this post was submitted on 14 Jul 2023
405 points (94.7% liked)

ich_iel

9096 readers
1 users here now

Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dürft euch frei entfalten!


Matrix


📱 Empfohlene Schlaufon-Applikationen für Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dürfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine Hochwähl-Maimais oder (Eigen)werbungAlle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.
4. Keine Bildschirmschüsse von UnterhaltungenAlle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.
5. Keine kantigen Beiträge oder Meta-Beiträgeich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.
6. Keine ÜberfälleWer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.
7. Keine Ü40-MaimaisMaimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von Rüdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.
8. ich_iel ist eine humoristische PlattformAlle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.
9. Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine FalschmeldungenBeiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


Bitte beachtet auch die Regeln von Feddit.de

founded 1 year ago
MODERATORS
 
top 50 comments
sorted by: hot top controversial new old
[–] [email protected] 81 points 1 year ago (2 children)

Eine Sprache ist ja erst eine richtige Sprache, wenn sie rundfahrvollständig ist.

[–] [email protected] 41 points 1 year ago (8 children)

rundfahrvollständig

Ich raste aus.

load more comments (8 replies)
[–] [email protected] 17 points 1 year ago

Guten Tag, mein mathematischer Beweis beruht auf einer Rundfahrmaschine.

[–] [email protected] 70 points 1 year ago

Du hast ein Problem, du löst es mit einem regulären Ausdruck, jetzt hast du zwei Probleme.

[–] [email protected] 31 points 1 year ago (1 children)

Reguläre Ausdrucke sind die ZIEGE

load more comments (1 replies)
[–] [email protected] 25 points 1 year ago (10 children)
[–] [email protected] 29 points 1 year ago (1 children)

Und der Herr sprach "so denn ein regulärer Ausdruck im öffentlichen Diskurs ende, steiget denn herab und findet Fehler, und findet derer schnell und viele, auf dass ein jeder sehen werde, reguläre Ausdrücke seien ein Gräuel und nicht von ihren Makeln zu reinigen." Amen.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (3 children)

Geht schon. Dann werden sie aber schnell unhandlich.

load more comments (3 replies)
[–] [email protected] 9 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Es würde eh mehr Sinn machen würde der Ausdruck auf "Kollegen" und "Kolleginnen" passen, kein Grund zusätzlich noch den Stern einzubauen

Oder wenn dann richtig /^(Sehr\sgeehrt|Lieb)e\s(Kolleg((i|\*i|:i|I)nn)?en)$/

load more comments (8 replies)
[–] [email protected] 25 points 1 year ago (1 children)
[–] [email protected] 4 points 1 year ago (2 children)

"Moin Team" ist mein ~~Opener~~ Öffner

load more comments (2 replies)
[–] [email protected] 24 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (3 children)

Soll es nicht „Kolleg(\*?inn)?en“ sein, um die regular Ausdruck „Kollegen“ oder „Kolleginnen“ oder „Kolleg*innen“ zu machen ?

load more comments (3 replies)
[–] [email protected] 21 points 1 year ago

Hallo Kollegys

[–] [email protected] 19 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (16 children)

Unpopuläre Meinung: Gendern passt in der jetzigen Form nicht in die deutsche Rechtschreibung. Ein Sternchen (Arbeiter*innen), Doppelpunkt (Arbeiter:innen) oder plötzliche Großschreibung (ArbeiterInnen) sieht einfach hässlich aus. Das neutrale Maskulin ist sogar progressiver, da es nicht nur 2 Geschlechter inkludiert. Wem das als "unfair" erscheint: Wir haben bereits als Standard das weibliche Plural.

[–] [email protected] 23 points 1 year ago (1 children)

Bin ich bei dir. Eigentlich ist es nutzlos mehr feminine Formen reinzupressen wenn man gleichzeitig non binäre will. Die einzig logische Konsequenz sollte daher sein Genderformen an sich aus der Sprache wegzulassen. Kein Männlich, kein weiblich, nix. Das wäre dann inklusiv. Alles andere ist irgendwie hässlich und halbgar.

[–] [email protected] 15 points 1 year ago

Fand ich zuerst auch, aber man gewöhnt sich dran. Inzwischen merke ich das nicht mal mehr wirklich. Und wenn's irgendjemandem hilft, wieso nicht

[–] [email protected] 15 points 1 year ago (1 children)

Lemmy ist schon cool. Echt cool dass man die up und down votes sehen kann.

