Zusammenfassung: Gewalt, 26 verletzte Polizisten und Sachbeschädigungen: Die Ausschreitungen rund um das umstrittene Eritrea-Festival haben in Gießen Spuren hinterlassen. "Wir mussten beobachten, wie unsere Straßen zum Tatort wurden." OB für politische und juristische Aufarbeitung Becher kündigte an, die Geschehnisse "politisch und juristisch" aufarbeiten zu wollen. Die Stadt war vor Gericht damit gescheitert, dass Festival wegen drohender Gewalt zu verbieten - in letzter Instanz am Freitag vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel. Beuth fordert Bundesregierung zum Handeln auf Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) kritisierte, Gießen sei "zum Schauplatz eritreischer Konfliktlagen gemacht" worden und forderte die Bundesregierung auf, den eritreischen Botschafter einzubestellen. Beim Festival in den Hessenhallen waren am Samstag laut Polizei rund 2.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. 125 Strafanzeigen Insgesamt führte die Polizei seit Donnerstag im Zusammenhang mit den Veranstaltungen über 1.800 Kontrollen oder Identitätsfeststellungen und rund 130 freiheitsentziehende Maßnahmen durch, wie sie am Sonntagabend mitteilte.
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