this post was submitted on 04 Jan 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
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Dass "Führungskräfte" in Firmen ein Problem sind, ist klar. Allerdings sind die Aktionäre nicht, wie im Artikel dargestellt, unschuldige Opfer, sondern Mittäter. Unternehmen, deren einziges Ziel ein hoher Börsenwert ist, machen halt bescheuerte Sachen, um den Börsenwert hochzutreiben. Weil der Börsenwert nicht unwesentlich von irrationaler Spekulation getrieben wird, geht das halt auch mal nach hinten los.
Der Aktienkurs wird aber auch von irrationalen, kurzfristigen Tradern bestimmt, während ein erheblicher Teil des Aktienvolumens wahrscheinlich rein passiv angelegt ist (ETFs und co., also entkoppelt vom eigentlichen Unternehmen).
Das ist eine vollkommen beschissene Kombination.
Die Fondsverwalter sind schon dazu angehalten entsprechend positiv für den Aktienwert des Unternehmens zu stimmen.
Ich hab spaßeshalber mal bei VW und Bayer nachgeschaut. Letzteres hat einen erstaunlich großen Float von 83%, Blackrock hält nur 7%. Bei VW sind es 25% institutionelle Anleger und 21% Free Float.
VW als Beispiel ist witzig, denn es ist besonders gut als abschreckendes Beispiel geeignet. Die Stories um die Softwaretochter sind nach dem Abgasskandal auch nur der kleinste Problemfaktor.