this post was submitted on 28 Nov 2023
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Weiß nicht mit welchen KM da gerechnet wurde, aber die Zahlen sind schon hanebüchen für jeden, der nicht 5 Tanks im Monat verbläst.
Versicherung und Reparatur sind vllt max 2k im Jahr, wenn mal was größeres ist. Steuer ist marginal niedrig.
Wertverlust ist auch nicht wirklich viel, wenn man sein Auto pflegt und einen gebrauchten holt.
Also hätte man noch 10k im Jahr offen für Benzin Oder Diesel. Damit kann man einiges fahren. Und auf den Kilometer gerechnet dann auch deutlich günstiger als mit den öffentlichen.
Lol, nein. Nie.
Ich kann auch keine Vollkostenrechnung und lasse mich entsprechend gerne korrigieren, bin hier aber bei @teichflamme@[email protected].
Ausgangpunkt ist bei uns ein Opel Insignia von 2012, gekauft 2020 für 5000€ mit 140tkm (Langstrecken / Dienstfahrzeug). Ein für uns sehr junges und luxuriöses Auto. Also vielleicht für den Durchschnitt Mittelklasse (keine Autoliebe bei uns).
Laufende Kosten sind 200€ KFZ Steuer + 300€ Versicherung (Haftpflicht) + 60€ / Jahr TÜV = ~ 600€ / Jahr (habe ich was vergessen?). Reparaturkosten und Verschleißkosten in den 4 Jahren war geschätzt 1000€. 4x Ölwechsel + 600€ Zahnriemen + Hinten Bremsen; Viel mehr war bisher nicht. Also 250€ im Jahr. Reifen werden irgendwann mal fällig, etc.. Ich denke hier kalkuliert man mit 1000€ / Jahr für Verschleiß und Reparatur aber mit sehr viel Puffer.
Sprit kommt drauf an was man fährt, Langstrecke fährt man entspannt unter 5l Diesel, bei unserem Fahrprofil sind 6l Diesel / 100km eher realistisch. Bei 1,70€ / l Diesel landet man da bei 10 cent / km.
Jetzt kommt es drauf an wie viel man im Jahr fährt.
Laufende Kosten pro Jahr, wenn die Karre nur steht, sind also sehr großzügig berechnet 1600€. Bei 12tkm kommen 1200€ Sprit dazu. Also 2800€ / 12tkm. Also 23 cent / km. Wenn es jetzt mit dem Verschleiß und Reparaturen etwas besser läuft oder der Spritpreis wie vor 2 Jahren bei 0,94€ ist oder man viel mehr km fährt (wobei da auch der Verschleiß steigt), dann sind unter 20cent / km in meinen Augen sehr realistisch. Für uns auf jeden Fall aktuell so die letzten 4 Jahre, weil wir statt 1600€ / Jahr nur 850€ / Jahr bezahlt haben und damit auf 12tkm nochmal 6 cent / km sparen. Also 17 cent / km.. Und da fahren halt 4 Leute und nen Hund mit, ich weiß nicht ob die Bahn dann auch noch so günstig ist.
Sag mir, dass du Autos nur von Lemmy kennst ohne mir zu sagen, dass du Autos nur von Lemmy kennst
Sag mir dass du keine Vollkosten rechnen kannst, ohne mir zu sagen dass du nicht rechnen kannst
Habs dir doch gerade aufgelistet.
Nachdem nichts gehaltvolles kam, hast du wohl auch nichts finden können, was fehlt.
Ja, ist immer noch teurer. Beim Bahnfahren liegen meine Kosten zwischen 6 und 20 Cent pro Kilometer (bzw 23 Cent wenn man meine Kurzstrecken in der Schweiz miteinbezieht, auf längeren Strecken landet man da auch deutlich unter 20 Cent) Das erreichst du nicht mit dem Auto
Gibt's irgendeinen Beleg fĂĽr die 6-20 Cent?
Ich hab fĂĽr eine Dienstreise neulich geschaut und war ohne Taxi zum endgĂĽltigen Ziel und ohne Bus zum Bahnhof bereits bei ĂĽber 50 Cent pro KM und doppelter Reisezeit.
