Bierjunge

joined 1 year ago
[–] [email protected] 12 points 8 months ago

Behauptung: Bier auf Wein lass lieber sein! Bewertung: Stimmt nicht! Es ist völlig egal, in welcher Reihenfolge man Bier und Wein zu sich nimmt. Der Kater am nächsten Morgen hängt ausschließlich von der Menge und Qualität des getrunkenen Alkohols ab.

Qualitätsjournalismus, der mir meinen Rundfunkbeitrag wert ist.

[–] [email protected] 3 points 8 months ago

Yeah thats totally true. Just look at photos of Bruce Lee for example. A fighting machine but not nearly as big as any one of the gym bros nowadays that train for volume.

[–] [email protected] -1 points 8 months ago (1 children)

Von dem was du so schreibst hast du so einiges verpasst Kollege. Sozialisierung zum Beispiel.

[–] [email protected] 4 points 8 months ago

Ja, Studien an Menschen sind sowieso immer schwerer zu beurteilen. Studien haben aber immer Stärken und Schwächsn, das sollte man akademisch bewerten und nicht schwarz-weiß sehen, meiner Meinung nach.

Jedenfalls ist der Jojo-Effekt ist ja auch kein Naturgesetz. Das die Probanten nach einer extremen Diät wieder zunehmen liegt daran, dass sie eben wieder im kalorischen Überschuss leben. Eine grundlegende Verhaltensänderung müsste man eben schaffen.

[–] [email protected] 1 points 8 months ago (3 children)
[–] [email protected] 16 points 8 months ago (3 children)
[–] [email protected] -2 points 8 months ago

Sicher, das kann möglich sein. Realistisch betrachtet denke ich, dass die Minderheit der Dicken einen ausgeglichene ausgegliche Energiebilanz hat; in jedem Fall tragen sie einen Gewichtsbias mit sich herum, der ja nicht besser wird, nur weil sie nach der Gewichtszunahme nicht noch weiter zunehmen.

[–] [email protected] 10 points 8 months ago (12 children)

Für die meisten Menschen ist dünn sein und bleiben eine Leistung. Fett werden ist heutzutage einfach, die Trends zeigen das ja. Nur sehr wenige bleiben ihr leben lang auf Normalgewicht egal was sie essen und ob sie Sport treiben oder nicht.

[–] [email protected] 40 points 8 months ago (17 children)

Mir ist es ehrlich gesagt egal wenn leute dick oder dürr sind. Das löst in mir persönlich keine Emotionen aus. Ich muss aber zugeben, dass, wenn ich stark übergewichtige Menschen im Burgerladen sehe, ich mir schon denke: "tja, da weißte, wohers kommt". Nicht nett, aber true 🤷.

Darum stimme auch mit dieser Äußerung im Interview nicht überein:

Dicken oder fetten Menschen werden ihre Kilos oft vorgeworfen. Ist man denn nicht verantwortlich für sein eigenes Gewicht?

Ich würde sagen: Nein. Studien haben gezeigt, dass das Gewicht nicht viel variabler ist als die Körpergröße. Und Genetik hat verdammt viel damit zu tun, wie sich unser Körper verhält. Wir alle kennen die Erzählung: Weniger essen, mehr Sport – und dann bist du dünn. Schauen wir uns aber Studien dazu an, sehen wir, dass Diäten bei einer Mehrheit an Menschen langfristig nicht funktionieren. Fette Menschen werten das oft als persönliches Versagen.

Sie verkennt mMn die Sachlage. Sie konzentriert sich bei der Argumentation auf Diäten, die Leut mit Normalgewicht sind aber nicht ständig auf Diät, wenn man so will. Die haben nur einen energetisch ausgeglichen Ernährungshaushalt.

Zwar kenne ichdie erwähnten Studien zur Variabilität von Körpergröße und Gewicht nicht, kann das aber beim besten Willen nicht nachvollziehen. Vielleicht meint sie einen bestimmten Aspekt daraus, aber wenn ich mich jeden Tag nicht bewege, Lieferando bestelle und auf der Couch Mate-Cola trinke, dann ist es klar meine eigene Verantwortung für mein Gewicht. Will sagen: wir haben sehr viel Kontrolle über unser eigenes Gewicht, auch wenn es genetische Faktoren gibt.

Leute, die sich nicht kontrollieren können und krankhaft fett werden scheren mich nicht, von mir aus sollen die Modeln und Influenzer sein und alleine auf nem Familienfloß fahren, das ist alles ihr Recht. Ich spreche sie auf ihr Gewicht nicht an, tut mir halt leid für sie, dass sie dann auf Aspekte ihres Lebens verzichte müssen, wie das Kanufahren, was sie im Interview erwähnt.

Aber: wenn Dicke anfangen, wie die Fettfluenzer in den USA, von "healthy at every size" zu sprechen, dann halte ich dagegen.

[–] [email protected] 6 points 8 months ago (1 children)

Spannend. Die Zwillingsstudie zur Ernährung fand ich sehr interessant. Hier sie Ergebnistabelle:

[–] [email protected] 5 points 8 months ago (1 children)

Naja doch. Vom spanischen Wort für Schwarz bzw. Schwarzer. Auch übers französische "nègre" dann zum Englisch "neeger" bzw "neger" und weiter zu "nigger".

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