this post was submitted on 15 Jul 2023
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Klimawandel
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Was passieren wird: man behauptet, die Versicherungen ziehen sich zurück, weil sie so woke sind und Freiheit hassen und blablabla. Quasi die gleiche Argumentation wie bei Disney. Dass es hier überhaupt nicht passt ist ja komplett egal.
Zur Zeit haben die Versicherungen die Preise schon heftig angezogen, häufig auf das Dreifache. Und das sind anders als Disney nun wirklich keine Unternehmen, die irgendwas mit Medien und Kultur zu tun haben und sich irgendwie "woke" positionieren müssen.
Die Versicherungsbranche in den USA macht über eine Billion Umsatz im Jahr. Die werden sich nicht so dumm ans Pein pinkeln lassen.
Es geht dabei ja nicht um die Versicherungen, sondern dem Wähler zu verkaufen, er habe ja alles richtig gemacht, und alle Einschränkungen in seinem Leben sind nur das Resultat linker Wokeness. Was auch immer das heißen mag. So wie damals eben der Kommunismus an allem schuld war.
Und dann investiert die Versicherungsbranche in eine großangelegte Werbekampagne, die zeigt, dass nicht sie Woke, sondern die Republikaner schuld sind, die die einfachen Menschen ans Messer geliefert haben. Da können die Republikaner noch so sehr "woke" schreien, wenn ihre Wähler jeden Tag 10 Werbevideos dagegen sehen.
Aber wozu? Die Kampagne kostet Geld, und Kunden kann man damit nicht gewinnen, es betrifft ja einen Markt, den man nicht mehr bedient.
Davon abgesehen müsste auch erst einmal ein Medium, das von den entsprechenden Menschen konsumiert wird, diese Werbung schalten.
Weil man ja auch außerhalb Flroidas Kunden hat, die sonst auf Basis von "evil woke company" abspringen. Man hat ja bei Bud-Light gesehen, wie die Amis da so ticken. Den Imageschaden würden die Firmen wahrscheinlich vermeiden wollen.