Hab ich gemacht, Laptop auf dem Schoß neben der Babywiege und während das Kind schläft konnte ich prima produktiv arbeiten. Es erfordert einen Job wo man selbstständig und selbstbestimmt seine Themen bearbeiten kann ohne täglichen Meeting Marathon mit festen Terminen und ohne übermäßige Abhängigkeit vom Kalender der Kollegen. Das geht nicht überall, aber das gibt es durchaus. Und wenn wir die Corporate Bullshit Bürokultur überwinden könnten, dann würde das noch besser funktionieren.
Niemand zwingt einen Kinder zu haben. Wenn das Verbringen von Zeit mit dem Kleinkind nicht als das erfüllende "Hobby" empfunden wird und man seine Zeit lieber anders verbringen möchte, dann sollte man das wohl einfach tun und das Kinder kriegen sein lassen.
Bis auf die Warez Linklisten, die sind mitunter ganz brauchbar.
Ich beim Kopfrechnen
24 Arbok
Auch bei Sozialleistungen. Nicht nur Bürgergeld, auch Bafög, Kindergeld, Elterngeld...macht doch anders gar keinen Sinn.
Ich war nie bei Cariad, aber arbeite an anderer Stelle in der Entwicklung von Automotive SW. Die Probleme sind hausgemacht und struktureller bzw. organisatorischer Natur. In der deutschen Automobilindustrie ist man es seit Jahrzehnten gewohnt jede Komponente bis ins kleinste Detail vorab durchzuplanen und jedwedes Risiko zu durchdenken und mit absoluter Sicherheit auszuschließen bevor man mit der Entwicklung überhaupt anfängt. "Entwicklung" ist dann nur noch Fleißarbeit, das Übernehmen der Anforderungen aus den Specs. Damit ist die Industrie groß geworden und hat sich einen Ruf für gute Qualität erarbeitet.
Und das versucht man genauso auf Softwareentwicklung anzuwenden. Der Gedanke, dass man manchmal Sachen ausprobieren muss, im Versuch aufklären muss welche Ansätze oder Algorithmen überhaupt zum Ziel führen, das man iterativ arbeiten muss, der verfängt in keinster Weise. Die Annahme ist dass man alles exakt vorhersehen und top-down durchplanen kann und den Plan dann nur abarbeiten muss. Genauso wird das dann gemacht, und wenn die SW am Ende dann scheiße ist tun alle überrascht und verstehen nicht warum. Wir haben uns doch so viel Mühe gegeben vorher alles auszuplanen.
Das Problem lässt sich nicht mit Geld lösen sondern man muss die Herangehensweise ändern. Solange das nicht passiert wird weiter investiert und die Millionen/Milliarden werden verbrannt werden ohne zufriedenstellendes Ergebnis.
Ne das sehe ich anders. Personal, Ausrüstung, Einsatzfahrzeuge usw. werden vorgehalten für die Einsätze. Da kann man schon argumentieren, dass die Kosten und Abschreibungen usw. pro Einsatz umgelegt werden. Das Personal ist ja nicht aus Selbstzweck vor Ort, sondern weil Trottel mit ihrem idiotischen Verhalten für den Bedarf sorgen. Warum soll die Allgemeinheit dafür zahlen?
Für 12k€ ist der doch günstig weggekommen, so ein SEK Einsatz kostet mit Sicherheit eigentlich mehr wenn man alle Kosten umlegen würde.
Kondomhersteller töten
Da bekomme ich direkt gruselige pro-life-vibes...
I have one, hear me out: it looks like the current german gov will decide to give up and have early elections. Current polls suggest that Merz will become chancellor. On multiple occasions he criticized Scholz for his cautious approach and voiced his support for Taurus deliveries. Not sure if he will go through but I think he specifically mentioned Taurus so often and prominently that it won't be easy to back pedal now. So it's likely that Taurus (and with it the Kerch bridge?) is back on the menu.
(Imho he's quite a shitty politician otherwise, but maybe he can get at least this right)
smokeysnilas
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Ja ehrlich gesagt kann man das schon vorher wissen. Oder halt wenigstens mal sich bewusst sein, was das für eine Entscheidung ist und mal mit anderen Eltern von kleinen Kindern aus dem Bekannten- oder Familienkreis ein bisschen Zeit verbringen oder sich austauschen. Oder einfach mal was zum Thema lesen. Wie man das bei allen wichtigen Dingen im Leben halt machen sollte.
Niemand in der heutigen Elterngeneration erforscht hier erstmals wie es ist Kinder zu bekommen.
Es geht auch nicht darum jeden Tag zu 200% Bock drauf zu haben. Sondern zu überlegen was alles dazu gehört, auch die Quengelei, auch die miesen Tage wo die Kinder krank sind usw. Und dann muss man sich überlegen ob man das durchziehen will und insgesamt dafür auch die Verantwortung übernehmen will das die Kinder gut aufwachsen und ihre wichtigen Bedürfnisse erfüllt werden. Und ob man sich dem stellen will, die Geduld aufbringen will, den Schlafentzug sportlich nehmen will usw. oder halt nicht. Das ist natürlich nicht immer nur wunderschöne Harmonie und wenn es grad scheiße ist dann ist es auch okay und sogar wichtig das auszusprechen und nicht schön zu reden.
Aber dann so grundsätzlich im Nachhinein die Entscheidung in Frage zu stellen, dass kann ich nicht verstehen. Und was ich beschrieben habe sind ja eigentlich noch die Luxusprobleme. Es werden auch nicht alle Kinder gesund geboren und es gibt ein doch nicht ganz vernachlässigbares Risiko für Geburtsfehler und Behinderungen. Auch das gehört zur Entscheidung dazu die man trifft. Wer dann schon in der normalen, gesunden Trotzphase oder nächtlichem ins Bett kotzen usw. die Entscheidung bereut, der hat sich doch im Vorfeld einfach keine Gedanken gemacht.