Easy (gerechnet habe ich jeweils die km die Google Maps für die Route mit dem Auto angibt): Deutschlandticket kostet 49€ (ich bekomme es für 30€ aber das lassen wir mal weg). Ich pendele Mo-Sa 30km am Tag: Sind 26 Tage * 30km = 0,062 € pro Kilometer. Habe am WE noch einen Ausflug gemacht diesen Monat was nochmal 300km sind (insg. 1080km) macht diesen Monat sogar 0,045€ pro Kilometer. (Diesen Ausflug werde ich vermutlich sogar noch öfters machen, da ich aktuell eine Fernbeziehung habe.
Dann meine letzten Fernverkehrsfahrten:
Da gibt es noch mehr, das waren nur die die ich im neuen Bahnbuchungssystem gerade aufgelistet bekommen habe weil ich sie via DB Next gekauft hatte und die Nachtzugfahrt, sowie das Automatenticket weil es kĂĽrzlich war. Hatte jetzt keine Lust zu gucken, wo ich die Ăśbersicht der Bahntickets aus dem alten Buchungssystem finde.
Das Deutschlandticket deckt aber nicht alle Fahrten ab.
Ich fahre meistens ICE, weil ich geschäftlich keine 12h am Tag in einer Bummelbahn unterwegs sein kann.
Was deine Aufstellung, die du als Fakt verkaufst, schon sehr subjektiv macht.
Du weiĂźt schon dass Fernverkehr ICE/IC ist oder? Und das war die gesamte Auflistung nach dem Textblock (kann man sich mit den Preisen dahinter auch denken, wenn man sich nicht absichtlich dumm stellt) Also den strunzdummen Kommentar mit 12h Bummelbahn kannst du dir klemmen. Dir passt es wohl einfach nicht dass ich die gewĂĽnschten Belege geliefert habe, und die Bahn deutlich gĂĽnstiger ist als das Auto.
Deine Belege beziehen sich immer noch auf genau deine Strecken und deine Situation, Dude. Wie lang im voraus hast du denn immer gebucht? Sind das alle strecken oder nur die gĂĽnstigen? Hattest du nen reservierten Sitzplatz dazu? Das, was du hier schreibst ist kein Beleg fĂĽr irgendwas lol
Deine Antwort kannst du dir klemmen, du Clown
Abgesehen davon, dass du dir jetzt eine neue Ausrede gesucht hast, es steht dabei wie lange ich im Voraus gebucht habe. Kannst du etwa nicht lesen? Du hast Belege gefordert, und selbst noch eine größere Wischiwaschischätzung für Autokosten geliefert. Richtiges Carbrain, immer auf der Suche nach einer neuen Ausrede um seine vorgefertigte Meinung nicht ändern zu müssen. Das Tarifsystem der deutschen Bahn ist übrigens für ganz Deutschland im Fernverkehr das gleiche 🤡
Alles unter der Voraussetzung, dass immer nur eine Person mit dem Auto fährt. Ab zwei Personen lohnt sich Bahnfahren nur noch im seltensten Fall. In so ein Auto passt aber eben auch eine ganze Familie rein.
Die meisten Autos fahren allerdings die meiste Zeit mit exakt einer Person rum. Bei zwei Personen im Fernverkehr kann Autofahren durchaus gĂĽnstiger sein, im Nahverkehr eher nicht wenn man sowieso pendelt
Sicher. Kommt eben halt auf den Anwendungsfall an. Deswegen kann man ja nicht pauschal sagen, dass Auto teurer wäre.
Pauschal kann man das so sagen https://www.umweltbundesamt.de/bild/vergleich-der-durchschnittlichen-emissionen-0
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/kosten-klimawandel-2170246#:~:text=Mindestens%20145%20Milliarden%20Euro%20Sch%C3%A4den,280%20und%20900%20Milliarden%20Euro.
Ist aber eine ganz andere Frage als die Ausgangsfrage.
Das widerum ist Ansichtssache. Eine Frage der persönlichen Einstellung. Privatwirtchaftliche Industriepropaganda vs faktenbasierte Bildung und so..
Hä? Nein. Die hier diskutierte Tabelle behandelt die Kosten in Euro für den Endverbraucher. Deine Tabelle geht weit darüber hinaus und behandelt ganz andere Kosten. Ich sag ja nicht, dass das falsch ist, aber es ist einfach eine andere Frage.
Na Hauptsache dir geht es besser mit dieser deiner Betrachtungsweise 🥲
Emotionen unklar, Auto geschrottet.
Spiegel