch die "guten" meinungen treffen könnte, wenn man mehr von der "schlechten" Meinung in seinem Umfeld hat.

Daher empfehle ich, wenn man die Kraft dazu hat, Kontra zu geben. Andernfalls klar machen, dass man von sowas einfach nichts hören will.

[–] [email protected] 1 points 4 months ago (2 children)

Die Vermutung, dass diese Person Rassist sei, ist naheliegend. Aber um fair zu sein, kann ich das, was du von deinem Kollegen wiedergibst nicht wirklich rassistisch nennen.

Mir passen diese Meinungen zwar auch nicht, aber in der Form muss ich mich noch auf die Seite der Verdi stellen und sagen, dass das eben von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Was ich im Übrigen richtig und wichtig finde, auch bei solchen Meinungen.

Dass diese Person dich so mit ihrer Meinung überschüttet stelle ich mir aber schon sehr unangenehm vor.
Das vernünftigste wäre es wohl, der Person beim nächsten mal ganz klar und deutlich mitzuteilen, dass du von solcherlei Themen allgemein nichts hören möchtest. Oder, falls es nicht die Themen allgemein, sondern nur die Ansichten dieser Person im speziellen sind, dagegen argumentieren.

Ersteres erfordert etwas Mut und ist vielleicht nicht immer eine praktische Lösung, je nachdem, wie die Machtverhältnisse sind. Aber das wäre der einfachste und direkteste Weg.
Letzteres könnte sehr anstrengend werden. Im Idealfall machst du der Person klar, was du von ihren Ansichten hältst, sie reflektiert, sieht es ein und passt sich deiner Meinung an. Das scheint mir aber unwahrscheinlich. Vor allem wenn du allein dastehst.

Zu deiner vierten Frage kann ich mit Erfahrungen aus meinem Umfeld passend zu deiner dritten Frage sagen, dass es sehr, sehr viele Arbeitsstellen mit Menschen gibt, mit denen man einfach nicht auf einer Wellenlänge ist. Das lässt sich nur mit Glück oder sehr viel Aufwand vermeiden. Versetzungen und dergleichen könnten daher das Problem zwar lösen. Ich halte es aber für zu wahrscheinlich, dass am neuen Arbeitsplatz ähnliche Probleme auftauchen könnten, als dass ich diese Vorgehensweise empfehlen könnte. Außer natürlich dein Wohlbefinden leidet unter bestimmten Personen so stark, dass du nur wegen denen nicht mehr zufrieden deiner Arbeit nachgehen kannst und du keine Aussicht mehr darauf hast, dass es sich bessern könnte. Dann empfehle ich, so schnell wie möglich eine neue Stelle zu suchen. Ob beim gleichen Arbeitgeber oder sogar ganz wo anders.

[–] [email protected] 11 points 6 months ago

Solche Propaganda ist gefährlich. Besonders der vorletzte Absatz. Da wird, wiedermal mit Kindern als Vorwand, behauptet, man wolle ohne Absolutismus die Privatsphäre wahren "und rechtmäßig und ausnahmsweise auf der Grundlage einer rechtmäßigen Vollmacht" handeln. Für die Sicherheit sollen sich andere Leute dann Lösungen einfallen lassen.

Das klingt alles so vernünftig und nachvollziehbar. Aber nur, wenn man ausblendet, was das in der Realität bedeutet.

Sobald die technische Grundlage dafür da ist, Menschen aufgrund der Inhalte ihrer privaten Kommunikation zu verhaften, gibt es keinen effektiven Schutz davor, dass eben nicht nur "die Bösen" in Haft genommen werden. Dann können die, die die Kontrolle über den Überwachungsapparat haben, ganz schnell umdefinieren, was alles als "Böse" gilt. Das wäre ein Freifahrtsschein für alle zukünftigen Regierungen, alle politisch unerwünschten Menschen aus dem Verkehr zu ziehen. Ganz legal. Es muss nur nach etwas gesucht werden, was mit etwas Interpretationsspielraum als "Böse" umgedeutet werden kann.