Ist schon ein kontroverses Thema.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago

Theoretisch kann man sogar sehen wer genau wie bei welchem Post gevoted hat. Lemmy zeigt das zwar nicht an, aber wenn ich das richtig verstehe bekommen föderierte Instanzen diese Info.

[–] [email protected] 14 points 1 year ago (7 children)

Nehme mal versuchshalber das neutrale Femininum und finde heraus wie gleichwertig es gesehen wird zum neutralen Maskulinum...

load more comments (7 replies)
[–] [email protected] 8 points 1 year ago (1 children)

Ich finde, dass der Genderstern tatsächlich unsinnig umgesetzt wurde.

Nehmen wir etwa "Arbeiter*innen" als Beispiel.

Hierbei soll der Stern ja dafür stehen, dass man einen beliebigen Suffix einsetzen kann.

Nehmen wir als Beispiel nichtbinären Suffix mal "-ix", also dann "Arbeiterix".

Wenn man bei "Arbeiter*innen" den Stern durch "ix" ersetzt, erhält man "Arbeiterixinnen".

Das ist unsinnig. Es wird also erwartet, dass der Stern und das "innen" ersetzt wird. Es folgt also doppelt nicht den Konventionen.

Deutlich sinniger (und auch inklusiver) wäre "Arbeiter*".

Bei dieser Form könnte man jeden Suffix sinnig einsetzen.

Frauen würden *="innen", Nichtbinäre (zum Beispiel) *="ix" und Männer *="" wählen.

Es macht bei jeder Anwendung Sinn.

Aber nicht nur wäre diese Form sinniger, sie ist auch besser anwendbar.

"Arbeiter*" ist einfacher zu sprechen als "Arbeiter*innen", da man keine Pause in der Mitte des Wortes einlegen muss.

(Ein weiterer Vorteil wäre, dass unsere vorige Form schon recht nah dran ist, einfach die Grundform zu verwenden, und die Umstellung dementsprechend deutlich einfacher wäre.)

[–] [email protected] 5 points 1 year ago (1 children)

Beim Sprechen halt nur doof.

Finde die Lösung, dass man das aktuell grammatikalische maskulin als Geschlechtsneutral definiert und das explizite maskulin durch eine Endung rich/rist erzeugt.

Neutral: Arbeiter

Maskulin: Arbeiterich

Feminin: Arbeiterin

Und dann noch einen Artikel und Pronomen erfinden und fertig.

load more comments (1 replies)
[–] [email protected] 6 points 1 year ago

Das Plural ist doch nicht feminin. Der Artikel "die" umfasst mehrere Bedeutungen... spezifisch das nominative und akkusative Femininum als auch das nominative und akkusative Plural.

Beispiel: Der Arzt -> Die Ärzte.; Im Singular klar maskulin. Im Plural tatsächlich auch Maskulin, aber warum? Das Maskulinum, Femininum oder Neutrum bezieht sich nicht auf den Artikel (der, die, das, den, dem, des) sondern auf das Nomen. Der Artikel wiederum umfängt im Singular sowohl das Geschlecht als auch den Fall und im Plural nur den Fall.

Weiteres Beispiel: Dem Arzt -> Den Ärzten.; Ist jetzt beides im Neutrum? Nö... wir befinden uns einfach im Dativ. Fürs Singular im maskulinen Dativ und fürs Plural einfach nur im Dativ, da das Geschlecht des Nomens hier keinen Einfluss hat. Das Nomen an sich ist jedoch in beiden Fällen klar Maskulin (Femininum wäre Den Ärztinnen).

Um klar zu machen hier ein Beispiel im Femininum: Der Ärztin -> Der Ärztinnen.; Was ist den hier geschehen? Sind die Damen nun maskulin geworden? Ne, die sind genitiv geworden. Ein Satz dazu wäre "Die Arbeit der Ärztin(nen) ist gut."

Übrigens: Ich war mindestens 15 Jahre nicht mehr im Deutschunterricht und trotzdem fällt mir sowas nicht schwer. Deutsch ist nichtmal meine Alltagssprache... Solltest du also auch hinkriegen.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago (1 children)

Zunächst: Generische Maskulinum ist auch Gendern, es wird halt alles männlich gegendert. Das ist genauso eine bewusste Entscheidung wie die anderen Ansätze auch. Haben wir schon immer so gemacht ist eine Ausrede, die nicht zählen sollte.

