this post was submitted on 10 Oct 2023
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Aufnahmen aus diesem „Tierwohl-Betrieb“ zeigen zwei Schweine, die von ihren Stallgenossinnen halb aufgefressen worden sind – ob vor oder nach ihrem Tod, lässt sich nicht sagen. Überraschend ist dieser Kannibalismus nicht, denn viele Schweine hier leiden an schmerzhaften, unbehandelten Abszessen und Infektionen am Bauch und sind so den Aggressionen und der Langeweile ihrer Mitbewohnerinnen häufig wehrlos ausgeliefert. Da der Kot teilweise durch den Spaltenboden nach oben drückt, müssen die Schweine durch ihre eigenen Exkremente waten, was die Entzündungen verschlimmert. Das Fleisch dieser gequälten Tiere wird dann über einen regionalen Metzger vertrieben, der mit „artgerechter Haltung“ und „natürlichen Bedingungen“ im „Offenstall“ wirbt. Animal Rights Watch

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[–] [email protected] 14 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Aber dass sowas so lange ungesehen bleibt ist eigentlich schon mit den aktuellen Kontrollen unmöglich.

https://tierschutz-skandale.de/ Passiert immer wieder, schau den Fall in Aschaffenburg an, Bayern hat nach dem "Bayern Ei" Skandal die "Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen" geschaffen. Die KBLV muss aber ihre Kontrollen bei den lokalen Tierärzten anmelden, die geben die Ankündigung entgegen den Regeln den Betrieben weiter. Solange Menschen die Industrie unterstützen haben die genug Geld und Einfluss um Kontrollen zu entgehen.