Frag Feddit

Stiftung Warentest hat hierzu einen ganz interessanten Artikel geschrieben: https://www.test.de/Lattenroste-im-Test-4915775-0/

Ich habe die letzten Male immer die den einfachsten von Schlummerparadies genommen und bin immer zufrieden gewesen.

Wenn Du in dem Bett zwei einzelne Lattenroste unterbringen kannst, würde ich das tun, da man sonst dazu neigt in die Mitte zu rollen. Es gibt welche, die sind "ohne" Rand, d. h. die Lamellen sind oberhalb vom Rahmen angebracht anstatt dazwischen.

Meine Stimme hat das einfache Rollrost. Kostet in der Regel deutlich weniger als gefederte, das Einstellen der Härte hab ich nie gebraucht und sollte auch eigentlich mit der Matratze alleine ausreichend sein. Sollte man damit mal umziehen müssen, ist es auch deutlich handlicher als die mit dem Rahmen.

Der einzige wirkliche Unterschied abgesehen von der Größe ist im härte- bzw. Festigkeitsgrad. Zusammen mit der Matratze ist es wichtig dass du etwas kaufst was auf dein Gewicht, Schlafposition(en) und ggf. Körpertyp angepasst ist. Falls du Rückenprobleme irgendwelcher Art haben solltest musst das auf jeden Fall auch bedenken. Der ganze Aufwand lohnt sich aber, wenn du dazu noch in einem gut belüfteten und nicht zu warmen Raum schläfst wirst du deutlich erholter aufwachen am Morgen.

Unpopuläre Meinung: es ist ganz egal.

Zumindest wenn du auch die Matratzen neu kaufst (und das nicht nur so Futon-Lappen sind) merkst du sämtliche "Features" vom Lattenrost nicht. Du merkst nur, ob du überhaupt einen hast.

Wie praktisch! Ich überlege derzeit selbst, mir ein neues, größeres Bett zu holen und verfolge diesen Post mit entsprechendem Interesse!

Ist es denn wohl richtig, anzunehmen, dass die Testergebnisse sich einigermaßen auf 120er-/140er-Betten übertragen lassen?

Der von Ikea tut's. Die Matratze ist viel wichtiger (probeliegen).