Eine weitere wichtige Strategie gegen künftige Ertragseinbußen ist es, resistente Weizensorten zu züchten. An neuen Züchtungen wird bereits gearbeitet.
Oder man hinterfragt das aktuelle Landwirtschaftssystem und versucht, anstatt von Gentechnik und noch krasseren Pestiziden, die Anbauflächen diverser und kleiner zu gestalten?
Ist beim Borkenkäfer ja auch nicht viel anders. Bei einer Fichtenmonokultur breitet er sich ja auch deutlich leichter aus als in einem Mischwald.
Wieso also nicht auch beim Ackerbau? Es gibt doch genug andere essbare Anbaupflanzen, z.B. Kartoffeln, Hirse, usw., die ebenfalls ein guter Ersatz sein könnten.
Wenn man den gigantisch großen Acker aufteilt und nur gewisse Areale Weizen zuordnet, ist das wie eine Furche bei einem Flächenbrand. Nicht nur breitet er sich kaum aus, sondern entsteht oft gar nicht erst richtig.
(Ernstgemeinte Frage, würde mich gerne auf eine Diskussion mit jemanden, der mehr Ahnung hat als ich, ein- und überzeugen lassen wollen)