this post was submitted on 24 Oct 2023
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DACH - jetzt auf feddit.org

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[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Es steht jedem Unternehmen frei den Mitarbeitern Anteile zu verschaffen. Oder Anteile an den Staat zu geben, daran muss kein Stimmrecht gebunden sein. „Führungskrise“ ist Schwachsinn.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Zunächst einmal: Nein, nach deutschem Recht ist das nicht so einfach. Vorzugsaktien ohne Stimmrecht erhalten eines, wenn zu lange keine Dividende gezahlt wird. In jedem Fall schafft man sich einen potentiellen Interessenskonflikt, wenn man Macht über und Besitz des Unternehmens trennt. Im Endeffekt hat man irgendwann nur noch einen unkündbaren Manager im Unternehmen.

[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

Dir ist aber schon klar dass man sowas regeln kann?

[–] [email protected] 0 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Man kann die Probleme reduzieren. Aber das ändert nichts daran, dass sie bestehen blieben.

Das beste Szenario hier ist, dass die Milliardäre mehr verlieren als die ärmeren. Aber verlieren würden mit Sicherheit alle. Du kannst nicht einfach ein Standbein des Kapitalismus entfernen, wenn du keine funktionierende Alternative hast.

Du hast übrigens auch den Rest der Welt vergessen. Strenge Kapitalkontrollen und Protektionismus können wir uns nicht leisten. D.h. wir wäre wehrlos, wenn reiche Menschen ihr Geld in andere Länder bringen würden. Aber da bei deinem Ansatz die Kontrolle bei den Unternehmern bleibt würde genau das passieren.