this post was submitted on 19 Jun 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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Die Bevölkerung ist von der Wirtschaftskrise stark belastet. Während der Corona-Pandemie mussten zahlreiche Menschen auf Einnahmen verzichten, nun zehrt die Inflation an den Einkommen und wegen der so genannten Heizungswende befürchten Viele zusätzlichen erheblichen Mehrkosten ausgesetzt zu werden. Bereits jetzt steckt die deutsche Wirtschaft in der Rezession und auch mittelfristig prognostiziert der Internationale Währungsfonds ein Wachstum, das gerade so an der Stagnation kratzt. Der britische Finanzanalyst Michael Every warnte in einem Interview mit der Berliner Zeitung bereits davor, dass sich Deutschland wegen der vielen wirtschaftspolitischen Fehler, die in den letzten Jahren gemacht wurden, zu einem Entwicklungsland entwickeln werde. Wie stark zugespitzt ist seine These?

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[–] [email protected] 10 points 1 year ago (1 children)

Das mit dem Entwicklungsland ist sicher überspitzt gemeint, aber nur weil der Chef der IHK was anderes sagt, muss das auch nicht unbedingt stimmen.

[–] [email protected] 7 points 1 year ago (2 children)

Schon richtig, kommt mir aber trotzdem wir Clickbait vor. Ich lebe gerade in England und kann dir sagen, dass wenn DE ein Entwicklungsland werden soll, dann ist England schon lange eins. Und wir haben (noch) einen der hoechsten Lebensstandards auf der Welt. Ist schwierig sowas in Perspektive zu sehen, glaube ich. Besonders, wenn es aussieht als gaebe es viele Moeglichkeiten diesen gefuehlten Abstieg zu verhindern. Aber fuer sowas muesste man den Menschen die Gier abgewoehnen. Den Reichen einfach den Besitz wegzunehmen bringt nichts, wenn man die nur durch andere Reiche ersetzt. Menschen muessten halt weniger reich sein wollen, damit der Kapitalismus nicht grundsaetzlich immer auf Feudalismus hinauslaeuft.

[–] [email protected] 3 points 1 year ago (1 children)

undefined> Den Reichen einfach den Besitz wegzunehmen bringt nichts, wenn man die nur durch andere Reiche ersetzt. Menschen muessten halt weniger reich sein wollen, damit der Kapitalismus nicht grundsaetzlich immer auf Feudalismus hinauslaeuft.

Schon zu biblischen Zeiten hat man erkannt, dass man alle paar Dekaden eine Grund-, und Vermögensumverteilung braucht. Schmitajahr Den egoistischen menschlichen Veranlageungen muss man auch als Gesamtgesellschaft begegnen.

[–] [email protected] 4 points 1 year ago

Nach dem 2. Weltkrieg haben die's ja auch ne Weile hingekriegt. Steuersaetze von 90%+ bei gigantischen Vermoegen, Transaktionssteuern bei Banken, etc. war schon alles mal mit drin. Und scheint ja auch gut funktioniert zu haben. Aber dann kommen halt wie immer irgendwelche Thatchers oder Reagans an und sagen der Bevoelkerung, dass die boesen [imaginaeres Feindbild du jour einfuegen] einem das ganze Geld klauen, und wir deswegen Reiche nichtmehr besteuern koennen und dann wiederholt sich der Scheiss von vorne.

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Grüße aus London. Tastatur auf UK Extended einstellen und dann gehen Umlaute mit AltGr+2 (für die Pünktchen) gefolgt von Vokal. 😉

[–] [email protected] 2 points 1 year ago

Ok, hat ne ganze Weile gedauert, bis ich die richtigen Anweisungen gefunden habe. Auf Manjaro war es nicht nötig, auf 'UK Extended' zu stellen (obwohl das auch zur Verfügung steht). Ist aber eine UK Tastatur. Dann musste ich den 'compose key' in den Keyboard-Einstellungen finden und auf AltGr stellen. Und jetzt kann ich AltGr+ a o u (also AltGr + einen der Vokale halten, dann loslassen), dann hat man ein unterstrichenes 'u' z.B. welches man dann mit " (also SHIFT+2) zu einem Umlaut ummünzen lassen kann. Taddaaaaa, danke für den Hinweis!

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