this post was submitted on 10 May 2025
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Deutschland

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[–] [email protected] 4 points 5 days ago (7 children)

@Laser es sind ja nicht nur die Beamten, es sind auch selbstständige , die nicht ins System einzahlen. Da sind auch welche dabei, die kurz vor dem ausscheiden aus dem Berufsleben insolvent gehen, oder ihren Betrieb nicht wie erhofft als "Alterssicherung" verkaufen können und dann aus dem System die Grundrente beziehen. Wenn man bei jeder Berufsgruppe wie in der Vergangenheit verargumentiert, dass es nix bringt, oder wenig bringt, oder das System nicht rettet,dann arbeitest du argumentativ mit...

[–] [email protected] 4 points 5 days ago (3 children)

@Laser ... daran, dass sich nix ändert. Alle in die Rentenversicherung als Beitragszahler rein, weil auch heute und gestern wird die Unterdeckung am Ende aus dem Steuertopf ausgeglichen. Flankierend dazu Zuwanderung und den Zugang zum Arbeitsmarkt früh öffnen. Der Slogan : "Die nehmen uns die Arbeit weg!" Ist absoluter Schwachsinn, wir brauchen Arbeitskräfte in ALLEN Berufssparten vom ungelernten über Facharbeiter, Handwerk, Gastronomie etc.pp.

[–] [email protected] 2 points 4 days ago (2 children)

Ich verstehe nicht ganz, wo du den Mechanismus siehst, der hier auch Dinge verändern würde. Also, zum Positiven, meine ich - Veränderung ist es ohne Frage, aber wo wirds dann besser?

Ist es nicht nur dasselbe Geld vom einen Pott in den anderen? Für mich klingts jetzt gerade, als ob die Situation vorher und nachher igg gleich sind, nur dass es evtl. im Organigramm schöner aussehen würde.

Aber halt, was dazukommt, was ich aus der Industrie kenne, sind die nicht trivialen Kosten, Prozesse in einer Organisation anzupassen. Wenn so ein neues System nach 3 Monaten mit 70% Effizienz läuft, war da eine absolute Top-Führungskraft am Steuer, ein 1:100 glücklicher Zufall. Durch das Ausmass und die berüchtigte "Geschwindigkeit" des Deutschen Staates, wahrscheinlich eher 6 Monate.

Dazu kommen natürlich auch noch die mehr-oder-weniger-einmaligen, wortwörtlichen (Geld-)Kosten - Anschaffung der entsprechenden Büros, Material, Personal anheuern/Training...

Wie ich es aus der Industrie kenne, sind solche grösseren Aufwände absolut zu machen, aber das muss solide unterbaut werden, wo man am Ende mehr Wert wieder rauskriegt, als man reinsteckt.

Ich nehm an, das auch @[email protected] mit an Bord wär, wenn du erläuterst, wo da der Mehrwert zurückkommt?

[–] [email protected] 1 points 4 days ago (1 children)

@RaphaelSchmitz im Grunde hab ich auf deinen einwurf reagiert, dass bei unterdeckung der Staat mit Steuergelder ins System zu buttern muss. Die Pensionen werden aus dem Steuertopf entnommen (Bund &Länder). Wenn die Rentenkasse nicht reicht, stopft der Staat aus Steuern auch nach. Das dazu. Ein Vorteil wäre: weniger Verwaltung, da alle gemeinsam verwaltet werden können. Der zweite: auch selbstständige Zahlen ein, noch mehr einzahler in top. Der dritte: wenn selbstständige insolvent gehen vor ...

[–] [email protected] 1 points 4 days ago

@RaphaelSchmitz ...rentenbeginn bekommen sie wie heute Rente, haben jedoch auch dafür eingezahlt. Wenn man noch einen Teil in Fonds anlegt, wird auf lange Sicht das Rentensystem auch Einnahmen am freien Markt erzielen. Da bin ich aber für einen Teil nur Kapitalgedeckt, nicht zu 100%. Es muss über Jahrzehnte erst ein Stock aufgebaut werden, der nicht von marktschwankungen erheblich geschädigt wird.

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