Schade für die Downvotes bei dir. Ich schließe mich aber an.
Ich finde es schon etwas doppelmoralisch bzw. Weltfremd die Vorzüge eines Landes genießen zu wollen aber diese zu verteidigen rigoros ablehnen.
Natürlich soll nicht jeder losziehen und töten, es gibt ja auch andere Tätigkeiten die eine Verteidigung unterstützen.
Aber ich habe mittlerweile den Eindruck das wir in der Generation "Das steht mir zu... ich habe Rechte" leben und viele die dafür notwendigen Pflichten ignorieren wollen.
Wer soll euch verteidigen wenn das Land massiv angegriffen wird? Gebt ihr lieber das Land auf in dem ihr mehr Freiheit geniesst und damit auch die Freiheit?
P.S.: ich damals meinen Pflichtdienst als Zivi absolviert und würde im schlimmsten Fall das Land und mein Umfeld verteidigen wollen vor einem Angreifer der unsere Werte mit Füssen treten möchte.
Okay, das leuchtet ein. Jedoch muss hinterfragt werden wie sinnvoll oder überhaupt möglich ein Ersatzdienst im tatsächlichen Kriegsfall ist, denn dieser bindet ja Personal, welches ggf. zum Kämpfen benötigt werden könnte.
Ich empfinde es als sehr kritisch wenn die Geflüchteten sich willentlich einem Dienst für ihr Land entziehen wollten, dann aber nach dem Krieg wieder zurück wollen in "ihr Land" um dort zu leben mit allen Rechten und Lebenslage wie vorher, aber es eben nicht verteidigen wollen (ggf. Der Verteidigung zuarbeiten durch Logistik/Medizin etc).
Aber ich sehe auch ein das es hier verschiedene Ansichten gibt, die nicht die Bereiche Rechte und Pflichten balancieren wollen. Aber das hab ich oben schon erwähnt.