Außerdem liegst du bezüglich des Asterisks falsch. Das Sternchen schließt, im Gegensatz zum Binnen-I bewusst alle Geschlechter mit ein, dafür steht es nämlich und so ist es konzipiert.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Dann müsste ja kein innen angehängt werden, wird es aber trotzdem.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

Das entstammt dem ursprünglichen Anliegen, der Sichtbarmachung der weiblichen Form.

Betrachte die männliche Form vorm Stern und die weibliche dahinter als zwei Enden des Spektrums.

load more comments (1 replies)
[–] [email protected] 4 points 1 year ago

Das ist im Deutschen definitiv ein schwieriges Thema, besonders nachdem die Frauenrechtsbewegung hierzulande so lange für die Sichtbarkeit von Frauen in bestimmten Berufen gekämpft hat. Aber ich muss sagen dass die Amerikaner da die bessere Lösung gefunden haben. Es verwendet einfach kaum jemand die explizit feminine Form. Stattdessen wird mit einem "female rapper, male nurse, police officer|woman|man" qualifiziert worum es sich handelt.

In der deutschen Sprache haben wir aber eben die Artikel und solange die da sind, schwingt bei "der Ingenieur" eben immer unterbewusst mit, dass es sich um einen Mann handelt. Wenn wir Deutschen uns mit diesen ganzen Artikeln eine so komplizierte Sprache gönnen, dürfen wir dann halt nicht meckern, dass Gendern auch kompliziert ist. Haben wir uns sozusagen selbst eingebrockt.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

Können die Runterwählis irgendetwas dazu sagen. Das ist, das erste Mal, dass ich so eine nachvollziehbare Ansicht gegen das Gendern lese.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (6 children)

Das Maskulinum ist nicht "neutral". Deswegen heißt es ja Maskulinum. Man konnte bereits mehrmals zeigen dass Frauen nicht mitgedacht werden wenn zum Beispiel von "der Arzt" oder "den Ärzten" gesprochen wird. Diese sprachliche Besonderheit verfestigt Klischees. Als sprachlich die Änderung durchgesetzt wurde nicht mehr Putzfrau, Krankenschwester und Kindergärtnerin zu sagen, sondern Reinigungskraft, Erzieher und Krankenpfleger, da haben sich Leute mit ähnlichen Argumenten aufgeregt. Geistig überfordern tut das heute niemanden mehr.

Wie merkwürdig es eigentlich ist wenn man sprachlich nicht mitgemeint wird und wie sehr sich Männer aber daran gewöhnt haben dass (nur) sie immer angesprochen werden merkst du ganz schnell wenn du nur noch die weibliche Form verwendest, selbst wenn du vorher explizit sagst dass jeder gemeint wäre. So einfach ist es für viele dann doch nicht wenn plötzlich nur noch die Rede von Ärztinnen, Schülerinnen und Bauarbeiterinnen ist.

Ich unterstelle, es geht vielen nicht um die vermeintliche Verschandelung der deutschen Sprache. Das hat diese vielen Leute früher auch nicht interessiert. Sie benutzen das meiner Meinung nach als Ausrede, denn eigentlich ist es für sie ein politisches oder ideologisches Thema. Dass ein Teil der Sprache mit dem sie regelmäßig zu tun haben geändert werden soll obwohl es sie persönlich nicht interessiert und sie sich mit der ursprünglichen Form ganz wunderbar angesprochen gefühlt haben, das geht vielen zu weit. Sie müssten sich ja minimal anpassen ohne selbst davon zu profitieren.

load more comments (6 replies)
load more comments (7 replies)
[–] [email protected] 5 points 1 year ago

"volle Implementation"

[–] [email protected] 5 points 1 year ago
[–] [email protected] 4 points 1 year ago (7 children)

Mich stört das Gendern absolut nicht, die Diskussion darum herum sehr. Warum kann man nicht jeden so sprechen lassen wie er sich wohl bei fühlt? Weil Sprache Interpretationssache ist. Von Grundgedanken haben Geschlechter von Wörtern nur soviel mit der Realität zu tun, dass sie sich rein zufällig mit der Wirklichkeit überschneiden.

Ich für meinen Teil Gendere eigentlich nich, (außer es gibt den Sinnvollen Grund das ich explizit weibliche Personen ansprechen will) allerdings versuche ich in meinem Altäglichen Sprech neutrale Ansprachen zu vermeiden. Sollte doch irgendwann mal der Fall eintreten und ich gebeten werden doch zu Gendern, na dann von mir aus, ich beise ja nicht

load more comments (7 replies)
load more comments
view more: next ›