Das Problem ist, dass man den einfachen Bürger natürlich leicht davon überzeugt bekommt, das alles gut zu finden. Man betont einfach oft genug die öffentliche Sicherheit und Kinder und sagt dabei, dass die Tech-Konzerne sich doch gerne trotzdem um Sicherheit und Privatsphäre kümmern sollen. Dann scheint das ja eine perfekte Lösung für schlimme und reale Probleme zu sein. Der "nichts zu verbergen"-Gedanke kommt dabei von ganz allein.

[–] [email protected] 7 points 6 months ago (2 children)

Ich denke mal, da hat sich jemand einen Scherz erlaubt.
In letzter Zeit fiel einem Bekannten von mir auf, dass vereinzelt auch ganze Artikel in der Tagesschau erscheinen würden, die thematisch entweder völlig deplatziert wirken würden oder so geschrieben seien, als könne das nicht von jemandem stammen, der das beruflich machen sollte. So als würde da jemand austesten, wie viel Schabernack er treiben könne, bevor er auffällt.

[–] [email protected] 25 points 9 months ago (2 children)

I would like to know what the general opinion about this sentence is.
Personally, I think that people like that are too dangerous to ever be let free again. But I still believe that we should never allow anyone to kill someone for punishment.

Also I'm wondering whether other's opinions are influenced by how much they like the works of KyoAni.
I don't think it should matter at all. But to be honest, the only reason I even read about the fire was because anime communities were posting about it.

[–] [email protected] 15 points 9 months ago

Passend zu deiner Frage und dem Thema allgemein kann ich den im Artikel verlinkten weiteren Artikel von netzpolitik.org sehr empfehlen. Unter Anderem auch, um darauf aufmerksam zu machen, was für extrem tiefgreifende Kontrollen die Kommission für Jugendmedienschutz seitens aller Anbieter im Netz verlangt.

Dort wird die EU-Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste verlinkt. In dieser steht auf Seite 12 unter Artikel 6a:

Die schädlichsten Inhalte wie grundlose Gewalttätigkeiten und Pornografie müssen den strengsten Maßnahmen unterliegen.

Eine wirkliche Quelle dafür, dass Pornos die Entwicklung so sehr schädigen würden, habe ich aber bisher nirgends gesehen.

[–] [email protected] 51 points 10 months ago* (last edited 10 months ago)

But if you actually had infinite time, then that would mean that the world for all intents and purposes has ended. It would never continue, ever. No matter what you do, it would have absolutely no impact at all.

Furthermore, I imagine if you actually had to wait infinitely long for the answer to finish, that would be like hell. There is only so much you can look at in a frozen world, assuming you would even be able to move at all. I can hardly imagine any happiness after some billions and trillions of years of no new stimuli in a frozen world.

[–] [email protected] 9 points 11 months ago

Cool, danke dir fürs teilen. Das ist so eine Art von Bericht, die ich für zwischendurch ganz interessant finde, bei dem ich aber nicht selbst auf die Idee käme, nach sowas zu suchen.

Damit bestätigt sich mein Eindruck aus meinem Umfeld, dass gerade leicht überdurchschnittlich viele Leute erkältungsähnlich krank sind. Aber bisher noch in einem nicht besorgniserregenden Maße.

[–] [email protected] 6 points 1 year ago

Das ist ein guter Punkt, danke dafür. Solche künstlichen Brücken nicht zu bestärken ist schon sinnvoll. Dass ich überhaupt einen Zusammenhang zur Partei in meinem Kommentar hergestellt habe, war vielleicht nicht klug von mir. Ich habe mich wohl schon daran gewöhnt, dass die Einflüsse auf das Klima von Leuten, die für Klimaschutz werben, regelmäßig thematisiert werden.

Andererseits finde ich aber, dass der Artikel durchaus einen guten Job dabei gemacht hat, die anlassgebende Person vom eigentlichen Inhalt zu trennen. Es gibt eine Einleitung mit den Infos zum aktuellen Fall. Danach ist es ein reiner Artikel über Kerosinablässe im Allgemeinen, mit allem was dazugehört.

Aber klar, schöner wäre es, wenn sowas nicht immer nur im Zusammenhang mit bestimmten politisch aktiven Personen diskutiert werden würde.

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