Der Autor regt sich darüber auf, dass “zeitlose”Texte aus vergangenen Jahrhunderten im Fach Deutsch in der Oberstufe durch zeitgenössische Texte als Pflichtlektüre ersetzt werden. Eine Julie Zeh ist einfach kein Goethe.
Und dann noch, dass die Schulbuchverlage sich bemüßigt fühlen, Begriffe wie NATO zu erklären statt sie für 18-jährige als bekannt vorauszusetzen.
Der Autor kann Sätze formulieren wie “Hier wird konstitutive Normabweichung ästhetischer Sprache als dysfunktional abgetan”. Er ist des Deutschen also zweifelsfrei mächtig und muss wohl wissen wie man Abiturienten auszubilden hat.