this post was submitted on 19 Feb 2024
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Das Hauptargument bleibt doch, dass man mit dem Kinder in die Welt setzen, selbst keine Leistung erbringt. Was ein Kind in Zukunft machen wird, ist nicht der Verdienst der Eltern und nicht ihr Beitrag.
Und genau so etwas zu begünstigten und Leute, die dies nicht tun, zu bestrafen ist absolut unsozial und nicht tragbar. Es werden Leute bestraft, die teilweise einfach nicht die Möglichkeit haben Kinder in die Welt zu setzen, und auch alle anderen, die es können aber nicht wollen. Und das alles obwohl man damit selbst keine Mehrleistung zur Gesellschaft beiträgt.
Natürlich erbringen die Eltern Leistung. Wieder widersprichst du dir selbst. Du sagst doch selbst, dass Menschen mit Kindern weniger Zeit haben, als Menschen ohne Kinde.
Der Zeitaufwand und die Verantwortung sind auch die Hauptargumente im Artikel. Eltern leisten Erziehungsarbeit, Bildungsarbeit, Pflegearbeit, geben Geld für ihre Kinder aus...
Es wird auch niemand bestraft, der keine Kinder bekommen kann. Es werden schlichtweg die Kosten, di der Gesellschaft entstehen fairer verteilt. Und diesen Kosten steht ja auch ein Nutzen gegenüber. Nämlich dass die Menschen ohne Kinder auch nach ihrem Arbeitsleben noch eine funktionierende Gesellschaft haben, die ihren Wohlstand dann erarbeiten.
Die einzige "faire" Alternative, wäre das Staatswesen komplett aufzulösen und keinerlei Strukturen mehr zu haben. Nur dann werden Menschen ohen und Menschen mit Kindern "fair" behandelt, weil keiner den Nutzen oder die Kosten hat, die nicht seinem Lebensmodell entsprechen.