Hallo lieber Gartenclub,
ich hab hier schon viele Posts gelesen und bewundert, jetzt mache ich hier und auf Lemmy das erste mal selbst einen Post. Die Kernfrage, zu der ich gern Meinungen hören würde, ist, ob irgendeine Form von Training (LST+Topping) beim Outdoorgrow überhaupt Sinn macht. Ich richte mich viel nach Hinweisen von growweedeasy.com und dort klingen die Techniken insbesondere nach Möglichkeiten, um mehr aus einem Growlight herauszuholen, wohingegen diese natürliche 'Tannenbaum'-Form einer Hanfpflanze schon für Sonnenlicht optimiert sei. Stimmt das?
Es geht mir konkreter um die zwei Damen im angehängten Bild. Das ist mein erster Versuch Hanf zu wachsen (abgesehen von den drei Samen im Frühjahr, denen ich keine vernünftige Drainage gegönnt hatte). Bei den Samen handelt es sich um Blueberry Zkittlez von SensiSeeds, die ich Mitte April eingesät habe. Um mich daran etwas auszuprobieren, wäre mein Plan die linke Pflanze einfach vor sich hinwachsen zu lassen und an der rechten etwas zu experimentieren und zu vergleichen, was diese Techniken für mich bringen. Dabei würde ich sie erstmal vorsichtig zur Seite biegen und wenn dann weiter unten ein neuer Spross hochkommt, dachte ich, dass ich diesen später toppen könnte, wenn der Stängel lang genug ist, dass ich einen Klon daraus machen kann. Die Pflanzen würden dann auch Plätze tauschen. Kann ich den Pflanzen übermäßig schaden? Gerade vom Toppen rät growweedeasy für Anfänger ab und meine Pflanzen wachsen scheinbar ja auch nicht mega schnell.
Ich hab hier allerdings auch gar keine großen Ansprüche an Erträge. Wenn ich 10-20g aus den Pflanzen kriege, komm ich damit wahrscheinlich für die nächsten zwei Jahre aus.
Ehrlich gesagt wollte ich auch einfach mal meine Pflänzen präsentieren, weil es so viel Spaß macht, ihnen beim Wachsen zuzusehen und das hier sicher gewertschätzt wird :D Für jede Hilfe und jeden Ratschlag bin ich dankbar!